Mein HAUPT-Anliegen befindet sich nach wie vor in dem LANGEN Text, oberhalb des Zitates, dessen Urheber eingangs
(ja...tatsächlich

) etwas voransetzte
(sichtbarer Absatz zum Hauptzitat), vermutlich, weil ihm die Aussage Weizsäckers sehr gut in diesem Zusammenhang gefiel. Mir soll's jedenfalls recht sein.
Wer jetzt aber glaubt, er wäre einer "Straftat" auf der Spur, und möglicherweise klagen will, der kann wegen mir gleich sämtliche Religionsführer mit ins Boot nehmen, denn aus meiner persönlichen Sicht ist ja auch die Bibel nichts anderes als eine der größten "Zitatensammlungen" der Welt, voller Eigeninterpretationen und privater Beimischungen.
Maßgeblich ist aber folgendes...jeder weitere Kommentar diesbezüglich outet lediglich das Unvermögen des Schreibers sich auf das WESENTLICHE beziehen zu können, siehe HAUPT-Anliegen, um hoffentlich ganz unbemerkt, vom eigentlichen Thema abzulenken, indem man sich und andere in Nebensächlichkeiten verzettelt, während das EigenMotiv nur
(mal wieder) die niedrig angesiedelte Selbstwert-Idee etwas anheben soll.
Na, herzlichen Glückwunsch, wenn's gelungen ist.
Ich bin im Übrigen so "charmant und höflich" wie ich nur sein kann, wenn ich es hier mit einem
"Apostel der Volksverpetzer" zu tun bekomme.
Ich hätte vielleicht ein viel besseres Zitat von Weizsäcker hervorkramen sollen, das selbstverständlich auch in einem ganz anderen Zusammenhang gesagt wurde, so wie halt JEDE Äußerung aus einem besonderen Moment heraus geboren wird und es trifft sogar noch viel besser, was ich derzeit empfinde.
Zitat :
"Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren."
© Richard von Weizsäcker
(1920 - 2015), Richard Karl Freiherr von Weizsäcker, deutscher Jurist, CDU-Politiker, von 1984-1994 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Quelle: Weizsäcker, Reden. Gedenkstunde im Bundestag, 8.5.1985. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung