Hallo Ahorn, ich schätze deinen Standpukt hier durchaus, weil er differenzierter ist
Vielen Dank.
Ich freue mich wirklich wenn ich konkret von Leuten höre, die Heilung finden, obwohl sie an anderer Stelle aufgegeben wurden.
Das freut mich, und deutet ebenfalls auf Differenziertheit hin.
Ich denke aber, dass von denen, die aufgegeben wurden, die wenigsten in alternativen Methoden Heilung finden,
Da gibt es ja keine Statistiken drüber, weil diese sich in den meisten Fällen wohl nicht nochmal vom Arzt untersuchen lassen - womöglich aus lauter Enttäuschung evtl. gar nicht mehr hingehen (auch nicht mit anderen, späteren Erkrankungen).
Und da ich weder Arzt noch Heilpraktiker bin, kenne ich natürlich aus persönlicher Beobachtung nur das, was mir Freunde und Bekannte erzählen (und was ich selbst erlebt habe). Das ist also auch keine "anerkannte" Statistik.
möglicherweise häufiger aber Erleichterung bei chronischen Problemen.
Das ist gut möglich, dass zumindest das passieren kann. Und das wäre ja auch schon gut.
(ich sag ja, man muss individuell entscheiden)
Und ich denke, dass von den Leuten, denen intensivmedizinisch nicht mehr geholfen werden kann, und ich sehe sowas sehr häufig, wirklich niemand mehr helfen kann
Ok, bei der Intensiv-Medizin kann ich gar nicht mitreden. Was macht diese? Bei welchen Fällen wird sie angewandt? Und wie arbeitet sie?
Zumindest möchte ich anderen ihre Erfolge nicht absprechen. Dies möchte ich aber andersherum genauso und eines ist auch Fakt: DIe Argumentation der aller aller meißten hier stolpert schon häufig genug innerhalb eines einzigen Satzes über die eigenen Füße. Medizin, wie auch alternative Methoden sind, wenn ernsthaft angegangen keine Frage luftiger Assoziationen und markiger Sprüche von Selbstverantwortung.
ich finde es grundsätzlich nicht gut, wenn man mit Feindbildern arbeitet. Ob es jetzt die "böse Schulmedizin", die "scharlatanische Alternativ-Medizin", die Muslims, die Christen oder sonstewer/-was ist, solange man in solchen Kategorien denkt, reibt man sich selbst auf, denk ich.
Nicht, dass ich immer und in jedem Bereich frei davon bin - aber es fühlt sich super an, wenn solche Feindbilder bröckeln.