Trump - Zweite Amtszeit

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US-Verfassungsrechtler Russell Miller betont, dass Präsident Trump das Recht ausschließlich als ein Werkzeug zur Machtausübung versteht. "Wenn Gesetze ihm helfen, seine Interessen durchzusetzen, dann nutzt er sie. Aber er glaubt nicht, dass er Ergebnisse nur durch Gesetze erreichen muss."

 
Trumps Verteidigungsminister Pete Hegseth hat das Militär angewiesen, auf seinen Online-Plattformen bis Mittwoch alles zu löschen, was irgendwie auf Diversität und Gleichstellung hinweist. Um die Frist zu halten, wird offenbar einfach alles vom Netz genommen, das irgendein Schlüsselwort enthält. Neben Photos der ersten schwarzen Kampfiloten oder den ersten Frauen in der US-Armee, wurden auch Bilder der "Enola Gay" gelöscht. Also des Flugzeugs, das die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen hat, und das vom Piloten nach seiner Mutter, Enola Gay Tibbets, benannt wurde.

 
Tja, man kann nur hoffen, dass sich immer mehr wehren.
Obwohl mir dieses amerikanisch-patriotische Superheldentum, was auch sie natürlich vor sich herträgt, auf die Nerven geht wie nur irgendwas. Aber ohne das hört da halt keiner zu - obwohl es dieselbe Wurzel auch der Trump-Pest ist .
Dieser Nationalismus bis der Arzt kommt und die Überzeugung, die allertollste Nation der Welt zu sein, muss selbst im Widerstand von morgens bis abends beschworen werden.
Immer die fette Show..
 
Obwohl mir dieses amerikanisch-patriotische Superheldentum, was auch sie natürlich vor sich herträgt, auf die Nerven geht wie nur irgendwas. Aber ohne das hört da halt keiner zu - obwohl es dieselbe Wurzel auch der Trump-Pest ist
:unsure:

Vor einer halben Ewigkeit hatte ich in meinem Wehrdienst häufig mit US-Soldaten zu tun. Schon damals lobten sie sich selbst bei jeder Gelegenheit mit ihren Sprüchen als die Besten. So komme ich zu der Erkenntnis, dass Trump halt ein typischer Amerikaner ist.

Merlin
 
:unsure:
...Schon damals lobten sie sich selbst bei jeder Gelegenheit mit ihren Sprüchen als die Besten. So komme ich zu der Erkenntnis, dass Trump halt ein typischer Amerikaner ist.

Merlin
Ja, vielleicht gibt es tatsächlich so etwas wie eine kollektive „Nationalidentität“. :cautious:

Hab ja selbst auch einige amerikanische Verwandte – und einer der „Schlüsselmomente“, die mich in meiner Jugend - jetzt rückblickend zu dieser Vermutung bringen, war z.B., dass mein kleiner Cousin, der damals erstmalig in Deutschland bei uns zu Besuch war – uns bei einigen unsrer ihm vorgestellten lokalen Sehenswürdigkeiten unbedingt darauf hinweisen „musste“, dass es Ähnliches allerdings in weitaus besserer, größerer Ausführung auch in Amiland zu bestaunen gäbe.

Worauf ich dann meistens reflexhaft „Deutsch“ erwiderte, dass es dort jedoch viel ungeordneter, umweltverschmutzter, chaotischer zuginge. :D

Sind/waren aber trotzdem nicht alle so nationalistisch drauf – Seine Schwester fand es u.a. ja ganz besonders lobenswert, dass Kinder wie sie selbst - hier schon so perfekt, gut deutsch sprechen können. :lachen:



Na ja, das Gegenextrem: Ständig sein „Licht untern Scheffel stellen“ und die Landesflagge selbst bei fröhlich erfolgreich begründeten Ereignissen - möglichst traumatisch verschämt im Schrank zu lassen – hat für mich jedenfalls eher etwas immer noch zeitaktuell „typisch“ Deutsches.
Kann „man“ gut finden, muss man aber nicht.
 
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Neben dem AbgreifenWollen des FNP (wg. Ukraine) ist die absolute Macht sein Ziel.
Demokratie zerstören.

Ob er jetzt OrangeMoronDiktator genannt wird oder CrazyKing Stinky - egal.

…. und putin lacht.
Trump sagt, er sei bereit, die USA wieder in eine Monarchie umzuwandeln und die Verfassung aufzulösen.

König Charles würde Staatsoberhaupt des Commonwealth werden.
 
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