Trump wird Präsident der USA

Nun, wer Geld verdient, kann einzahlen.

ja aber viele machen es einfach nicht und dann?
Gibt bei uns auch genug selbstständige die trotz genug Geldes nicht einzahlen, also für die Rente vorsorgen.

Ich finde irgendwie schon gut wie es bei uns geregelt ist, auch wenn das auch einer Erneuerung/Anpassung bedarf.

Ich habe ja Verwandte in USA , die haben kein Problem, haben Rente eingezahlt und bekommen sie auch. Dort ist es so, das sie nach 10jahren bereits Rente bekommen können, also kein Alter ab wann man Rente bekommt.
 
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naja, es sollte ja in die Richtung gehen, Sozialstaat, nur irgendwo muss ja klein angefangen werden.

Und doch sind bei weitem Menschen in USA krankenversichert (wie zB Armee und dergleichen) auch Renten bekommt man teilweise.
Halt nur anders gegliedert.

Ich sage eher, mit Trump ist ein Sozialsystem in weite Ferne gerückt,
Klar, die Armeeangehören müssen auch nichts dafür bezahlen. Meine Tochter könnte bei einem gutbezahlen Vollzeitjob jetzt, nach einem Jahr erst eine Krankenversicherung abschließen, aber natürlich nicht für umme. Die ganzen einfachen Leute, die nur stundenweise Jobs haben, gehören gar nicht zu der Gruppe der Menschen die überhaupt in Obamacare aufgenommen wurden, aber gerade die bräuchten das, denn sie können sich selbst keinen Arztbesuch leisten.

Ich habe keine Ahnung wie die Leute mit geringem Einkommen in den USA überleben, es ist alles so unbeschreiblich teuer. Man sieht viele alte Leute noch in Großmärkten arbeiten, weil sie eben sehr wahrscheinlich keine Rente bekommen. Ein Land in dem einem nie etwas passieren darf. Keine Scheidung, kein Jobverlust, keine chronische Krankheit .... da ist man sehr schnell weg vom Fenster, da ist nichts mit H4 oder der Staat wird sich schon um mich kümmern.

Rentenvorsorge muss auch selbst eingezahlt werden, außer natürlich von den Armeeangehörigen. Arbeitgeber haben damit nichts zu tun ... und der Staat auch nicht.

Gruselig! Aber ewig wird unser Sozialsystem ja auch nicht mehr standhalten , dann wird's wahrscheinlich ähnlich.

Trump wurde gewählt (auch wenn Clinton vom Volk ein paar Stimmen mehr hatte). Wenn die Leute glauben dass ein Milliardär genau der Mensch ist, der Interesse hat ihnen aus ihrer Armut raus zu helfen, dann müssen sie eben das was kommt als Erfahrung hinnehmen.
Das ist das Los eines jeden Volkes. Es wählt und muss die Konsequenzen tragen.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
freiwillig in eine Kasse einzahlen kann man ja, also wegen Rente und so.
Doch eben viele tun dies nicht, und stehen dann im Alter ohne was da. Und da nützt dann die Arbeit auch nichts.
Ja das kann man, wenn man genug verdient.

Das ist hier ganz genauso. Wer ein geringes Einkommen hat und vielleicht Kinder groß zieht, hat nicht unbedingt allzuviel übrig für eine "private Rentenversicherung". Diese Menschen brauchen jeden Pfennig, leben ja auch zum großen Teil von H4 oder stocken auf.

Zum Sparen muss immer erstmal was da sein und in den USA kannst du nur gut verdienen wenn du dich mit einem super Knowhow selbständig machst, oder als Angestellter zumindest ein Studium vorweist.

R.
 
Rentenvorsorge muss auch selbst eingezahlt werden, außer natürlich von den Armeeangehörigen. Arbeitgeber haben damit nichts zu tun ... und der Staat auch nicht.

Das scheint dann wohl von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich zu sein.
Jedenfalls hat meine Verwandte einen teilzeitjob in einer Fabrik und zahlt über diese Rentenabgaben.
Und hat nach 10 jahren dann Anspruch auf ihre Rente, egal wie alt sie ist.

Mag eben auch unterschiedlich sein.

ansonsten:
Nach Angaben der Versicherung erhalten Ruheständler heute im Schnitt knapp 1300 Dollar im Monat. Die Höhe richtet sich nach den im Berufsleben eingezahlten Beiträgen.

Jedem Beschäftigten werden 6,2 Prozent vom Lohn als Rentenbeiträge abgezogen. Der Arbeitgeber zahlt ebenfalls 6,2 Prozent. Freiberufler müssen 12,4 Prozent entrichten. Belastet wird Einkommen nur bis zu einer Höhe von 113.700 Dollar im Jahr.

aus
https://www.welt.de/wirtschaft/article119428704/US-Buergern-bricht-die-Altersvorsorge-weg.html
 
Nö, das liegt am Arbeitgeber. Der eine bezahlt das, der andere nicht. Es gibt keine gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen.
Das liegt nicht am Arbeitgeber,
das liegt an der freiwilligkeit der Menschen, also der Arbeitnehmer. Selbst wenn er das Geld hätte denkt er eben nicht an die Zukunft.Davon gibt es sehr viele. Mittlerweile sind es wohl über 50% die freiwillig über den Job nicht in die staatliche Altersversorgung eingezahlt haben und somit im Alter auf die niedrigen Sozialleistungen angewiesen sind, oder auch das Versorgen in der Familie.


Und deswegen halte ich eine Pflichtabgabe in Prozent für gut, die ja bei uns vollzogen wird. Leider nicht bei den Selbstständigen. Das wird sich aber noch ändern.
 
Das scheint dann wohl von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich zu sein.
Jedenfalls hat meine Verwandte einen teilzeitjob in einer Fabrik und zahlt über diese Rentenabgaben.
Und hat nach 10 jahren dann Anspruch auf ihre Rente, egal wie alt sie ist.

Mag eben auch unterschiedlich sein.
Ja das muss dann wohl unterschiedlich sein. Mein Schwiegersohn zahlt schon seit Jahren einen 5stelligen Betrag (jährlich.) in eine private Rentenversicherung um später als alter Mensch zumindest keine finanziellen Sorgen zu haben. Eine Rente von der AF bekommt er dann natürlich auch. Allerdings nicht nach 10 Jahren, egal wie alt er ist.

Das ist/wäre ja super. Man klotzt von 20 bis 35, hat 15 Jahre eingezahlt und ist dann den Rest des Lebens Rentner .... also so wie du das System, in dem deine Verwandte lebt, schilderst.

R.
 
Ja das muss dann wohl unterschiedlich sein. Mein Schwiegersohn zahlt schon seit Jahren einen 5stelligen Betrag (jährlich.) in eine private Rentenversicherung um später als alter Mensch zumindest keine finanziellen Sorgen zu haben. Eine Rente von der AF bekommt er dann natürlich auch. Allerdings nicht nach 10 Jahren, egal wie alt er ist.

Das ist/wäre ja super. Man klotzt von 20 bis 35, hat 15 Jahre eingezahlt und ist dann den Rest des Lebens Rentner .... also so wie du das System, in dem deine Verwandte lebt, schilderst.

R.

da wird eben eine Summe angespart, viele dort nehme eine Rentenversicherung, also den wert auch als Sicherheiten für Kredite.

ich denke es ist ja auch die Einstellung,
die deutschen sind ja berühmt als Sparer,
die Amerikaner dann eher als Investoren in etwas. Die Einstellung des Sparens ist nicht ganz so verbreitet dort.
 
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