Trump wird Präsident der USA

Ich sehe Trump als "Betriebsunfall". Er ist ja nicht vom Himmel gefallen, sondern das Resultat einer vollkommen desaströsen republikanischen Partei.
Vielleicht hat es so kommen müssen und der Schock darüber führt dazu, dass sich die Parteien in den USA erneuern.

In Europa steht uns übrigens ähnliches bevor....


Ich denke, du siehst es noch zu milde und beschönigend. Dieser "Betriebsunfall" wird in Europa sehr Vieles durcheinanderwirbeln, vor allem die Weltwitschaft. Und das ist alles andere als "heilsam".

Shimon
 
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Ich denke, du siehst es noch zu milde und beschönigend. Dieser "Betriebsunfall" wird in Europa sehr Vieles durcheinanderwirbeln, vor allem die Weltwitschaft. Und das ist alles andere als "heilsam".

Shimon
Die Weltwirtschaft, wie sie jetzt besteht, ist ja auch nicht unbedingt das Heil für diesen Planeten und all seiner Bewohner. Eine Minderheit ist immens reich und der Rest verarmt immer mehr.
Von daher kann ein Durcheinanderwirbeln ja auch was Besseres hervorbringen. Ich seh das nicht nur negativ.
 
ich bin ja so froh, dass nun der Trump da ist, er zieht alles auf sich, so dass das Geschehen in Europa und auch in Deutschland nicht mehr gesehen wird.

Hatten wir, dass nicht schon mal, als die Kacke am dampfen war alle gesagt haben, wir haben nichts gesehen, und nichts gehört, und vor allen Dingen nichts gewusst.

Blind sein gegenüber dem eigentlichen betreffenden Angelegenheiten im eigenen Land. führt auch ins Chaos.
 
ich bin ja so froh, dass nun der Trump da ist, er zieht alles auf sich, so dass das Geschehen in Europa und auch in Deutschland nicht mehr gesehen wird.

Hatten wir, dass nicht schon mal, als die Kacke am dampfen war alle gesagt haben, wir haben nichts gesehen, und nichts gehört, und vor allen Dingen nichts gewusst.

Blind sein gegenüber dem eigentlichen betreffenden Angelegenheiten im eigenen Land. führt auch ins Chaos.




schau mal in "facebook", was dort los ist wegen höcke und co. wer zu viel zeit auf diese seite verbringt verpasst das leben...:rolleyes:

shimon
 
Die Weltwirtschaft, wie sie jetzt besteht, ist ja auch nicht unbedingt das Heil für diesen Planeten und all seiner Bewohner. Eine Minderheit ist immens reich und der Rest verarmt immer mehr.
Von daher kann ein Durcheinanderwirbeln ja auch was Besseres hervorbringen. Ich seh das nicht nur negativ.


das habe ich auch nicht behauptet, dass die jetzige weltwirtschaft ok wäre ... ich weiss nicht genau was du erreichen möchtest, fakt ist: in D. oder in A. geht uns noch relativ gut - trotz AfD oder FPÖ! mache dir mal darüber gedanken, wie es sein könnte wenn zum beispiel in D. 10 oder mehr millionen arbeitslose gibt - und afd deswgen in der regerung sitz...das möchte ich nicht erleben!

shimon
 
das habe ich auch nicht behauptet, dass die jetzige weltwirtschaft ok wäre ... ich weiss nicht genau was du erreichen möchtest, fakt ist: in D. oder in A. geht uns noch relativ gut - trotz AfD oder FPÖ! mache dir mal darüber gedanken, wie es sein könnte wenn zum beispiel in D. 10 oder mehr millionen arbeitslose gibt - und afd deswgen in der regerung sitz...das möchte ich nicht erleben!

shimon
Ich bin überzeugt, die amerik. Wirtschaft wird sich auch nicht total von der Weltwirtschaft abkoppeln können.
Wenn es Trump gelingt, die Konjunktur in den USA wieder anzukurbeln und die Kaufkraft zu stärken, dann sehe ich das eher positiv als negativ für die Handelsbeziehungen.
Die Wirtschaft in D ist halt sehr stark vom Autoexport abhängig....den hat allerdings VW schon selbst vergeigt (und weitere Konzerne werden folgen), da braucht es keinen Trump.
 
Auf den ersten Blick mag es lächerlich erscheinen, über die Besucherzahlen bei der Amtseinführung zu streiten. Je genauer ich mir die Geschichte ansehe, um so mehr gruselt es mir aber.

Es gibt keine offizielle Statistik darüber, wie viele Zuschauer bei der Amtseinführung waren. Mit Fotos aus verschiedenen Quellen oder den Beförderungszahlen der Washingtoner Verkehrsbetriebe lässt sich aber klar belegen, dass weit weniger Menschen zu Trumps Vereidigung kamen, als z.B. zu Obamas erster und zweiter.
Völlig unberührt von diesen Tatsachen, behauptet Trumps Pressesprecher aber nicht nur, man habe das "größte Publikum angezogen, das jemals Zeuge einer Vereidigung war", er behauptet, alles andere seien schändliche Lügen, beschimpft die Medien, droht ihnen mit Konsequenzen.
In einem Interview nach dem Widerspruch zwischen der offensichtlichen Realität und den Aussagen des Pressesprechers gefragt, antwortete Kellyanne Conway, Trumps frühere Wahlkampfmanagerin und jetzige Beraterin, er habe doch nur "alternative Fakten" angeboten. Sie hält es also nicht nur für unnötig, sich von diesen falschen Behauptungen und Anschuldigungen zu distanzieren, oder sich gar dafür zu entschuldigen und sie richtig zu stellen. Sie verteidigt letztlich sogar das Verbreiten von alternativen Fakten, also von Lügen und Verleumdungen, als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung.

Da frage ich mich, wie weit kann man das treiben? Wie weit kann man damit gehen, auf der einen Seite falsche Positivmeldungen über sich in Umlauf zu bringen, und andererseits kritische Medien einzuschüchtern, unter Druck zu setzen und unglaubwürdig zu machen?
Dazu fällt mir ein Bericht über Korruption in Russland ein, den ich vor Kurzem gesehen habe. Da waren z.B. die Kioskbesitzerin der man mal eben ihr Büdchen weggebaggert hat, weil irgendein Bürokrat für Geld die entsprechenden Unterlagen gefälscht hat, oder der Kleinbauer, dem ein Agrarkonzern einfach die Felder leermäht, während die bestochenen Polizisten zusehen.
Nach diesem Unrecht gefragt, antworteten diese Leute aber alle so ungefähr: "Wenn das der Putin wüsste, der würde uns helfen". Dass dieser Putin nun aber schon eine ganze Weile regiert und die Verhältnisse eher schnechter als besser geworden sind und er vielleicht gerade genau mit den Konzernbossen zu Abend isst, die von diesen kriminellen Enteignungen profitieren, sehen sie scheinbar nicht.

Ist so etwas auch in den USA möglich? Spielt es denn überhaupt noch eine Rolle, was Trump wirklich macht, wenn man hinterher einfach etwas anderes erzähllen kann? Hat das Faktische seine normative Kraft verloren?
Jep, hat es leider. Mit Trump an der Macht ist Lug und Trug Tür und Tor geöffnet. Es kann mir auch keiner erzählen, dass Trump nicht wüsste,was es mit dem faschistischen Ausruf "America First" historisch auf sich hat. Genau das hatten sich seinerzeit amerikanische Nazis auf die Flagge geschrieben, mit der Begründung, dass die Demokratie ausgedient habe und der Faschismus die Zukunft sei. Mit anderen Worten, sie bliesen ins selbe Horn Hitlers, dass bestehende Systeme einer gierigen, jüdischen Minderheit zu verdanken seien und sowohl diese Juden wie auch Demokratien auszurotten wären.

Melanias Rede seinerzeit, die sie eins zu eins von Michele plagiierte, ...das wurde damals groß von sich gewiesen... nun macht Trump ganz unverhohlen Witzchen darüber, und wundert sich, wieso seine Frau für exakt die selbe Rede öffentlich so sehr durch den Kakao gezogen wurde.

Trump interessiert wahr oder unwahr nicht die Bohne, nicht mal Wirklichkeit juckt ihn... er wird weiter runterbeten, was Faschos hören wollen und gemütlich nebenbei eine der wahrscheinlich widerlichsten Diktaturen seit Hitler einloggen.
 
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Mir war es fremd, dass dort derartige Nazi-Treffen öffentlich propagiert werden.

Man sollte vielleicht mal generell weniger über Länder urteilen von denen man keine Ahung hat weil man die Verhältnisse in dem Land nicht kennt, weil man vielleicht auch noch nie in diesem Land war.
Das Problem des gegenwärtigen westlichen Mainstream ist doch dass er metaphorisch gesehen wie eine Raupe in einen Kokon lebt und darauf hofft das am Ende alles gut wird in Form von --> Friede,Freude, Eierkuchen.
Oder ist es etwa nicht SO ?
Wollen wir mal ehrlich sein ?
 
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