@Retsieg
wie arbeiten unsere Träume wirklich, das ist ja die spannende Frage. Nach meinen Erfahrungen öffnet sich die Weisheit deiner Seele nicht zu jedem von dir gelesenen Beitrag. Sie wird sich jenen Inhalten öffnen, die dir hilfreich sein könnten oder vor denen du auf Distanz gehen solltest. Zustimmung oder Warnung also.
Dein Bild heute um 11.14 Uhr gepostetes Bild empfinde ich äußerst interessant und tiefgreifend aussagekräftig. Ein Bild, das zum Fühlen einlädt. Der geöffnete Himmel und die Augen der beiden Beteiligten wenden sich den Fernen dieser Welt zu. Ihre Hände sind nicht gewillt etwas zu ergreifen, jaja, mehr zu begreifen. Wir Menschen benötigen zum besseren Verstehen immer die Möglichkeit etwas greifbares, etwas ergreifbares zu haben…………..
Eine interessante Beschreibung was dir zum Bild einfällt und gewiss auch aus deinen Empfindungen heraus geschrieben, die sich damit in Bewegung setzten.
Einst stand eine Bildbetrachterin vor einem Bild welches der Maler einer Gruppe von Betrachtern vorstellte. Das Bild war komplett abstrakt und der Maler schilderte welche Farben und Maltechniken er anwendete.
Die Frau, eine kleine mollig sympathische hüpfte vor Freude und konnte sich wahrscheinlich aus Begeisterung heraus nicht bremsen.
Sie zeigte zum Erstaunen einiger auf Einzelheiten im Bild und schilderte was sie da erkenne. Es war phantastisch, irgendwie ihr zuzuhören und was sie alles sah!
Aber die Zuschauer wollten offenbar eher dem Maler zuhören, oder sich selbst dem Bild und Maler hingeben.
Der Maler hörte erstaunlich geduldig zu was die Frau sagte. Beschwichtigte sogar die sanfte Unruhe im Publikum.
Als die liebe kleine sympathische Frau endete bemerkte sie vielleicht die Stille und wurde etwas nervös.
Der Maler sagte in wohltuender Stimme. „So, nun habe ich ein Problem. Solange ich mich an Ihre Deutungen und Erkenntnisse erinnere, sehe ich selbst nicht mehr meine Absichtslosigkeit in diesen Details meiner Bilder. Die Freiheit ist futsch, für eine gewisse Zeit und ich male absichtlich abstrakt und nicht gegenständlich, auch nicht einmal vor mir selbst versteckt.“
Das hier Geschilderte fand wirklich statt und der Maler und ich sind immer noch sehr gute Freunde.
Sorry, der Ausführlichkeit und dem traumnahem durch die Blume Sprechen wegen.