nasruddin
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Erklärst du mir netterweise, wie genau?
Dazu müsste er das Problem ja sehen und erkennen. Ebenso wie die Lösung. Wie tut er das?
Ach?
Du weisst das nicht?
OK.
Versuchen wir es mal auf eine mir eigentümliche Art zu erklären:
Der/die SchamanIn hat die Fähigkeit zeitlich befristete Verschränkungen mit seinem/ihrem Klienten einzugehen.
Verschränkung ist ein Abhängigkeitsverhältnis voneinander, wobei diese unabhängig von der Distanz ist, die zwischen ihnen liegt.
Das bedeutet, dass eine Manipulation an dem einen, zugleich die Eigenschaften des anderen festsetzt.
Gut theoretisiert nicht wahr?
Es kommt also eine Verbindung, eine Relation, eine Beziehung zustande.
Dies erkennen wir z.Bsp. daran, dass der/die SchamanIn sich neben seine Klientin legt und die sich deren Schultern, Arme, Hüfte und Fuss berühren.
Das gibt eine grössere Reise.
Andere brauchen die Hand ihres Klienten und wiederum andere brauchen andere Berührungskontakte um die Verschränkung herzustellen.
Diese Verschräkung liefert die Informationen, denn der Schaman kennt seine Eigenschaften und hat nun auch den Zugang zu den Eigenschaften seines Partners. Er kann diese sehen, fühlen, riechen, spüren usw. usf.
Da gibt es viele Spielarten des "sehens".
Nachdem also die Verschränkung stattgefunden hat, geht der/die SchamanIn auf die sogenannte "Reise" in dem er/sie sich in einen bestimmten Zustand versetzt. In diesem Zustand produziert das Gehirn die Alpha - Theta Wellen.
Es ist so, dass die linke und die rechte Gehirnhälfte sich im Gleichklang befinden. Der/die SchamanIn ist in Trance oder Ekstase.
Diese Reise kann in die Oberwelt ( irgendwo in die Weiten des Himmels ) in die Unterwelt ( diese ist auch Weit und ausgedehnt ) oder in die Mittleren Welt, die unserige gehen.
Während diesem Zustand kann der/die SchamanIn seine Freunde, das sind Wesen die in der erweiteren Wirklichkeit leben, um Rat, Schutz, Begleitung oder um die Darlegung des Problems des Klientin bitten.
Diese werden Hilfsgeister, Verbündete, Lehrer usw. usf. genannt.
Das bekannteste ist wohl das sogenannte "Krafttier".
Als Beispiel: Bei Seelenrückholungen wird der Hilfsgeist den/die SchamanIn dorthin bringen, wo sich die Seele verkrochen hat.
Es gibt auch Fälle, dass der Hilfsgeist dem/der SchamanIn beschreibt, woran der/die KlientIn leidet. Und wie man in diesem Falle diese löst und hilft dem der SchamanIn, wenn sie/er nicht mehr weiter weiss, tatkräftig mit.
Es gibt Fälle, wo der/die SchamanIn nicht weiterkommt und den Himmel oder die Götter um Rat bittet.
Im Allgemeinen kann man sagen, die Geister im Himmel kann man um Hilfe bitten. Diejenigen der Mittel- und Unterwelt können dagegen schon tatkräftig helfen.
Es gibt nebenbei gesagt verschiedene Klassifizierungen der SchamanInnen.
Eine Traditionelle spricht von Schwarzen und Weissen Schamanen.
Die Trance ist ein äusserst konzentrierter und zugleich Hellwacher Bewusstseins-Zustand.
So kenne ich es.
Es gibt unter SchamanInnen, wie auch unter anderen Menschen, solche mit beschränkten Fähigkeiten, solche mit normalen Fähigkeiten und einige mit hervorragenden Fähigkeiten.
Das bedeutet nicht, dass diejenigen mit den beschränkten Fähigkeiten jetzt weniger Erfolg hätten. So ist es nicht. Jeder wird aufgrund seinen Fähigkeiten andere Erfolgs-Techniken einsetzen und das erwünschte Resultat überprüfen.
Frauen sind generell die starken SchamanInnen ...
Und nicht jedes Mutter-Söhnchen ist Schamane ...
Viele Menschen haben Erlebnisse der Schamanischen Art, die sich mit dem alter leider Verliert. Deshalb wird auch sofort der Verlust von Seelenanteilen verstanden.
Es muss an dem ArcheTypus der Seele liegen ...
Gruss
PS: SchamanInnen brauchen übrigens einen kräftigen Atem zum Pusten ...