Todesstrafe - wie denkt ihr darüber?

  • Ersteller Ersteller Stormcrow
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Menschen in einem Esoterikforum befassen sich doch mit dem Leben und den universellen Gesetzen?

Gewalt erzeugt Gewalt, selbst dann wenn die Gewalt von einem Menschen in einer schwarzen Robe angeordnet wird.
Natürlich steht es jedem frei, sich im Kreislauf des Karmas zu bewegen, weil er vielleicht denkt dadurch lebendig und wichtig zu sein. Doch schlussendlich macht das Leben was es will, so war es immer, so ist es und so wird es immer sein!

Selbst all diese Postings hier sind nichts ausser Ausdruck des Lebens. Ob pro oder contra TS, darüber reden ist Zeitvertreib, nichts weiter, eine Kreation einer virtuellen Illusion. Wir können uns noch so anstrengen, studieren, Diplome machen und gescheit sein, doch es wird nur geschehen, was geschehen will!

Glaubt jemand hier tatsächlich, dass die Todesstrafe in Europa jemals wieder eingeführt wird? Glaubt ihr tatsächlich, dass die Zahl der Verbrecher stagniert durch die Todesstraffe? Ist es vielleicht eher so, dass sich die Zahl der Verbrecher häuft, denn das Verbrechen gegen die Menschheit wird staatlich angeordnet, womit der Staat zum Verbrecher wird?

Wir sind vom Neandertaler zu einer Zivilisation mutiert, die mehr und mehr mit Vernunft und Herz funktioniert. Die paar im Neandertaler-Modus funktionierenden Wesen, werden sich bald den anderen anschliessen....:rolleyes:

Frohes sterben,
Eisu
 
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Ebens, aber hier wollen Viele diese Typen mit "Licht und Liebe" bestrafen.

Aber wenn die doch mit ihrem Scheiss aufliegen, macht das die Todesstrafe noch einmal sowieso beliebter bei denen. Warum steckt man die nicht so still in Isolatiknshaft, also nicht Einzelhaft. Einmal die Woche Freiheit schnuppern auf dem Hof, vllt am besten wenn der gerammelt voll ist.. :D
Spaßbeiseite, Ordnung muss sein und ich fänds einfach nur peinlich darum die Todesstrafe wieder einzuführen. :o
 
Fragen nach der Todesstrafe erinnern mich immer an die ganz grundsätzlichen Regeln unserer Erfahrungswelt. Stellt euch doch mal ganz konsequent die Frage, ob ihr nur auf die Geschehnisse in der Welt reagiert, ob alles auch ohne euer Bewusstsein so Existent wäre ( ist der Mond auch da wenn Niemand hinsieht ), oder ob wir selbst Schöpfer unserer Realtiät sind. Die meisten Leute gehen davon aus, dass wir nur für das Verantwortlich sind was wir sagen oder tun. Für das was wir in der Zeitung lesen, oder für das was andere Menschen mit uns machen übernehmen wir keine Verantwortung. Aber wer erlebt z.B. die Grausamkeit eines Mordes? In wessen Leben hat dieses Ereignis stattgefunden? Ist nicht die Nachricht von einem Verbrechen ein Ereignis, dass in uns stattfindet? Die Kernfrage ist: Nehmen wir Ereigniss wahr, die im Aussen passieren oder liegt alles Erlebte in uns? Gibt es überhaupt eine real existierende Realität, die unabhängig von uns existiert? Wie kann ich nichts mit den Taten meines Bruders zu tun haben, wenn wir eines Geistes sind? Gerade in so einem Eso-Forum fallen immer wieder Sätze wie "Wir sind eins", "Wie innen so aussen" usw. Aber kaum einer verinnerlicht das wirklich konsequent. Wenn die Aussenwelt das Spiegelbild unseres Inneren ist, dann muss alles was wir erfahren etwas mit uns zu tun haben. Viele sprechen aus, dass wir für unser Leben selbst verantwortlich sind. Aber sie vergessen oft, dass unser Leben die Summe aller Erfahrungen ist. Alles, womit wir konfrontiert werden muss in Resonanz zu uns stehen. Zu jedem Erlebnis haben wir einen Bezug und wenn man diesen Gedanken wirklich ernst nimmt, dann kann es nicht einmal regnen, ohne das wir etwas damit zu tun haben. Übrigens, so ein Regen ist zwar real, aber nicht wahrhaftig ( aber das würde jetzt vielleicht zu weit führen. )Der Schöpfer dieser Realität, kann niemand anderen für das Drehbuch verantwortlich machen. Zwischen dem was wir aus den Umständen machen, die das Leben für uns bereit hält und den Umständen selbst gibt es keinen Unterschied. Du bist die Welt.
 
ich persönlich möchte nie im leben über die tat eines anderen menschen richten müßen, verlasse mich da auf die natürliche gerechtigkeit! Der tod eines monsters bringt niemanden etwas, eine inhaftierung bei netten mithäftlingen dauert länger und kann viel grausamer sein
 
ich persönlich möchte nie im leben über die tat eines anderen menschen richten müßen, verlasse mich da auf die natürliche gerechtigkeit! Der tod eines monsters bringt niemanden etwas, eine inhaftierung bei netten mithäftlingen dauert länger und kann viel grausamer sein

Da kann ich Dir nur beipflichten.

Wie schon erwähnt, wurde mein Mann ermordet. Es gab 3 Gerichtsverhandlungen, und der Täter wurde 3 mal verurteilt. Aber ich hätte nicht in der Rolle der Geschworenen sein wollen.

Es wäre ihnen nicht zu verdenken gewesen, wenn sie anders entschieden hätten. Und mir wars, wie schon gesagt, egal. Ich wollte es einfach nur mal beendet wissen.
Es trägt jeder sein Gewissen mit sich herum, ob er jetzt im Gefängnis oder in Freiheit ist. Und ich glaube auch an eine andere Gerechtigkeit als die irdische.
 
ich persönlich möchte nie im leben über die tat eines anderen menschen richten müßen, verlasse mich da auf die natürliche gerechtigkeit! Der tod eines monsters bringt niemanden etwas, eine inhaftierung bei netten mithäftlingen dauert länger und kann viel grausamer sein

Und das ist dann gut? Darf ich dich so verstehen?

Ok, ihr Befürworter, gebt es doch zu. Es geht um Rache. Sprecht es doch mal aus. Aber kapiert ihr es denn nicht? Sich für einen Mord zu rächen ist so schwachsinnig als wolle man den Spiegel zertrümmern weil einem die eigene Nase nicht gefällt. Bravo........jetzt ist auch noch eure Hand verletzt und die Nase sieht im gebrochenen Spiegel noch besch...... aus als vorher. Es gibt kein Gegenüber, kein Monster, kein Ereignis mit dem ihr nichts zu tun habt.
 
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Hallo Muggle,

Fragen nach der Todesstrafe erinnern mich immer an die ganz grundsätzlichen Regeln unserer Erfahrungswelt. Stellt euch doch mal ganz konsequent die Frage, ob ihr nur auf die Geschehnisse in der Welt reagiert, ob alles auch ohne euer Bewusstsein so Existent wäre ( ist der Mond auch da wenn Niemand hinsieht ), oder ob wir selbst Schöpfer unserer Realtiät sind.
Stellt sich die Frage so? Da müssen wir, wie ich glaube, differenzieren. Es gibt Dinge, die existieren sicherlich auch ohne uns. Der Mond ist ganz sicher auch da, wenn er von keinem Erdbewohner mehr wahrgenommen wird. Ohne ihn wäre das Leben auf der Erde in dieser Form gar nicht möglich, aber frage mich jetzt bitte nicht aufgrund welchen Effekts, ich müsste erst nachlesen. Bezüglich astronomischer Gegebenheiten sind wir nur Zuschauer. In unserem persönlichen Wirkungskreis sieht es ganz anders aus. Dort sind wir auch Schöpfer.

Die meisten Leute gehen davon aus, dass wir nur für das Verantwortlich sind was wir sagen oder tun. Für das was wir in der Zeitung lesen, oder für das was andere Menschen mit uns machen übernehmen wir keine Verantwortung. Aber wer erlebt z.B. die Grausamkeit eines Mordes? In wessen Leben hat dieses Ereignis stattgefunden? Ist nicht die Nachricht von einem Verbrechen ein Ereignis, dass in uns stattfindet? Die Kernfrage ist: Nehmen wir Ereigniss wahr, die im Aussen passieren oder liegt alles Erlebte in uns? Gibt es überhaupt eine real existierende Realität, die unabhängig von uns existiert? Wie kann ich nichts mit den Taten meines Bruders zu tun haben, wenn wir eines Geistes sind?
Das ist für mich relativ klar. Das Ereignis geschieht im Außen, die Wahrnehmung im Inneren. Es gibt ganz sicher eine Realität, die unabhängig von uns existiert. Die Frage ist nur, wie wir sie wahrnehmen. Wahrscheinlich wird ein bestimmtes Ereignis niemals von 2 Menschen gleich wahrgenommen. Das ändert aber doch nichts daran, dass es stattgefunden hat. Mit der Verantwortung ist es auch so eine Sache. Wir sind für mehr verantwortlich als für das, was wir sagen oder tun. Z.B. auch für das, was wir nicht tun und so im Konzert mit den Anderen den ganzen Mist hier erst ermöglichen. Warum solltest du für die Taten deines Bruders verantwortlich sein, wenn du ihn nicht dazu angestiftet oder sonst wie beeinflusst hast?


Gerade in so einem Eso-Forum fallen immer wieder Sätze wie "Wir sind eins", "Wie innen so aussen" usw. Aber kaum einer verinnerlicht das wirklich konsequent. Wenn die Aussenwelt das Spiegelbild unseres Inneren ist, dann muss alles was wir erfahren etwas mit uns zu tun haben. Viele sprechen aus, dass wir für unser Leben selbst verantwortlich sind. Aber sie vergessen oft, dass unser Leben die Summe aller Erfahrungen ist. Alles, womit wir konfrontiert werden muss in Resonanz zu uns stehen. Zu jedem Erlebnis haben wir einen Bezug und wenn man diesen Gedanken wirklich ernst nimmt, dann kann es nicht einmal regnen, ohne das wir etwas damit zu tun haben. Übrigens, so ein Regen ist zwar real, aber nicht wahrhaftig ( aber das würde jetzt vielleicht zu weit führen. )Der Schöpfer dieser Realität, kann niemand anderen für das Drehbuch verantwortlich machen. Zwischen dem was wir aus den Umständen machen, die das Leben für uns bereit hält und den Umständen selbst gibt es keinen Unterschied. Du bist die Welt.

Wir sind Eins heisst für mich, dass wir letztlich (im Jenseits) ein einziger Organismus sind. Aber eben nur oberhalb des Bruchstrichs! Unterhalb sind wir von einander getrennt, bzw abgegrenzt. Die Trennlinie läuft durch jeden von uns. Dass das Äußere die Spiegelung des Inneren ist, meint, dass sich unsere innere Einstellung auch in unserer äußeren Erscheinung manifestiert. Wer z.B. glaubt, alles ist ohnehin Sch..... und er selbst egentlich auch, wird auch als Sauertopf zu erkennen sein und so immer wieder in seiner Auffassung bestätigt werden. Wir verursachen durch unsere Erscheinung und Umgangsformen die Reaktion des Umfelds auf uns. Sind somit der Schöpfer unserer Realität. Mehr steckt nicht dahinter.

Wieso muss alles, womit wir konfrontiert werden, mit uns in Resonanz stehen? Das sehe ich nicht so. Wenn ich es ablehne oder ignoriere, ist es mit der Resonanz vorbei. Z.B. auch dann, wenn ich als Ignorant oder Autist durch die Welt laufe. Alles eine Frage meiner Öffnung.

lg esoterix
 


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