Tierecke

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Na, ich zielte mit meiner Aussage auch eher auf die metaphysische Beschaffenheit der Persönlichkeit, als auf die reale Konfektionsgröße. ...«wohlgerundete» im Sinne von «integral, ganzheitlich»....Vielleicht hätte es besser "wohlabgerundet" beschrieben.
«Magersüchtig» ist allerdings was vollkommen anderes als nur ‹mager› , da Magersucht ein krankhafter Zustand ist der auf emotionalen Problemen basiert.
Ich kann mir irgendwie nur sehr schlecht vorstellen, das jemand der seinen eigenen Körper nicht mals genügend liebt um ihn qualitativ vernünftig zu ernähren, dann aber sonst im vollkommenen Gegenteil dazu für das leibliche Wohlbefinden eines anderen bemüht ist. ...Mal im Ernst, wer hat je einen unterernährten Gassigehler mit "dicklichem" Hund gesehn?...Vermutlich sind solche Leute sogar zu geizig sich ein Tier zu halten - wegen der Futterkosten.
Du glaubst, dass magersüchtige Menschen andere Lebewesen verhungern lassen und nicht lieben können? (Ich bin nicht sicher, ob ich Dein Posting richtig verstanden habe). -- Menschen mit emotionalen Problemen (bis hin zu schweren geistigen Problemen) finden teilweise sogar eher Zugang zu Tieren als zu Menschen; es gibt nicht umsonst tiergestützte Therapien. Und etliche Magersüchtige oder traumatisierte Menschen, die ihren eigenen Körper nicht mögen, wurden von anderen Menschen verletzt - kaum von anderen Tieren. Das heißt, dass deren Abneigung eventuell gegen andere (bestimmte) Menschen gerichtet ist - aber nicht automatisch gegen alle Lebewesen; das kann ich übrigens u.a. aus der Arbeit mit psychisch kranken Menschen bestätigen.
 
Du glaubst, dass magersüchtige Menschen andere Lebewesen verhungern lassen und nicht lieben können? -- Menschen mit emotionalen Problemen (bis hin zu schweren geistigen Problemen) finden teilweise sogar eher Zugang zu Tieren als zu Menschen; es gibt nicht umsonst tiergestützte Therapien. Und etliche Magersüchtige oder traumatisierte Menschen, die ihren eigenen Körper nicht mögen, wurden von anderen Menschen verletzt - kaum von anderen Tieren. Das heißt, dass deren Abneigung eventuell gegen andere (bestimmte) Menschen gerichtet ist - aber nicht automatisch gegen alle Lebewesen; das kann ich übrigens u.a. aus der Arbeit mit psychisch kranken Menschen bestätigen.
Ich muss an Menschen denken, deren Körper schmerzt - sei es durch Gewalterfahrung oder durch Erkrankungen oder Beides. Auch sie leben in Distanz zu ihrem Körper, weil der entweder eine "schlechte Erfahrung" ist oder einfach "unbrauchbar" (Bettlägrige).
Das muss man erfahren haben, um es verstehen zu könen....
 
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Goldig. Ich tippte schon auf Ratten (mag diese Tiere sehr :) ).
Wie hältst Du sie?
Ich hatte ursprünglich 2 Böckchen, die ich problemlos in (beinahe) Freilauf-Haltung halten kann, das heißt, der Käfig stand fast immer offen und sie konnten sich völlig ohne Zwang dem Menschen annähern. Ich wollte ihnen dann ein weiteres Böckchen beschaffen und habe zwei vermeintliche Böckchen dazugenommen, weil die quasi unverkäuflich waren (zu groß geraten) und mir deren bevorstehendes Ende das Herz gebrochen hat. Nun ja, es waren Weibchen. ^^
Nun kann ich sie erst mal nur paarweise getrennt rauslassen, wobei die Weibchen sich in erster Linie eh um den Nachwuchs kümmern, einer der Männer ist nun kastriert, der zweite hat sich davor erfolgreich gedrückt und ist dann nächste Woche dran ;) .
Ansonsten gibts immer wieder Spielzeug (Futter-Bällchen aus alten Klopapierrollen und so was, ist voll schnell gebastelt), und selbstgemischtes Futter, weil ich da gern die Kontrolle habe, was sie so kriegen ;) . Außerdem sind das Dinge, die ich notfalls selber essen kann. :D Haha.
Also alles in allem: Alles recht stressfrei. :) Sogar jetzt. Nur ich kann halt aus Platzgründen die Babys leider nicht behalten.
 
Ich hatte ursprünglich 2 Böckchen, die ich problemlos in (beinahe) Freilauf-Haltung halten kann, das heißt, der Käfig stand fast immer offen und sie konnten sich völlig ohne Zwang dem Menschen annähern. Ich wollte ihnen dann ein weiteres Böckchen beschaffen und habe zwei vermeintliche Böckchen dazugenommen, weil die quasi unverkäuflich waren (zu groß geraten) und mir deren bevorstehendes Ende das Herz gebrochen hat. Nun ja, es waren Weibchen. ^^
Nun kann ich sie erst mal nur paarweise getrennt rauslassen, wobei die Weibchen sich in erster Linie eh um den Nachwuchs kümmern, einer der Männer ist nun kastriert, der zweite hat sich davor erfolgreich gedrückt und ist dann nächste Woche dran ;) .
Ansonsten gibts immer wieder Spielzeug (Futter-Bällchen aus alten Klopapierrollen und so was, ist voll schnell gebastelt), und selbstgemischtes Futter, weil ich da gern die Kontrolle habe, was sie so kriegen ;) . Außerdem sind das Dinge, die ich notfalls selber essen kann. :D Haha.
Also alles in allem: Alles recht stressfrei. :) Sogar jetzt. Nur ich kann halt aus Platzgründen die Babys leider nicht behalten.
Ich stell mir grad eine (meine) Mahlzeit vor.....da sitz ich vor dem Teller, die Rättchen auch.....und wir futtern alle gemütlcih miteinander :LOL:

Wie verändern sich kastrierte Männchen? Wie unterscheiden sich Weibchen udn Männchen überhaupt im Verhalten? Ich seh schon - ich muss mal googeln....
 
Ich stell mir grad eine (meine) Mahlzeit vor.....da sitz ich vor dem Teller, die Rättchen auch.....und wir futtern alle gemütlcih miteinander :LOL:

Wie verändern sich kastrierte Männchen? Wie unterscheiden sich Weibchen udn Männchen überhaupt im Verhalten? Ich seh schon - ich muss mal googeln....
Also einer der Böckchen (der mittlerweile kastriert wurde ;) ), versucht tatsächlich immer, abends mitzuessen, da ich am liebsten auf dem Sofa esse. Er versucht es mit allen Tricks, an den Teller (oder auch nur an irgendwelche Süßigkeiten) zu kommen. :D
Aber ansonsten nehmen wir unsere Mahlzeiten getrennt zu uns :D .
Es ist aber halt echt praktisch, weil einige der Zutaten (Haferflocken, Leinsamen u.ä.) hab ich meist sowieso zuhause, also muss ich auch nicht ständig Rattenfutter kaufen fahren.

Kastrierte Männchen zeigen mitunter weniger Revierverteidigungsverhalten, reiten weniger auf andere Männchen auf (das kann bei dominanten Ratten mal der Fall sein) und prügeln sich weniger mit Artgenossen ;) - wobei das "Prügeln" meist schlimmer aussieht, als es ist, nur manche Ratten haben ganz einfach einen Hormonüberschuss und sind dann auch selbst arm, wenn sie immer "unter Strom" stehen. Der noch nicht Kastrierte z.B. zettelt überhaupt nie Streit mit anderen an, der ist froh, wenn er sich wo ein Nestchen bauen kann unterm Sofa und da erst mal pennen kann ;) .
Unser Kastrat hier, also der, der gern immer mitessen will, war zu Menschen immer schon supersanft, lieb, anhänglich, etc. - aber da er nicht vom Sofa runter will und sich mehr für Menschen als Artgenossen interessiert, hat er das Sofa immer voll verteidigt, wenn sein Kumpel auch mal rauf wollte; bzw. oft wollte er auch einfach spielen, aber er hat die Grenzen dann nicht ganz erkannt. Seit er kastriert ist, macht er das Verteidigen nicht mehr. Allerdings ist er momentan generell ungewohnt ruhig; ich glaube aber, der ist ein bisschen eingeschüchtert durch die Mamas und die Jungen. Er ist ein kleines Sensibelchen <3.

Man muss also nicht immer kastrieren; ich hatte früher schon Ratten, da hatte ich es auch nie getan. Manchmal helfen schon platzmäßige Ausweichmöglichkeiten oder ein weiteres Böckchen, umd Zoff quasi "auszugleichen", manchmal ist ne Kastration aber tatsächlich auch die beste (Er-)Lösung. - Und in meinem Fall jetzt ja sowieso notwendig :D .
 
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