Du glaubst, dass magersüchtige Menschen andere Lebewesen verhungern lassen und nicht lieben können?
In gewissem Sinne - Ja.
Ich möchte natürlich niemanden damit vorabverurteilen, liebe
@**Mina**. (Solltest Du zufällig in igendeinerweise selbst betroffen sein, bitte nicht ärgern.)
Aber es ist meine persönliche Ansicht daß solche Leute generell so eine lebensverneinende Einstellung haben, daß sie sich der Ernsthaftigkeit ihrer eigenen Gesundheitslage nicht bewußt sind.
Manche sehen Nahrungsverweigerung als wünschenswert an wegen idiotischer Schönheitsideale. Solche werden eine normale Körperfülle selbst anderen Lebewesen als "zu dick" ankreiden - und sie so auf Zwangsdiät setzen.
Andere wiederum leiden wegen mehr oder weniger gravierender psychischer Probleme an Realitätsbezugsverlust. So wie sie eine normale Tagesroutine (Waschen, Kämmen, Anziehen, regelmäßige Mahlzeiten) "vergessen" - so vergessen sie auch die Bedürfnisse eines Haustieres.
Theoretisch können solche Leute natürlich durchaus Sympathien zu Tieren haben, ...aber «Liebe» ist ja nicht nur Zuneigung.
Eine liebevolle Beziehung zum Tier ist nicht nur gekennzeichnet durch sporadische Streicheleinheiten, wie Du liebe
@**Mina** und alle anderen Tierhalter hier sicher aus eigener Erfahrung nur zu gut wissen. Es bedeutet nämlich auch 'ne Menge Verantwortung für ein anvertrautes Leben, die man nur mit ‹genügend Liebe zum Leben allgemein› bewältigen schafft.
Jemand der daher das ‹Leben in sich Selbst› nicht pflegen und lieben kann, -jemand der sich selbst den «Lebenssaft abklemmt» wird daher kaum ein guter Tierhalter sein.