=Allegrah;2125494]
Man muss erst mal was haben, um was geben zu können. Materiell gesehen.
Geistig betrachtet ist das jedoch so, dass du mit der Mangelempfindung dir selbst gegenüber Armut gestehst und was arm ist, wird ständig und hungrig suchen. Der Sucher wird jedoch draussen nichts finden, was er drinnen nicht zu haben glaubt. Mangelempfinden ist der Hauptgrund für Gier. Und wenn der Mensch Gier nach aussen ausstrahlt, wird Gier wieder zu ihm zurück fliessen. Einfaches Resonanz-Gesetz.

Materiell mag das daher so erscheinen, als ob erst mal was her muss, um was geben zu können, geistig sieht die Sache jedoch genau umgekehrt aus.
Hallo Allegrah,
Hier mal ein kleiner Einwand...
Auch geistig gesehen, muß man erst einmal was haben (in Form von fühlen, daß es da ist), um geben zu können.
Ich mache da keinen Unterschied zwischen dem Materiellen und dem Geistigen, weil alles aus dem Geistigen kommt - auch die Materie...
Wenn jemand Geld scheffelt - obwohl der Armutsgedanke in ihm noch ganz fest verankert ist (ja - ist trotzdem möglich) , dann wird das Geld auch wieder ganz schnell aus seinen Händen fließen......und sei es, daß er es anderen gibt, weil er dieses Geld nur deswegen gescheffelt hat, um geben zu können - nicht aber , um reich zu sein.
Geistig ist es genauso...
Wenn man geistig reich ist (ich sage jetzt - an Liebe, damit es für alle verständlich ist, was ich meine) - dann ist man in der Lage, zu verteilen - im Überfluß - es nimmt kein Ende....
Wenn man leer ist, versucht man es von anderen zu erhalten.....das, was allerseits unter "Energievampieren" (die es aber wiederum so nicht gibt

) )verstanden wird..... sie versuchen zu saugen, können es aber nicht halten... - daher Gier.
Wenn das Armutsdenken verankert ist, dann hat man immer das Gefühl, es fehlt etwas......und das geht ja vielen Menschen so (oben sind nur die zwei Extreme beschrieben - dazwischen ist eine unendliche Palette -
Dazu gehört auch das, - wenn Du mich liebst, dann liebe ich Dich auch - Denken - und dann natürlich das Gefühl - ich habe Dich doch so geliebt, aber nun hast Du das getan und ich kann Dich nicht mehr lieben
oder die Verlustangst - obwohl Du das und das getan hast, bleibe bei mir - ich liebe Dich doch so....
das waren nur mal ein paar Beispiele - die Möglichkeiten sind unerschöpflich...
Verstehst Du, worauf ich hinaus will?
Es handelt sich immer (!) um geistigen Reichtum oder geistige Armut - auch materiell gesehen.
Liebe Grüße blue