Tabuthema: Tod

Habt ihr Angst vor dem Tod?

  • Ja!

    Stimmen: 42 16,9%
  • Nein!

    Stimmen: 158 63,7%
  • Weiß nicht!

    Stimmen: 44 17,7%
  • Laß mich in Ruhe mit dieser Frage!

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    248
Hallo!

Sicher , der körperliche Tod ist uns bekannt, aber dann ist da noch die Seele!

Jede Seele will lernen, ob es einem Bewusst ist oder nicht!
So stellt sich jeder der Inkaniert zuvor neue Lebensaufgaben.
Und diese werden ihn dann sein Leben begleiten. Es sei denn er
ist sich der Sache bewusst, und befreit sich davon ! So können dann neue Aufgaben kommen.

Wenn man sich mit Rückführungen von Trutz Hardo beschäftigt wird man sehr schnell bemerken das da noch mehr ist.
Dieser Rückführungstherapeut ist sehr erfahren , und hat ein Institut was auch Deutschland weit anerkannt ist.
Also kein ,,Möchtegern´´ ! Meine Erfahrungen sind jedenfalls für mich überzeugend!
 
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Hallo Toffifee,
die ursprünglichen Gospelsinger in den Kirchen feiern den Tod ihrer Mitmenschen. Ich meine jetzt nicht die Gospelchöre in Deutschland, die ja lediglich wegen des netten vielstimmigen Gesangs dem Gospel frönen.

Oder die Indianer, die ihre Sterbenden auf dem Weg zu Manitou und ins Nirvana begleiten.

liebe Grüße, Romaschka
 
Hallo an alle,

Manni schrieb:
Jede Seele will lernen, ob es einem Bewusst ist oder nicht!
So stellt sich jeder der Inkaniert zuvor neue Lebensaufgaben.
Und diese werden ihn dann sein Leben begleiten. Es sei denn er
ist sich der Sache bewusst, und befreit sich davon ! So können dann neue Aufgaben kommen.
sehe ich genauso. Es ist möglich, dass man unbewusst versucht ein früheres Lernthema Leben für Leben zu wiederholen, wenn man sich tief verinnerlicht hat in dem betreffenden Leben versagt zu haben.
In dem man nun dieses frühere Leben aufarbeitet und das Lernthema begreift, kann man dieses Muster unterbrechen. Indem der Rückführungstherapeut dem Klienten deutlich macht, dass es ein Lernthema eines früheren Lebens war und das man dies nun nicht mehr wiederholen muss. Z.B. hat man sich in einem früheren Leben vorgenommen Armut zu erleben. Man hatte damals darunter gelitten, damit gehadert und sich eingebildet versagt zu haben. Nun lebt man Leben für Leben möglicherweise in Armut, um dieses Thema zu erfüllen. Obwohl es schon lange nicht mehr Lernthema sein kann. Und so kann man diese sich selbst unbewußt auferlegte Armut jederzeit überwinden.

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
Hallo Toffifee,

leider kenne ich keine Völker oder Stämme, bei denen der Tod gefeiert wird.

Mir ist dafür noch ein interessanter afrikanischer Brauch eingefallen. Ich weiß nicht wie weit es in Afrika verbreitet ist, kenne es nur von einem Stamm im tiefsten Kongo (Zaire). Dort werden die Toten stundenlang von Tür zu Tür durchs Dorf getragen, damit sich die Einwohner nicht nur von diesem Toten verabschieden, sondern insbesondere sich mit ihm versöhnen können. Damit jegliche Streitigkeiten mit dem Verstorbenen beendet werden.

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
Hallo Mariposa und Toffifee :kiss4:

Mariposa schrieb:
Ich glaube, in Irland werden Beerdigungen eher gefeiert. Bin aber nicht sicher. Könnte auch ein Gerücht sein.

Dort wird Musik gespielt. Man freut sich für den Toten. So heißt es wenigstens.

das wird sicher mit dem keltischen Einfluß in Irland zusammenhängen. Da für die keltischen Krieger der Tod immer nahe war, hatte er nicht die angsteinflößende Wirkung, die er in unserer heutigen Gesellschaft hat. Sie gingen mit dem Tod auch ganz natürlich um und es war ihnen wichtig, dass die Verstorbenen in der Erinnerung des Clans weiterlebten. An dem keltischen Fest Fleadh nan Mairbh (Fest der Toten), das am Abend des Samhain stattfand, wurden diese Toten geehrt und gefeiert. Nach dem keltischen Kalender symbolisierte die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November den Jahreswechsel. In dieser Zeit wäre die Trennwand zwischen der Welt der Toten und der Lebenden besonders dünn gewesen, wodurch es besonders einfach gewesen wäre, mit den Toten in Kontakt zu treten. Dem alten Glauben nach war es den Seelen der Verstorbenen erlaubt in dieser Nacht nach Hause zurückzukehren.
Um diesen Kontakt zu fördern, wurde gefeiert und den Toten allerlei Leckereien angeboten, auf dass sie gerne und für kurze Zeit auf die Erde zurück kehren sollten. (Erinnert mich an Russland! :) )

An diesem Festtag verschmolzen nach keltischem Glauben nicht nur das Lebenden- und Totenreich sondern auch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander. An diesen Tag feierten die Dorfbewohner zusammen mit den Verstorbenen, aber auch mit den noch Ungeborenen. :banane:

@ Mariposa
Leider weiß ich nicht, wie sie die eigentlichen Beerdigungen gefeiert haben und wie es heute in Irland üblich ist. :guru: Nur dass z.B. auch Tieropfer üblich waren, da die Kelten glaubten, dass sich die Toten für ein Jahr lang den Körper eines Lebenden suchen. Es wurde ihnen daher Opfer gebracht, damit sie nicht den eigenen Körper auswählten.
Die Iren hätten den keltischen Brauch etwas abgewandelt und sich in dieser Nacht möglichst schrecklich angezogen und verkleidet, damit die Toten und Geister an Ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen. Die Masken und Verkleidungen dienten zur Abschreckung.
Daraus ging ja dann bekanntlich Halloween hervor. :rolleyes:

Liebe Grüße :kiss4:
Kristalllicht
 
Lieber Toffifee,

gerade fällt mir ein, daß BBC Exclusiv mal eine Reportage im Fernsehen über das Sterben gesendet hat. Es ging um einen totkranken alten Mann und seiner Partnerin soweit ich mich noch erinnern kann.

Er hatte sich damit einverstanden erklärt, alles zu zeigen, und so wurden auch seine letzten Atemzüge aufgezeichnet. Er wußte ja, daß er nur noch begrenzte Zeit zu leben hatte. Die Reportage ist wirklich sehr pietätvoll gemacht und äußerst interessant dargestellt.
 
Hallo zusammen! :)

Habt vielen Dank, für eure postings. Da waren sehr viele Anregungen dabei! Da mich das Thema interessiert, werde ich noch ein wenig nachforschen müssen. Sobald ich ein paar gute Info´s zusammengetragen habe, werde ich mich wieder melden. Danke! :)

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
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Mir ist auch grade noch was eingefallen zum Thema.

"Marias letzte Reise" ist zwar ein Spielfilm, aber um Sterbebegleitung nahe zu bringen, kann man den sehr empfehlen. Uns wurde dieser Film in der Altenpflegeausbildung gezeigt, und wir waren alle sehr berührt, wie einfühlsam und mit leisen Tönen das Thema dargestellt wurde.
 
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