neu hier - Leben nach dem Tod als Tabuthema

Leila08

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10. Oktober 2011
Beiträge
2
hallo ihr lieben

ich werd mal ein wenig ausholen.....
ich hab mich hier angemeldet, um mal mit anderen über dieses "heikle" thema zu reden. in letzter zeit beschäftige ich mich sehr viel mit nahtoderfahrungen, mit erfahrungen von physikern bezüglich der quantenphysik oder auch einfach mit der tatsache, das es kein anfang und kein ende im universum gibt (sprich von nichts kommt nichts).
leider ist es nahezu unmöglich mit anderen über dieses thema zu sprechen, da man leider gleich abgestempelt wird, oder weil sich viele nicht ihre gedanken über dinge "verschwenden" wollen die sie so oder so nicht wissen können.
darum hab ich mich hier einmal angemeldet und mich damit abgefunden, im freundeskreis keinen gesprächspartner zu finden ;)

ich muss ganz ehrlich sagen dass ich angefangen habe darüber nachzudenken, als ich immer wieder manche gefragt habe, ob sie denn das selbe "gefühl" bekommen wenn sie über den tod nachdenken. nie konnte mir da jemand sagen "ja das kenne ich". undzwar habe ich das eigentlich schon seit ich kind bin (ich weiß nicht warum ich schon als kind über den tod nachgedacht habe da ich damit nie konfrontiert war, aber nunja ^^)

bei mir ist es so, dass wenn ich über den tod nachdenke mir oftmals immer wieder die selben worte so im kopf rumschwirrten (als wenn ich in trance wäre oder einfach wie in einem tagtraum) undzwar dachte ich da meist so "ich werde irgendwann mal sterben und es wird passieren, egal wann und wo aber es wird passieren" und diese gewissheit darüber brachte mich dann in so ein seltsames "gefühl" (hört sich vielleicht blöd an) als wenn ich in diesen gedanken immer tiefer reingezogen werden würde, und das ist so ein unangenehmes gefühl, und damit ich aus diesem "gedankenstrudel" wieder rauskomme musste ich mich dann irgendwie bewegen und aufstehen oder einfach nur schnell laufen im zimmer und mir sagen "nein nicht drüber nachdenken" und danach habe ich aber immer das gefühl "ach hätte ich doch mal noch gewartet und geschaut was passiert wäre". ich weiß nicht aber so denke ich dann immer und absolut keine ahnung was das ist. kennt das denn jemand von euch? also ich bin niemand der panisch angst vor dem tod hat, zumal ich mich nach vielen nahtodberichten damit angefreundet habe, dass es danach nicht aufhört sondern wohl erst richtig anfängt ;)

liebe grüße
 
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hallo leila08, jene die sagen keine zeit verschwenden zu wollen über dinge wie diese nachzudenken, das sind solche die sich an der oberfläche bewegen und wenig zugang dahinter haben...ansonsten würden sie es sehr wohl... leider liegen darin die wurzeln vieler fehler unserer gesellschaft, es wird zwar geburt und leben einbezogen doch der tod ausgegrenzt, kein wunder wenn er so aber zur tragödie und auch zur ständigen angst davor wird...nebenbei würden viele weniger lebenszeit für materielle definition opfern weil sie nichts davon mitnehmen können.
dazu glauben viele ja es wäre nach dem tod alles vorbei...und so sperren sie jeden gedanken schnell weg weil er ihnen höchstens angst macht.

falls interessiert empfehle ich dir dazu ein buch das wie kaum eines das thema den tod zum leben anerkennen behandelt...es nennt sich, meine letzte stunde.
 
hallo ihr lieben

ich werd mal ein wenig ausholen.....
ich hab mich hier angemeldet, um mal mit anderen über dieses "heikle" thema zu reden. in letzter zeit beschäftige ich mich sehr viel mit nahtoderfahrungen, mit erfahrungen von physikern bezüglich der quantenphysik oder auch einfach mit der tatsache, das es kein anfang und kein ende im universum gibt (sprich von nichts kommt nichts).
leider ist es nahezu unmöglich mit anderen über dieses thema zu sprechen, da man leider gleich abgestempelt wird, oder weil sich viele nicht ihre gedanken über dinge "verschwenden" wollen die sie so oder so nicht wissen können.
darum hab ich mich hier einmal angemeldet und mich damit abgefunden, im freundeskreis keinen gesprächspartner zu finden ;)

ich muss ganz ehrlich sagen dass ich angefangen habe darüber nachzudenken, als ich immer wieder manche gefragt habe, ob sie denn das selbe "gefühl" bekommen wenn sie über den tod nachdenken. nie konnte mir da jemand sagen "ja das kenne ich". undzwar habe ich das eigentlich schon seit ich kind bin (ich weiß nicht warum ich schon als kind über den tod nachgedacht habe da ich damit nie konfrontiert war, aber nunja ^^)

bei mir ist es so, dass wenn ich über den tod nachdenke mir oftmals immer wieder die selben worte so im kopf rumschwirrten (als wenn ich in trance wäre oder einfach wie in einem tagtraum) undzwar dachte ich da meist so "ich werde irgendwann mal sterben und es wird passieren, egal wann und wo aber es wird passieren" und diese gewissheit darüber brachte mich dann in so ein seltsames "gefühl" (hört sich vielleicht blöd an) als wenn ich in diesen gedanken immer tiefer reingezogen werden würde, und das ist so ein unangenehmes gefühl, und damit ich aus diesem "gedankenstrudel" wieder rauskomme musste ich mich dann irgendwie bewegen und aufstehen oder einfach nur schnell laufen im zimmer und mir sagen "nein nicht drüber nachdenken" und danach habe ich aber immer das gefühl "ach hätte ich doch mal noch gewartet und geschaut was passiert wäre". ich weiß nicht aber so denke ich dann immer und absolut keine ahnung was das ist. kennt das denn jemand von euch? also ich bin niemand der panisch angst vor dem tod hat, zumal ich mich nach vielen nahtodberichten damit angefreundet habe, dass es danach nicht aufhört sondern wohl erst richtig anfängt ;)

liebe grüße

Hallo Leila,

willkommen im Forum,würde es dir helfen,hier,einige Erlebnisse zu lesen,
um überhaupt einen Eindruck darüber zu bekommen,was es alles gibt?
Es wäre ein Anfang für dich,
viele fangen so an und nichts von dem,was du schreibst,muss dir peinlich
sein,es ist auch mir bekannt,können wir draussen,im Realen Leben nicht
darüber reden,deshalb sind wir hier und ich bin sicher,du wirst hier
viele Antworten finden,auch die Empfehlung von Marlon ein Buch zu
lesen,ist keine schlechte Idee,doch ich vermute,dass du schon
einiges durchgewälzt hast,um eben mehr zu erfahren.
Die wissenschaftliche Ebene hast du auch schon in Betracht gezogen,nun,es gibt hier viele interessante Berichte,auch Nahtoderlebnisse,oder die Zeichen der Verstorbenen,eigentlich von Allem
etwas,
sag Bescheid,was du mal gerne lesen möchtest hier,einmal angefangen,findest du schon deinen Weg.
Diesen Trancezustand den du beschreibst,lasse ihn doch mal wirklich zu
wer weiss,will man dir ja etwas mitteilen.
Es hat jetzt keinen Sinn,dass jetzt hier jeder seine Erfahrungen aufschreibt,die wohl endlos sind,damit du eine Antwort findest,denn jeder
geht wohl seinen eigenen Weg und alles würde auf dich aufprasseln.
Deshalb,der Vorschlag,dich durch das Forum zu lesen und wenn
du einen Wunsch hast,wo du gerne anfangen möchtest,gerne für dich
da,
alles Liebe dir madma:)
 
DA HAST DU RECHT !keiner spricht gerne darüber oder denkt darüber nach ! Aber sie wiesen eigendlich nicht was dahintersteht ! Damit auch den direkten konntagt mit dem tod ! HÖRT SICH FÜR VIELE EINFACH SCHREKLICH AN DARÜBER ZU REDEN !auch denn direkten kontagt mit verstorbene die kontagt mit uns auf nehmen um zu sagen was sie noch zu sagen haben ! klingt in ohren der nicht verstehenden ALS HEXEREI ! Wenn mann mit dem tod um geht ist man oft allein ! aber im im forum findes du viele antworten! VON DENN DIE ES VERSTEHEN !L:G:ALKABE
 
Hallo Leila

herzlich willkommen hier!

So ein "Gefühl" hatte ich als Kind, wenn ich darüber nachdachte, warum ich "ich" bin- warum gerade ich und niemand anders - wie kommt das überhaupt?
Dann wurde mir schwindelig, und ich musste mich bewegen und ganz schnell an etwas anderes denken. Daran erinnert mich deine Beschreibung. :)

Ich finde, diese beiden Themen sind verwandt: dass ich "ich" bin und dass ich als "ich" irgendwann aufhöre zu sein.
Nach vielem Lesen in Weisheitsschriften und vielen eigenen Meditationserfahrungen löst es sich inzwischen für mich so, dass das abgegrenzte, von allem anderen und allen anderen getrennte "Ich" tatsächlich ein Irrtum ist - kein Wunder, dass es mich schwindelt und ich den Halt verliere, wenn ich mich in diesen Gedanken vertiefe - er ist Schwindelei und haltos.
Natürlich muss ich "ich" sagen, um mich zu verständigen, das ist aber eigentlich auch schon alles. "Ich" ist eine Redensart. Wenn ich anfange, das "Ich" für etwas zu halten, das ich am Leben halten und verteidigen muss, verfange ich mich in Ängsten, Sorgen, Begierden usw. ohne Ende.

Wir können uns gerne weiter darüber unterhalten, wenn es dich interessiert.
Herzliche Grüße
Marjul
 
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hallo ihr lieben

ich werd mal ein wenig ausholen.....
ich hab mich hier angemeldet, um mal mit anderen über dieses "heikle" thema zu reden. in letzter zeit beschäftige ich mich sehr viel mit nahtoderfahrungen, mit erfahrungen von physikern bezüglich der quantenphysik oder auch einfach mit der tatsache, das es kein anfang und kein ende im universum gibt (sprich von nichts kommt nichts).
leider ist es nahezu unmöglich mit anderen über dieses thema zu sprechen, da man leider gleich abgestempelt wird, oder weil sich viele nicht ihre gedanken über dinge "verschwenden" wollen die sie so oder so nicht wissen können.
darum hab ich mich hier einmal angemeldet und mich damit abgefunden, im freundeskreis keinen gesprächspartner zu finden ;)

ich muss ganz ehrlich sagen dass ich angefangen habe darüber nachzudenken, als ich immer wieder manche gefragt habe, ob sie denn das selbe "gefühl" bekommen wenn sie über den tod nachdenken. nie konnte mir da jemand sagen "ja das kenne ich". undzwar habe ich das eigentlich schon seit ich kind bin (ich weiß nicht warum ich schon als kind über den tod nachgedacht habe da ich damit nie konfrontiert war, aber nunja ^^)

bei mir ist es so, dass wenn ich über den tod nachdenke mir oftmals immer wieder die selben worte so im kopf rumschwirrten (als wenn ich in trance wäre oder einfach wie in einem tagtraum) undzwar dachte ich da meist so "ich werde irgendwann mal sterben und es wird passieren, egal wann und wo aber es wird passieren" und diese gewissheit darüber brachte mich dann in so ein seltsames "gefühl" (hört sich vielleicht blöd an) als wenn ich in diesen gedanken immer tiefer reingezogen werden würde, und das ist so ein unangenehmes gefühl, und damit ich aus diesem "gedankenstrudel" wieder rauskomme musste ich mich dann irgendwie bewegen und aufstehen oder einfach nur schnell laufen im zimmer und mir sagen "nein nicht drüber nachdenken" und danach habe ich aber immer das gefühl "ach hätte ich doch mal noch gewartet und geschaut was passiert wäre". ich weiß nicht aber so denke ich dann immer und absolut keine ahnung was das ist. kennt das denn jemand von euch? also ich bin niemand der panisch angst vor dem tod hat, zumal ich mich nach vielen nahtodberichten damit angefreundet habe, dass es danach nicht aufhört sondern wohl erst richtig anfängt ;)

liebe grüße

Oh ja, bloss nicht mit den Lieben über den Tod reden!
Die Frage was du machst einen Kurs mit zur Sterbe- und Trauerbegleitung?
Das könnte ich nicht!
Das sind die Dinge die ich mir hier in meinem Umfeld anhöre und anhörte, bis ich dann eines Tages die Frage stellte, warum sollte ich es nicht tuen?
Was spricht dagegen?
Mir steht nicht meine eigene Angst vor dem Sterben zur Seite und hemmt mich.
Ich habe ein Glauben an das was sein wird ( hier und da untermauert von ein oder dem anderen Erlebnis!) und oft genug war ich da und habe gesehen wie das sterben sein kann und es ist ...
Eine Antwort habe ich in dem Moment nicht erwartet, weiß aber das die " Denkmaschinen" hier und da angingen und bei dem ein oder dem anderen der Verdrängungsmechanismus ansprang, wie sonst bei anderen Themen auch!
Aber hier bist du richtig.
Man tauscht sich aus, wenn einem danach ist, oder aber man ließt einfach nur.
Wenn einem danach ist, das Leben nicht als Lehrmeister geheuer ist, kann man in einen Buchladen gehen und sicher eine Menge zu diesem Thema finden.
Alleine ist man auf beiden Wegen nicht.
Wer weiß, vielleicht magst du dich ja eines Tages auch dieser Trance hingeben?
Dann wenn du Vertrauen kannst und dich nichts mehr hemmt, deine Angst sich mit jedem bißchen mehr auflöst die jetzt vielleicht noch da ist, aber immer mehr einen Platz in dir frei macht, je mehr du weißt und erfahren hast und Dinge stimmig sind für dich.

Mit lieben Grüßen vom Rehkitz
 
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