Tabuthema: Tod

Habt ihr Angst vor dem Tod?

  • Ja!

    Stimmen: 42 16,9%
  • Nein!

    Stimmen: 158 63,7%
  • Weiß nicht!

    Stimmen: 44 17,7%
  • Laß mich in Ruhe mit dieser Frage!

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    248
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Jetzt, im Augenblick, habe ich keine Angst vor dem Tod.
In der Vergangenheit hatte ich sehr wohl Angst vor ihm. Und dann wiederum gab es Augenblicke, da habe ich ihn mir gewünscht.
Was ich in Zukunft in Bezug auf den Tod denken und fühlen werde weiss ich nicht.

Gruss
Route666
 
Ich hab noch nie Angst vor dem Tod an sich gehabt - vor dem Sterben aber schon. Seien wir mal ehrlich, so viele Möglichkeiten zu sterben gibt es nicht... Unfall, Mord/Selbstmord, Krankheit/Alterschwäche - also ermordet will ich mal nicht unbedingt werden! ... Krankheiten ziehen sich meist in die Länge, das würd ich auch nicht wollen.
Wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich mir entweder einen Unfall mit sofortigem Tod wünschen, oder noch besser: Ein Amokläufer oder so schiesst mir plötzlich in den Hinterkopf, wenn ich grad gut gelaunt durch die Strassen spaziere :) ... das würd ich dann nicht als ermordet werden empfinden, sondern eher so.. "huch! was los? oha! Tot! supi!"
:)

Oktartin *hat "keine Angst" angekreuzt*
 
hmm Angst vor dem Tod...

naja...wist ihr meine beste freundin ist im november am krebs verstorben. Sie hat zwei Jahre gekämpft..sie hatte die gewissheit das sie es nich schaffen wird..und hat sich sozusagen darauf vorbereitet..u.a. auch was sie anzieht was sie ihren lieben hinterlassen möchte..wie die karten aussehen und solche dinge.
Auf der einen seite haben wir gespräche geführt das sie froh ist wenn es vorbei ist und sie nich mehr leiden muss ..und keine schmerzen mehr hat. Auf der anderen seite hatte sie ziemlich viel angst. Denn Körper und Geist sind zwei verschiedene "Dinge". Ich habe gehofft und gewünscht, dass sie einen nich so schmerzhaften tod vor sich hat. Aber naja..ich war leider nicht dabei. Sie hat es nich einfach gehabt.

Ich bin ihr dankbar für die zeit, die ich mit ihr gehabt habe als freundin.Ich habe gelernt, durch ihren tod, mit der tatsache besser umzugehen, das ich fühle wenn menschen so wie tiere in meiner nähe tod gehen. Sprich wie ihr leidensweg dabei ist (was sie spühren). Ich kann es nun besser von mir absetzen in mir hereinhorchen. Allerdings schade das ich es nicht geschafft habe um bei ihr zusein, um so ihre angst zumildern.

ob ich angst vor dem tod habe..sicherlich wer nich?. Wisst ihr ich mag es überhaupt nich wenn jemand zum beispiel sagt na sie/er hat nichts davon gemerkt..es ist der körper was wir sehen und nich was der mensch denkt..fühlt. Ich distanziere mich einfach davon.. um solche aussagen zumachen..der/die jenige hat nichts davon gemerkt.

Ich habe mal als ich geschlafen habe keine luft mehr bekommen..ich hatte einen schleimpfropfen(?) vor meiner luftröhre und ich wurde ihn nich los...Ich konnte nich durch meinr nase atmen und durch meinen mund auch nich..ich lag im bett..war bewust da.. aber ich schlief für jeden anderen. Ich habe innerlich gerufen und geschriehen um hilfe und rannte im kreis.eBewusst im kreis da ich gehört hatte und gelesen hatte..das mit dem tunnel.. und ich dachte wenn du nun weitergehst gerade aus..dann is alles vorbei..es war dunkel... Mein ex-mann schlief neben mir, ich weiss das es mich nich gehört hatte, obwohl ich wusste das ich ihn um hilfe angeschriehen habe..ich hatte mich ja selber gehört..im kopf..naja..als ich das gefühl hatte nun muss ich aber langsam schon blau sein ..habe ich den versuch gestarten nochmals durch die nase sowie über den Mund zuatmen..und jaha *froi* bin noch da. Das ist nun über 6 jahre her. Hätte ich es damals nich geschafft..hätte jeder gesagt sie ist im schlaf gestorben und hat davon nichts bemerkt..

lG
 
Hi!

Ich hatte immer Angst vor dem Tod, sogar mit 12 hatte ich darüber nachgedacht wie es ist wenn man stirbt.
Und dann später mit 16 hatte ich mir geschwört dass ich auf keinen Fall geliebte Menschen sterben sehen möchte und dass es so was nie passieren wird.
aber mann kann es nicht verhindern. Jrgendwann stirbt man und dann hinterlässt man hinter sich nur Trauer und Zweifel. Eines Tages die Mutter des Kindes stirbt oder umgekert o. der Vater oder der Oma u.s.w. und man kann nichts dagegen tun. Man wunsch sich dass man zu Grunde mit seinen Liebsten geht..aber dass geht auch nicht.
Heute und jetzt kann ich es sagen: Ich habe keine Angst vor dem Tod!
 
Angst vor dem Tod hat man eigentlich nur deshalb immer, weil man Andere, "vermeintlich" für immer zurücklassen muß. Wer keine Angehörige mehr hat, für den ist dieses Problem weniger gewichtig...
 
Rolf-Dieter schrieb:
Angst vor dem Tod hat man eigentlich nur deshalb immer, weil man Andere, "vermeintlich" für immer zurücklassen muß. Wer keine Angehörige mehr hat, für den ist dieses Problem weniger gewichtig...

oder die Angst vor dem eigenen Tod resultiert aus der Angst, das man von anderen vermeitlich für immer zurück gelassen werden könnte.
 
Ich würde nicht behaupten dass ich Angst vor dem Tod habe, eher Angst vor dem Sterben ansich. Das kann schnell gehen oder qualvoll langsam und schmerzhaft. Der Tod ist für mich nicht das Ende, sondern wie hier schon gesagt, der Anfang von etwas neuem.
 
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romy_hexe schrieb:
Für mich ist Tod ein Übergang, ein Wandel der Daseinsform. Ähnlich wie die Karte Tod im Tarot (bei Vision Quest übrigens meine Lieblingskarte).Das Alte weicht, um Neuem Platz zu machen. Die Zeit des Überganges und des Wandels.
Wie gefällt Dir die Karte Nr. 18.
Darin sehe ich den eigentlichen Tod. Das Hinübergehen von dieser in die Geistige Welt und das Lösen von allem irdisch Körperlichem.
Der Mond ist dafür auch ein schönes Symbol, denn er reflektiert das Licht der Sonne. Ich sehe darin das Spiegelbild gottes, oder die Spiegelung des Göttlichen im Menschen.
Hier ist der Mond das Symbol für den Menschen des 6. Schöpfungstages, der als reines Bild gottes erschaffen wurde, der geistige Mensch, der im Tod erwacht.

Gruß Williald
 
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