Tabuthema Sterben und Tod

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Ob es ein Leben nach dem Tode gibt, ist eher unwesentlich.

Der Tod selber ist gar nicht wirklich das Tabu
Das größte Tabu ist die eigene Sterblichkeit, das eigene Sterben. Nicht wie wird es im Tode sein, sondern wie gestalte ich mein eigenes Sterben.

Nicht über den Tod Gedanken machen, sondern über das Sterben.
So wie man sein eigenes Leben gestaltet, so kann man auch sein Sterben gestalten.

Im Prinzip ist der Tod nämlich für Alle gleich, doch so individuell das einzelne Leben ist, so individuell ist auch das einzelne Sterben.
 
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Es gibt keinen, genau das ist es ja.
Alles was dir im Leben begegnet, begegnet dir auch im Sterben.

Ich denke, das Wesentliche ist, mit allem, was uns begegnet, mitzugehen, sich nicht zu wehren. Denn beim letzten Sterben hilft das nicht mehr. Es tut mir immer noch weh, wenn ich mir das Bild meines kranken Bruders nach dem Todeskampf vergegenwärtige. Krankheit zeigt die chronifizierten Widerstände sehr deutlich, im Leben und im Sterben.
 
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