T-Uranus-Mond/T-Uranus-Neptun

Hallo FreeStar:

ahhh, ok. Also hab es nochmal gelesen, nicht tief atmen aber nicht gefunden. 😬

Das klingt für mich auf jeden Fall stimmig, denn das tiefe Atmen, wie ich es wo anders gelesen habe und auch viele Ärzte usw. empfehlen, tut mir eben nicht besonders gut.
Jetzt in der "pulsigen" Zeit hatte ich es auch öfter, dass es sich in Lippen und Kopf wie hyperventilert angefühlt hat. Hab ich auch der Hausärztin gesagt als ich es hatte und mit 140 Ruhepuls vor ihr saß. Sie meinte, dass ich nicht den Eindruck mache, dass ich hyperventiliere.
Hab ich auch nicht, aber es hat sich so angefühlt. Auch nach dem Essen hatte ich das öfter. Hab nur mal gelesen, dass durch den hohen Puls der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Vielleicht dann zu viel?

Den Magenbereich streichel ich öfter mal. 😬

Ich weiß, dass der Solarplexus eine wichtige Bedeutung hat und Angst auch Sodbrennen erzeugt. Aber das mit dem Bauchgehirn wusste ich nicht.
Als ich in der Praxis die Schwindelattscke hatte, habe ich mit einer Hand an die Stirn gelangt und die andere auf den Magen gelegt. Meine Hausärztin die mich beobachtet hat, hat mich gefragt ob ich was mit dem Bauch habe. Ne, da war nichts. Aber vielleicht ein Hinweis darauf?


"Das sollte bedeuten, lang bestehende Überreizung deines Nervensystems (das ist denke ich, die Ursache) mit nachfolgend überreagierendem Immunsystem.
Dafür steht astrologisch deine Waage-Sonne mit Pluto Konjunktion in 6, "aus dem Gleichgewicht", und Saturn Spitze 6 in Jungfrau, Disziplin ist der Zugang zu deiner Gesundheit."

Siehst Du Sonne-Pluto aus dem Gleichgewicht, weil sie in der Waage stehen oder woran?
T-Chiron steht dazu demnächst in Opposition.

Ja, das mit dem Saturn ist wohl so.
Es sind aber auch die täglichen Pflichten und verlässliche Arbeiten würde ich sagen.

Meine Hausärztin sagt, sie ist der Meinung, jeder kann über seinen Körper selbst bestimmen. Sie sagt Optionen die möglich sind, aber sie ist auch nie eingeschnappt, wenn man ablehnt. Sie nimmt mich ernst, ich kann offen mit ihr reden und das hilft mir schon auch sehr. Ich habe die letzten Monate oft mit ihr telefoniert, nie ist sie genervt. Sie will mir wirklich helfen.
Habe das ja auch schon anders erfahren und psychisch hilft das.
Ich nehme z. B. nichts gegen die Nervenschmerzen. Das Immunsupressivum nehme ich auch schon länger nicht mehr, muss es jetzt auch von Krankenhausseite nicht mehr nehmen. Da kann ich schon für mich entscheiden. Aber oft bin ich mir auch unsicher, was ich machen soll.
Das fängt schon beim Vitamin D an. 😬

Naja, das mit Deinen Entspannungstipps werde ich mal anfangen, die klingen gut und machbar. Danke!

LG
Feli
 
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Habe aber jetzt gelesen, dass welche vor den Kräutern warnen, die da verwendet werden, wenn man Histamin nicht verträgt? Weißt Du da was?

Hallo @Feli

mit TCM kann man auch eine Histaminunverträglichkeit behandeln.

Du musst dem Arzt halt beim Erstgespräch alles mitteilen, was du hast, so wie uns hier, damit er sich bei der Behandlung darauf einstellen kann.

Lg Stracciatella
 
Jetzt in der "pulsigen" Zeit hatte ich es auch öfter, dass es sich in Lippen und Kopf wie hyperventilert angefühlt hat. Hab ich auch der Hausärztin gesagt als ich es hatte und mit 140 Ruhepuls vor ihr saß. Sie meinte, dass ich nicht den Eindruck mache, dass ich hyperventiliere.
Das "Überatmen" ist auch keine krisenhafte Hyperventilation, wie man das von Panikattacken kennt, das ist damit nicht gemeint. Das mit dem zu tiefen Atmen findest du nur in dem Link und im Buch.

Siehst Du Sonne-Pluto aus dem Gleichgewicht, weil sie in der Waage stehen oder woran?
T-Chiron steht dazu demnächst in Opposition.
Nein, ich denke, das ist eine Anfälligkeit, aus dem Gleichgewicht zu geraten, die Sonne in 6 sagt außerdem u.a. aus, dass du dich durch Krankheit persönlich entwickeln kannst. Also, als <Chance!
 
Hier hast du es nochmal etwas wissenschaftlicher:

Es ist natürlich alles eine Frage von durchhalten und Geduld, Ziel ist, dass das gesamte Atemmuster sich ändert.
Wenn das Nervensystem jahrelang aus dem Takt ist, muss man lange Zeiträume veranschlagen...
Wenn du abends Zeit beim Fernsehen hast, kannst du auch 4:6 Atmung machen.
Übrigens muss man nicht krampfhaft 4 Sekunden einatmen und 6 Sekunden ausatmen als Aktion, man kann, wenn einem das zu lang ist, einfach den Rhythmus zählen und darauf achten, dass man nicht vor der Zeit jeweils wieder ein oder ausatmet.
So mache ich das oft, ich atme aktiv vllt nur 2-3 Sekunden ein, und nur 3-5 aus, aber den Rest atme ich dann nicht.
 
Hallo FreeStar,

ich schaue gar kein Fernsehen, aber Zeit habe ich gerade ja sehr viel. Ich sitze und liege ja fast nur rum wenn ich Schwindel habe. Werde das mal so machen.
Meistens atme ich schon in den Oberbauch, aber manchmal auch schnell bzw. kurz, wenn der Brustkorb so schwer ist. Werde da jedenfalls besser drauf achten. Gut, dass Du drauf hinweist, dass das dauern kann. Hoffe, ich mache das dann richtig. Aber werde ich ja merken.

Hmmm, meinst Du, dass das beim Puls und Essen auch ein Überatmen ist? Oder einfach zu wenig oder zu viel Sauerstoff?

Achso, ok. Ja, das stimmt. Ich versuche aber auch ohne Krankheit weiterzukommen, an mir zu arbeiten. Bin auch immer sehr dankbar für Kritik, wenn sie im richtigen Ton angebracht wird.

Dankeschön für Deine Hilfe.

LG
Feli
 
Liebe Feli,
das hört sich alles sehr dramatisch an und scheint kein Ende nehmen zu wollen. Das tut mir sehr leid.
Mir ist zu ein, zwei deiner Symptome gleich etwas eingefallen. Erst einmal finde ich es unverantwortlich ein kleines Kind am Kopf zu schlagen ( ein Kind zu schlagen ist ja sowieso das letzte). Diese Tatsache könnte bei die schon neurologische Probleme erklären. Eines davon ist der beständige Schwindel.
Im Innenohr befinden sich in einer Flüssigkeit Kristalle die mit für den Gleichgewichtssinn verantwortlich sind. Diese Kristalle geraten bei einem Trauma (z.B. Schlägen) oder auch Entzündungen durcheinander und verursachen dann ständige Schwindelatacken. "Googel mal Kristalle im Ohr." Das Problem ist mit einem guten HNO Arzt schnell zu beheben.
Die Tatsache das du ständig hohen Puls hast und Erschöpft bist könnte auf Postcovid hinweisen.
Anstatt Blocker und andere Medikamente zu nehmen, solltest du erst einmal deinen Magen- Darmtrakt sanieren. Ich denke der ist nach diesem jahrelangen Medikamentenbeschuss total kaputt. Gerade wenn dieser Bereich nicht gesund ist, entstehen viele Probleme.
Das Beinkribbeln kenne ich als "Schaufensterkrankheit".
Liebe Feli, sorry das ich dich so zutexte aber wie gesagt ich dachte, das meine Hinweise hilfreich sein könnten. Schau dir das ein oder andere im Internet an oder sprich darüber mit deinen Ärzten. Du kennst deinen Körper am besten. Und wenn sich etwas richtig anfühlt, ist es meist auch richtig.
Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht für dein weiteres Leben. Lass dich nicht unterkriegen.
LG Einhorn
P.s. Ich hoffe, ich bin dir nicht zu nahe getreten.
 
Hmmm, meinst Du, dass das beim Puls und Essen auch ein Überatmen ist?
Der Puls wird maßgeblich durch das autonome Nervensystem beeinflusst,die Verdauung auch, von Magen bis Enddarm, alles.
Eigentlich alle Körperfunktionen.
Die Atmung hängt wiederum extrem mit dem aut. Nervensystem zusammen, mit dessen Funktion und Zustand.
Das autonome NS hat 2 Teile, Sympathikus und Parasympathikus, die müssen ausgeglichen sein.
Ist es zu aufgeputscht und festgezurrt im Streßmodus, zeigt sich das z.B. durch zu viel Atmen pro Minute, dann ist das NS "symphaticoton", d.h. der Sympathikus ist zu stark. Mit Folgen, die auch zu deiner Symptomatik gehören, zu schneller Puls ist eine der häufigsten Folgen. Der Parasympathikus muss dann gestärkt werden und das tut man durch Entspannungsübungen.

Der Ansatz, dass Nervensystem zu beruhigen durch reduzierte Atmung und Meditation ist daher
ein umfassender, es wird darauf hingearbeitet, dass das organische System aus dem Streßmodus herauskommt, sich insgesamt beruhigt und der Organismus
so zur normalen Funktion zurückfindet, von selbst. Deine Symptome springen ja, daher würde ich den Detailblick zurückstellen und umfassender denken.
Alles hängt mit allem zusammen im Körper, die Atmung mit dem NS, das NS mit den Funktionen des Organismus und dem Immunsystem, und daher ist es immer gut, bei der Atmung anzusetzen. Das ist der Grund.
Man kann natürlich auch mit Ausdauersport zusätzlich arbeiten, z.B. Walken, auch das wirkt auf das NS positiv, solange man sich keinen Streß macht. Aber dazu kann ich nichts sagen, bei der Pulsgeschwindigkeit würde ich das tatsächlich ärztlich abklären zuvor.

Es gibt z.B. eine Schweizer Burnout Klinik, die hauptsächlich mit der Atmung arbeiten, weil das so große Auswirkungen hat.
 
Hallo Einhorn,

nein, Du bist mir nicht zu nahe getreten, das ist doch voll ok und gut was Du schreibst, danke.

Also, dramatisch ist jetzt vielleicht ein bisschen zu viel und bisher gab es ja auch immer wieder bessere Phasen. Aber belastend ist es schon, vor allem, wenn man es auch zusätzlich nicht einschätzen kann und Ängste entstehen.
Abseits der Gesundheit gibt es in meinem Leben allerdings auch immer wieder Phasen, die man eher dramatisch bezeichnen könnte, aber da hat ja jeder seine Päckchen zu tragen.

Das mit den Ohren ist ein guter Hinweis von Dir, da wäre ich in dem Zusammenhang nicht drauf gekommen. Nun auch öfter mal mit dem Kopf angestoßen.
Aber ich denke, dass das schon ausgeschlossen wurde. Ich war schon öfter beim HNO und auch ambulant in der HNO-Klinik. Die wollten mir nur die Nase und die Nebenhöhlen operieren, da bin ich aber nicht so scharf drauf.
Das mit den Kristallen wäre dann ein Lagerungsschwindel oder?

Ich habe verschiedene Arten von Schwindel. Einer kommt von Verspannungen. Nebenhöhlen bin ich mir nicht sicher (die sind chronisch geschwollen) und sind manchmal wohl auch am Schwindel beteiligt. Dann habe ich so wie jetzt, manchmal einen Schwindel, der beim Stehen/Gehen stärker wird, oder einen der im Stehen erst entsteht, usw.
Ich bin ehrlich gesagt schon überfordert, die Schwindelarten zu beschreiben und diese Raterei was von was kommt nervt.

Also, die Schwächeschübe an sich hatte ich ja schon 20 Jahre vor Corona. Beim Puls hab ich auch schon überlegt. Er war ja etwas erhöht beim Arzt paar mal (so 110-115), weswegen ich die Betablocker genommen habe (auch wegen der Extraschläge). Aber wie der Puls daheim war, hab ich nicht gemessen und unter Betablockern auch nur den Ruhepuls. Kann also nicht vergleichen, außer mit Langzeit EKGs.
Erst nach Absetzen und der gleichzeitigen Allergie ist der Puls dann so hochgegangen. Und zwar halt auch vor allem im Stehen/Bewegen. Es gibt ja auch einen Rebound-Effekt bei Blockern, aber halt nicht so lange.
Unter Corona hab ich nur gemerkt, dass der Puls halt beim Aufstehen kurz gerast ist, aber nur kurz und nach Corona hab ich eigentlich auch nichts mehr an Nachwirkungen gespürt.
Es ist halt irgendwie so, dass der Körper zu angestrengt zu sein scheint.
Aber müde bin ich nicht und wenn ich keinen Schwächeschub habe, fühle ich mich auch fit.
Also, eigentlich hat mein Magen schon paar Jahre keine Medikamente abbekommen, vor Dezember. Aber vor allem nach den Magensaftblockern wäre ne Sanierung wohl nicht schlecht.
Das oben im Hals/Speiseröhre/Kehlkopf ist halt immer noch da, deswegen würde ich die noch nicht absetzen bzw. muss man die auch ausschleichen.

Post Covid wird u. a. auch mit Vitamin D behandelt hab ich mitbekommen. Mein Wert lag bei 3. Ich hab da noch keinen richtigen Weg gefunden, das so zu nehmen, dass der Wert hoch geht. Vertrag die oft nicht, so dass ich nur kleine Dosen nehme und auch da reagiere ich manchmal. Naja. Mittlerweile reibe ch mir auch paar Tropfen auf die Haut, angeblich nimmt der Körper das auch auf.

Vitamin C kann den Blutdruck beeinflussen, vielleicht auch den Puls? Habe ja einen Mangel gehabt.

Schaufensterkrankheit, naja die Beinvenen sind wohl auch nicht so extrem gut, der Hautarzt wollte die mal mit Ultraschall untersuchen mach einem Test. Aber das waren mir damals zu viele Baustellen. Sollte ich vielleicht mal wieder drüber nachdenken irgendwann.
Das Kribbeln/Vibrieren betrifft aber den ganzen Körper, spüre es in den Beinen nur am Stärksten. Als das vor 18 Jahren losging war es oft wie auf ner Waschmaschine im Schleudergang sitzen. Dazu kamen ganz viele andere neurologische Symptome. Ist alles etwas besser geworden im Vergleich zum Anfang. Ausser vielleicht das Brennen der Nerven. Aber die Durchblutung kann natürlich zusätzlich sein. Meine Hausärztin schlägt auch Stützstrümpfe vor zum Ausprobieren, wegen der Schwächeschübe und dem Schwindel, bin nur noch nicht zum Sanitätshaus gekommen.

Danke für Deine Gedanken und Hinweise. Sehr lieb von Dir und den anderen.

LG
Feli
 
Hallo FreeStar,

ah ok, meine Ärzte meinten, Verdauung ist anstrengend, da kann der Puls schon mal etwas höher gehen. Aber bei mir war das am Anfang (so Dezember/Januar vor allem) so, dass der Puls nach dem Essen zwar oft nur 20-30 Schläge hochgegangen ist, aber wie ein Flummi hoch und runter für 1-2 Stunden. Das ist sehr unangenehm gewesen, begleitet von Übelkeit und Hitzewallungen.
Alleine von einem Schluck Wasser ist der Puls mal auf 130 hoch (und gleich wieder runter). Manchmal macht der Puls das auch noch, ohne Grund mal so wie ein Flummi zu pendeln, nicht extrem hoch, aber normal eben auch nicht. Die extremen Werte kommen ja meist nur im Stehen. Oder der Puls schießt einfach so mal kurz für paar Sekunden hoch und wieder runter.

Also, gerade gehe ich eh nicht außer Haus, wenn ich nicht muss, nur zu Ärzten und nur mit dem Taxi und das ist schon schwierig. Aber vorher bin ich Spazieren gegangen und 2020/2021 bestimmt ca. 5-10 km am Tag auf dem Arbeitsweg gelaufen. Das könnte jetzt auch fehlen.

Und ja, man muss das natürlich ganzheitlich sehen, wenn man es lösen will. Ich werde das auf jeden Fall angehen mit den Atemübungen.

LG
Feli
 
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Hallo Feli,

mach das mal und Sapzierengehen würde ich zumindest auch, ist nicht gut, das <Herz so ganz ohne Training zu belassen...

Hashimoto macht das allerdings auch, in der Anfangsphase zumindest, erhöhter Puls, dachte ich vorhin noch.

Alles Gute!
 
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