Hallo liebe Freunde!
Erstmal zur Orientierung = ICH = blutiger Anfänger (alles voller Blutlachen).
Ich habe viel Stephen Arroyo gelesen, ein Klassiker für Astrologenliteratur wie Stephen King. Nur dass Arroyo keinen Horror bietet, er ist einer meiner liebsten der Astroszene.
Der schreibt in "Astrologie und Partnerschaft", dass - neben vielen anderen Punkten (z.B. der Vorrang der einzelnen Radixdeutung vor jeder Synastrie) - er auf das Konzept der "gemeinsamen Erfahrung" viel Wert legt.
Was ist das?
Soweit ich das begreife - es ist ja auch nicht schwer - geht es darum, dass die Synastrie also Aspekte aufweist, innerhalb eines gewissen Orbis (4° bei persönlichen Planeten nennt er).
Eine gemeinsame Erfahrung findet dann statt, wenn über Transite jeder der beiden Liebenden oder Vertüchtelten also zu gemeinsamen Erfahrungen kommt.
Mars und Jupiter bei einem im Radix steht zum Beispiel in Konjunktion mit Saturn des Anderen. Trifft ein Transit darauf, kommt es also zu gemeinsamen Erlebnissen. Der eine mag das zwar anders erleben und der andere so und so, aber beide werden sozusagen wohl "aktiviert".
Ich verstehe das bislang alles nur sehr wenig, wie sich so was wirklich auswirkt in der Praxis. Aber es ist interessant.
Auch legt Arroyo viel Wert auf die Energieverhältnisse im Ganzen und auch bezogen auf die einzelnen Planeten im Synastrievergleich. Da können sich Harmonien, Herausforderungen oder Missverständnisse ergeben etc.
Ich habe auch gelesen, dass ein Planet in der Synastrie in das Haus des Partners also fällt und dieses für ihn sozusagen aktiviert.
Ich selbst benutze die Synastrie, weil es einfacher ist; ich komme mit Combin und Composit noch nicht zurande und hebe mir das auf, bis dass ich endlich mal eine Radix deuten kann.
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Mir ist noch was interessantes in Bezug Partnerschaft aufgefallen, als ich mir die Synastrie mit meiner "Traumfrau" anschaute. Sie hat ein Quadrat von Uranus zur Venus. Beleibe kein leichter Aspekt, findet ihr nicht auch? Nun haben wir beide in der Synastrie eine Opposition von Venus zu Venus (Feuer bei ihr - Luft bei mir).
Und, was mir nun auffiel: Ich habe meine Venus im Quadrat zu ihrem Uranus! Sie hat im Radix ja das Quadrat Venus - Uranus!
Was kann das heissen? Mag es nun ein Dauerbrenner sein? Ist das eher gut oder eher "merkwürdig" wenn das also in diesen Konstellationen so ist? Ein Quadrat im Radix wiederholt sich in der Synastrie.
Apropos: Ansonsten gibt es zwei Quadrate, eine Opposition (Ceres-Mars nicht mit gerechnet), einen belämmerten Quinkunx (aber immerhin) mit ihrer Sonne - meinem Jupiter (aber Exakt 0 Grad!), ein Halbsextil ihr Mond mein Mars (mmmh) und vier Trigönchen und ein sexy Sextil (aber nur mit ihrem Ceres und aber immerhin meiner Sonne). Dabei habe ich aber Orben unter 2 Grad, es ändert sich aber auch nicht viel bei 4° Orbis. Es gibt jedoch auch noch eine exakte Mars/Jupiter bei ihr und Saturn bei mir Konjunktion.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass der smarte "Küchen und Jungfrau"-asteroid CERES bei ihr in Konjunktion mit meinem Uranus steht. Und da ich im Radix schon ein Sextil von meinem Uranus zur Sonne habe, steht also ihre Ceres zudem noch in Sextil mit meiner Schütze-Sonne. Vielleicht erwähnenswert, weil es um Uranus hierbei geht (Uranus-Venus Quadrat).
Also, das würde mich jetzt mal interessieren. Wie das mit dem Uranus-Venus Quadrat (-Hilfe!!!) zu verstehen sein könnte.
??? Wäre wirklich froh über n´ kleinen Abstecher in diesen Bereich...
Liebe Grüße in die Runde!
ad
