Super Thread die 2te

Die ahkamelie, die kann übrigens ein Kreuz mit der Tastatur machen. Die kann ja auch sowas hier: | . Aber ich weiß nicht, wie man ein Kreuz macht. Keine Ahnung, was ich da drücken muß auf dem Drückbrett hier,

das Kreuz ist ein mir unbekannter Drückeberger..................................

:liebe1:

Hi Mausi,

ich muss erst mal wie immer enträtseln, was Du so alles vergraben hast. Ich kann nur die einfachsten Sachen Dir momentan antworten: Meinst Du so ein Kreuz? Das kann man in Word unter "Einfügen-Symbol" finden und dann hierher reinkopieren. Und auch schön fett machen, damit auffällt. Aber ein Kreuz mit Tastatur-Kombination - das ist eine echte Herausforderung! Würde Dir dieses Kreuz hier reichen?

†

Lieben Gruß aus dem Maus-Rätsel-Land:liebe1:
Roksenia
 
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Es muß die Kreuzigung geben und auch dieses Symbol, sonst bricht das gesamte menschliche Bewußtsein des Jahres 2007 wie wir es kennen zusammen. Denn unsere Historie wäre ja ganz anders.
Nicht das gesamte, sondern nur das christlich geprägte, und genau auf diesen Zusammenbruch kommt es ja eben an. Schließlich habe die sich ihre eigene Apokalypse ja auch selbst vorausgesagt.
Ihr macht irgendwie noch immer den Fehler, daß ihr Zeit linear betrachtet und meint, da baue sich dann etwas aufeinander auf, weil gestern dies und jenes geschehen ist. Das ist alles Mumpitz. Das Ganze ist ein Gesamtkunstwerk und Lernen heißt, das ohne Urteil zu betrachten.
Den Fehler machst du auch.
Es geht hier nicht um Linearität, sondern um paralelle Eventualitätsmöglichkeiten und die freie Wahl der Historie.

Schau dir mal den Film Butterflyeffekt genau an, und sieh dir mal an was da eigentlich im tieferen sinne hinter dieser Geschichte verborgen ist.
Richard Bach hat das in einem seiner Romane in anderer Form auch schon mal beschrieben.
 
Es muß die Kreuzigung geben und auch dieses Symbol, sonst bricht das gesamte menschliche Bewußtsein des Jahres 2007 wie wir es kennen zusammen. Denn unsere Historie wäre ja ganz anders.

Nö. Muß es nicht. Es ist gleichgültig, ob sich ein gemeinsames Bewußtsein an etwas Geschehenem oder etwas Erfundenem festklammert... und die historischen "Kreuze", an denen die Römer ihre Hinrichtungen durchgeführt habe, die haben anders ausgeschaut. Wie T.
 
Nicht das gesamte, sondern nur das christlich geprägte, und genau auf diesen Zusammenbruch kommt es ja eben an. Schließlich habe die sich ihre eigene Apokalypse ja auch selbst vorausgesagt.
wie alle :-)

Sat Naam schrieb:
Den Fehler machst du auch.
Es geht hier nicht um Linearität, sondern um paralelle Eventualitätsmöglichkeiten und die freie Wahl der Historie.

Schau dir mal den Film Butterflyeffekt genau an, und sieh dir mal an was da eigentlich im tieferen sinne hinter dieser Geschichte verborgen ist.
Richard Bach hat das in einem seiner Romane in anderer Form auch schon mal beschrieben.
mhm, den Film kenne ich, aber ich werde ein Augenmerk drauf haben, wenn ich ihm begegne, schaue ich ihn mir nochmal an. Letztendlich wird aber für mich immer nur das gleiche gesendet, weil ich in einer Art Schilder-Bewußtsein lebe. domojudi, die Schildergasse.

Mir ist das gestern Abend eingefallen, wie ich das verdeutlichen kann, daß ich irgendwie immer meine anders zu gucken (nicht immer, aber von der Möglichkeit her).

Wenn ich mir mal vorstelle, ich ginge durch eine Stadt. Dann sind da ja überall Schilder mit Symbolen und Worten und die leuchten eventuell. Der Zweck dieser Schilder ist letztlich die Regelung von Verkehr: diese Schilder, die zum grossen Teil in der Stadt Werbung darstellen, designen mein Bewußtsein zum Konsumenten in einer geregelten Welt. Wenn ich die Schilder sehen und lesen kann, dann habe ich Orientierung. Kann ich das nicht mehr differenzieren, was die Schilder bedeuten, dann bin ich orientierungsmäßig verloren.

Das passiert häufig bei Menschen mit einer beginnenden Demenz, wenn sie z.B. noch Auto fahren und jede Woche die gleiche Runde zum Einkaufen drehen. Diesen Weg finden sie und sie denken gar nicht darüber nach, einmal woanders hin zu fahren. Sie meinen also, sie wären orientiert.
Wenn jetzt die Stadt eine Baustelle mitten auf den Weg baut, dann sind diese Menschen aufgeschmissen. Sie müssen einen anderen Weg fahren und können der Beschilderung nicht mehr folgen. Die Schilder können nicht mehr exakt erkannt werden, die Symbole und Buchstaben verlieren durch die Demenz ihre Bedeutung und alles Wesenhafte gewinnt daran.

Ein sehr gutes Beispiel sind auch Menschen, die Schrift nicht beherrschen. Nicht lesen und schreiben können. Ich beschäftige mich ja beruflich damit, objektive Dokumentation aufgrund einer ganzheitlichen wissenschaftlichen Grundlage in einen Beruf zu implementieren. Da geht es darum, Bewußtsein und Wahrnehmung zu erhöhen in einem Beruf und so die Qualität der pflegerischen Handlungen objektivierbar zu machen in ihrer Wirkung- im Grunde also eine wissenschaftliche Angelegenheit, in der wohl einzigen ganzheitlichen Theorie in einem modernen Beruf, die stattlich festgelegterweise unterrichtet wird in einem anerkannten Heilberuf (altenpflege ist seit 2006 aufgrund der ganzheitlichen Theorie über den Menschen in seiner Umwelt ein Heilberuf. Es geht da im weitesten Sinne um die wissenschaftlich fundierte Lenkung gesundheitlicher Potentiale und um die gesundheitliche Aufklärung einer gesamten Gesellschaft über die Zusammenhänge von Kranksein und Heilsein in der Existierenden Zeit, in der wir leben.).
Aber um zurück zu kommen auf den Lese- und Schreiblosen: ich habe eben einige solche Menschen kennen gelernt. Wenn man einmal wie ein solcher Mensch durch die Stadt geht ohne die Angst, die sich aus dieser Lebenssituation im Individuum, das nicht lesen und schreiben kann, ergibt, dann ist das für das eigene Bewußtsein eine interessante Erfahrung. Ein Dementer Mensch sieht wie gesagt die Inhalte von Schildern auch nicht mehr, auch von Spiegeln zum Beispiel nicht. Es ist ein bißchen so wie bei Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich gegenseitig immer nur im Spiegel begegnen, wenn der Eine reinschaut. Weil sie ja nicht gleichzeitig existieren können. Man sieht auf das Schild und sieht das Monster, das man nicht kennt.
So ist das für jemanden, der nicht Schilder lesen kann, er vermutet ständig gefährdet zu sein, weil er die Schilder nicht erkennt. Ein sehr, sehr angstvolles Leben in unserer Gesellschaft ist das, ich möchte nicht mit diesen Menschen tauschen.
Wenn man aber die Angst mal wegläßt, dann steht man mitten in der sogenannten Schildergasse des Bewußtseins unserer Geschichte(n).

Man muß durch diese Hohle Gasse durch. Man denkt: ich bin dumm, weil ich die Bedeutung der Schilder nicht kenne.

Aber: vielleicht merkt man, daß man mitten in der Natur steht, egal ob Stadt oder Land oder sonstwo. Einfach nur durch den Wegfall des Wortverständnisses.

Wenn man jetzt zusätzlich auch noch das Erkennen von Symbolen vermeidet, dann nimmt man an einem dreidimensioneln holographischen Film teil und steht immer mitten in einer Pyramide. Rund um die Uhr.

:liebe1:
so , jetzt hab ich mal was ausgedrückt, was mich gerade bewegte und

Verließ

.

(dich nicht)
 
Hi Mausi,

ich muss erst mal wie immer enträtseln, was Du so alles vergraben hast. Ich kann nur die einfachsten Sachen Dir momentan antworten: Meinst Du so ein Kreuz? Das kann man in Word unter "Einfügen-Symbol" finden und dann hierher reinkopieren. Und auch schön fett machen, damit auffällt. Aber ein Kreuz mit Tastatur-Kombination - das ist eine echte Herausforderung! Würde Dir dieses Kreuz hier reichen?

†

Lieben Gruß aus dem Maus-Rätsel-Land:liebe1:
Roksenia
dat is aber dick. :weihna1
 
Wenn man jetzt zusätzlich auch noch das Erkennen von Symbolen vermeidet, dann nimmt man an einem dreidimensioneln holographischen Film teil und steht immer mitten in einer Pyramide. Rund um die Uhr.
Vom Grundsatz her hast du da auch vollkommen recht -
Das Optimum liegt aber m.E. in der Synthese von beidem. Ist jetzt vielleicht nicht einfach auszudrücken, aber......
Wäre z.B. blöd einem radioaktiv-Symbol zu begegnen und deren Bedeutung nicht zu kennen. (und so ein Kreuz könnte das vergleichbar energetisch durchaus sein)
Ist in Brasilien passiert.
Da haben Dorfbewohner ein verlassenes Krankenhaus ausgeräumt und einen stehengelassenen Röntgenapparat zerlegt und fanden dabei die blau leuchtenden Kügelchen so schön.
Aus dem Dorf lebt heute keiner mehr.
Dafür stehen jetzt um das ganze Dorf herum überall wieder solche Schilder.
Die Frage bleibt dabei nur, wer jetzt wieder die Bedeutung darin sehen kann.
 
Vom Grundsatz her hast du da auch vollkommen recht -
Das Optimum liegt aber m.E. in der Synthese von beidem. Ist jetzt vielleicht nicht einfach auszudrücken, aber......
Wäre z.B. blöd einem radioaktiv-Symbol zu begegnen und deren Bedeutung nicht zu kennen. (und so ein Kreuz könnte das vergleichbar energetisch durchaus sein)
Ist in Brasilien passiert.
Da haben Dorfbewohner ein verlassenes Krankenhaus ausgeräumt und einen stehengelassenen Röntgenapparat zerlegt und fanden dabei die blau leuchtenden Kügelchen so schön.
Aus dem Dorf lebt heute keiner mehr.
Dafür stehen jetzt um das ganze Dorf herum überall wieder solche Schilder.
Die Frage bleibt dabei nur, wer jetzt wieder die Bedeutung darin sehen kann.
jaja genau, aber da geht es um reales Erkennen einer international zugewiesenen Bedeutung eines Symboles im Rahmen der ISO-Normen.

Diese Schilder sollen Verhalten verursachen.

Und jetzt zu erkennen, daß alle Symbole Verhalten verursachen, das liegt wieder nicht in jedermanns Inter-Esse.

Das zu Erkennen führt eben genau in diese Lücke zwischen den Symbolen und Worten hinein, in die Schildergasse unseres Bewußtsein. Oder in das Haus des Juden. Wenn man denn angekommen ist und sich dort niederläßt mit dem Bewußtsein.

Die Möglichkeit, die Symbol- und Wortlosigkeit in Z-Ion zu verlassen hast Du ja dann ja als Reisender.
(Rei-Sender : Rei=jap. "Natur", Achtung)
(das Z-Ion: die letzte alphabetische Möglichkeit das physikalische Ion zu verurmeln ist das Zion. Es gibt auch Bion, aber das ist in der Schildergasse nicht von Belang. Es ist dort ein dem Polaren Erkennen und Ergreifen von Möglichkeiten (Investition) fernes Leben. Man lebt vom Zins der Vergangenheit. Man ist Meister der Stunde und hat die Dia-Spora, den Keim (Spore) des Bildes: Wort-Sequenz.


Wort-Sequenz <----BBB----> zneuqes trow : dem Schnickes traue !

Jiddisch <------> schiddai (schild ei)

Mit- Telefon- Alter .

ringring. Bild-Telefon. :-)

Bellissimo Grüsse aus dem belgischen Flugland. Hier gilt ähnliches wie in der Schildergasse, nur liegt es etwas tiefer. Deshalb wirke ich vielleicht gelegentlich etwas flach.:clown:

aber das dicke Kreuz von Roksenia hat das gerade eben ausgeglichen. Danke, Rocky!!

Wow, willst Du meine Rocky sein?

Akwaaba ist schon mit TC, der hat die Goldkettchen.
 
Hi Ihr beide Schmetterlinge,

dieser Schmetterling hat mich schon sehr interessiert. Gut, dass es angesprochen wird.

Ich habe das graphisch vor meinen Augen auf dem Papier und mit Linien und Punkten dargestellt, um damit einfacher hantieren zu können. Ich legte die Kette sozusagen auseinander:

Ich stelle erst mal die Idee des Filmes nach meinen Gedanken vor, wie das die Filmemacher sehen würden. Also es geht hier erst mal um Erlebnisse.

Nennen wir Erlebnis1 als Ausgangspunkt für eine Kette der Ereignisse. Das ist dann Umschreibung, wenn ein Schmetterling mit dem Flügel schlägt, so wird dabei eine Kette von Erlebnissen/Ereignissen ausgelöst. Erst mal natürlich ist interessant, WAS so alles ein Schmetterling auslösen kann. Sogar ein Erdbeben.

Also benenne ich als Punkt zum Anfang dieser Kette als Ereignis-Ausgangspunkt-Null. Abgekürzt EA0. Das ist dann der Moment, wo der Schmetterling mit dem Flügel zum ersten Mal schlägt.

EA0
.

Danach erfolgt eine zeitliche Kettenreaktion mit mehreren Erlebnissen in, sagen wir z. B. mit unterschiedlichen Zeitinterwallen dazwischen von 1 bis z. B. 100. Also Abkürzung E1, E2, E3 usw.

EA0------------E1----------E2------------E3--------E4------E5----------------------E100
._____________.__________.____________.________._______._______........._________._________

Der Hauptheld des Filmes versetzt sich mit technischen Mitteln (Tagebuch, Filmaufnahme) in bestimmte Ereignisse, die aufgezeichnet wurden, und nimmt jeweiliges Ereignis als einen Ausgangspunkt für eine neue Kette. Daher müssen wir einige Ereignisse, die er als Schnittstelle nimmt, auch in Ausgänge umbenennen. EA2, EA3

EA0------------E1---------EA2-----------EA3-------E4-------E5-----------------------E100
._____________.__________.____________.________._______._______........._________._________



Es entstehen theoretische Möglichkeiten durch die Änderung des Ablaufes der Kette mit Neuen Ereignissen. Abkürzung EN2, EN3 usw. Ich nehme hier zwei Fälle mit EN2 und EN3. Dafür muss ich zweimal in die Geschichte eingreifen, daher wird hier doppelt dargestellt. Erstens für EN2:

EA0------------E1---------EA2-----------EA3-------E4------E5------------------------E100
._____________.__________.____________.________._______._______........._________._________

--------------------------EN2a----------EN2b----------EN2c
......................................_____________.__________._____________



Zweitens für EN3:

EA0---------------E1--------------EA2------------EA3---------E4-----------E5-------------------E100
._____________.__________.____________.________._______._______........._________._________

---------------------------------------------------EN3a----------EN3b-----------EN3c
....................................................................... ._____________.____________._____________


Soweit so gut die Idee der zugegeben spannende Ablauf des Filmes, in dem man alle diese neuen Ereignisse sehr gut sehen kann. Die Grundidee ist klar: Der Hauptheld muss bis zum Ausgang EA0 gehen, um die Geschichte von Grund auf ändern zu können. Interessanter Weise, und das finde ich sehr wichtig, hat er laut dem Film im Null-Ausgang ALLE Möglichkeiten zur Verfügung. Ich weiss nicht, ob es den Filmmachern überhaupt damals klar war. Ich vermute, sie haben sich nur darauf konzentriert, zu zeigen, dass nur wenn man die Verbindung zu einem bestimmten Ereignis von Anfang an nicht hat, hat man dann auch keine Auswirkungen, die damit Verbunden sind. Diese Verbundenheit mit dem Ausgangsereignis war den Filmemachern wichtig. Aber was sie noch dahinter vorgestellt haben, finde ich echt Mega-interessant und das war ihnen bestimmt gar nicht bewusst, was sie da gemacht haben.

Wenn ich auf den EA0 komme (und der Hauptheld schafft es halt mit einem technischen Mittel), so habe ich ALLES in meiner Hand. Ich kann hier den Flügelschlag anders schlagen lassen. Langsamer. Schneller. In die andere Richtung. Ich halte die Hand am Schmetterlingsflügel. Ich BIN Schmetterlingsflügel. Zuerst sitze ich im EA0 und lasse Flügel schlagen. Und gleichzeitig lasse ich mein Ego nach dem ersten Flügelschlag los, damit mein Ego mit jeder Vibration, die daraus entsteht, lernen kann. Aber: erstens sitze ich im EA0 und zweitens werde ich von den Vibrationswellen mitgenommen und durch die Zeit mit allen diesen schönen/unschönen Erfahrungen gewirbelt. Und das Witzige ist: Ich beobachte von oben das Ganze: erstens den Ausgang, wo ich hocke. Zweitens den Ablauf mit den Purzelbäumen der Erfahrungen. Zur dieser dritten Wesenheit, die alles von oben unbeteiligt beobachtet, kann ich dann sagen, ich bin in dieser Assoziation Gott. Denn Seele – diese sitzt im Ausgangspunkt und Ego – dieses lässt sich vom Leben schlagen und erheben – bin ich nicht. Also bleibt noch der Dritte, der das Ganze auch noch völlig unbeteiligt beobachtet: Gott.

So, jetzt habe ich mich mit diesen 3 Sachen identifiziert.

Was ich noch dazu nehmen könnte, wäre Vergleich der Geburt des Universums. Aber zuerst muss ich mir klar machen, dass das, was ich oben darstellt habe, bzw. was im Film dargestellt wurde, nur eine der unzähligen Möglichkeiten des linearen Zeitablaufs ist. Nur einer der unzähligen Filme ist.

Setze ich also EA0 in die Mitte und mache drum herum eine Kugel (nicht den Kreis – das wäre zu wenig und flach) und dehne diesen Kreis auch noch in die Unendlichkeit, wie es offensichtlich nach wissenschaftlichen Ergebnissen sein soll – dass unser Universum ausdehnt – so habe ich hier erst mal ein Modell des Atoms (des Kleinen), dann Modell eines Planeten (des Mittleren) und ein Model des Universums (des Größeren). Gleich im voraus: ich gehe davon aus, dass Universum auch genauso kugelförmig sein muss, weil das für mich eine logische Folge einer Explosion ist, die in diesem Fall Geburt eines Universums wäre.

So also in der Mitte befindet sich EA0. Und in alle Richtungen gehen diese Linien, die wir gestalten (können). Da sich das Universum ausdehnt, gibt es immer unendlich viel Platz für die nächsten Möglichkeiten. Meinen Platz im und um Universum kann ich von mindestens 3 Punkten definieren: erstens in der Mitte als Flügelschlag-Kommando, dann in der Wirbel der Ereignisse und drittens irgendwo von der Seite. Ich sage mindestens drei, weil ich auch noch hier am PC sitze und das hier reinklopfe. Also das wäre Nr. 4. Oder doch nicht? ;)

Also hier kommt dann Bewusstsein ins Spiel. Eigentlich brauche ich gar nicht so kompliziert zu denken. Drei Sachen reichen eigentlich. Bewusstsein erlangen ich nach meiner jetzigen Definition dann, wenn ich als arme Sau mitten im Wirbel in den Zustand komme, wo ich Kommando-Zentrale und Gott (von da oben :)) mit mir letzt-endlich identifezieren kann. Bzw. an dieser Stelle integriere ich alle drei in mich.

Was mich zu den folgenden (durchaus freudigen) Schlüssen bringt:

Also bewusst zu werden ist nicht nur die Definition, sondern nachfolgende Identifikation und anschließende Integration mit allen beteiligten Aspekten des Lebens, die wir in der Illusion als Ego, Gott und Seele kennenlernen.

Erwachen ist dann, wenn ich erst mal die Augen aufmache und mich in diesem Wirbel willenslos finde, unfähig im ersten Moment etwas zu unternehmen. Also anscheinend ohne Willen. Das „ohne Willen“ sehen wir klar und deutlich in der heutigen Welt um uns herum. Danach erfolgt wie ich meine, ein Prozess, der durchaus zur anschließenden Integration bei jedem Individuum führen kann. Wenn dieses Individuum bereit ist. Übrigens, ich bin auf die Idee gekommen, „freien Willen“ ins Russische zurückzuübersetzen. Was mir komplett entgangen ist, war, dass im Russischen diesen Ausdruck gar nicht gibt: „freier Wille“. Es gibt nur „Wille“ und es gibt nur „frei“. Für mich war deswegen die Diskussion mit „freiem“ Willen nicht so ganz klar. Aber jetzt kann ich ja erklären, dass diese Diskussion durch diesen ungewöhnlichen Ausdruck „freier Wille“ entstanden ist. Eigentlich gibt es nur einen Willen und darauf hat Sat schon 20 Mal hingewiesen. Ich frage mich, was im Deutschen noch für verwirrende Ausdrücke vom spirituellen Punkt her gesehen, noch geben kann. Das Wort „seelengleich“ ist z. B. gar nicht vorhanden. Und aus dem Willen wurde dann „freier Wille“. Interessant.

Wenn ich einen Willen nehme, so muss ich das nicht nur blind definieren: „Ha, ich als Einzelperson getrennt irgendwo in dieser Ereigniswirbel kann alles!“ Sondern ich muss definieren: ICH kann alles. ICH als… Dreifaltigkeit. Einer von diesen Drei ist offensichlich Gott. Und wenn Gott ein Individuum ist und jeder Mensch ein Individuum ist, so haben wir tatsächlich nur EINEN Willen. Nicht nur einen Willen für jeden Egoisten, der Einfluss auf eigenes Leben nehmen will. Das kann er ja auch. Denn innerhalb der Kugel des Universums gibt es Regeln und Gesetze, die man wissen und beherrschen kann. Nein, ich meine hier Einen Willen als Einheitlichen Willen. Offensichtlich hat man das in einen einfachen Ausdruck „Der Wille Gottes“ verschlüsselt.

Liebe Grüße:liebe1:
Roksenia
Flatter-Flatter :zauberer1
 
Die Bedeutung des Schmetterlings sieht man auch sehr schön in der Werbung für diese fiesen Schmetterlings-Mord-Filme da aus Hollywood. :clown:

Der Schmetterling verschließt den Mund des Mörders.

Man kann sagen: wenn vollständiges Bewußtsein darüber eingetreten ist auf Erden, daß Alles nur da ist, weil es absolut in Ordnung zueinandergefügt existiert und kein Wort und kein Symbol und keine Geschichte besser oder schlechter ist als etwas anderes, dann hört das Gemetzele erst im Geist auf und dann kommt es zum Stillstand. Das geschieht dann, wenn man still geworden ist, wohl nicht vorher. Es geht ein gewisser Verlust von Identifizierung mit diesem Prozeß einher, aber man macht dabei nur Gewinnverlust und wächst. Den Verlustgewinn erhält das All und daher muß unsere Umgebung gepflegt werden.

Stiller- mal Max Frisch lesen und ohne Angst als Strammer Max in den Jungbrunnenspringen. Dann macht es einmal Plitsch und dann ist Stille, weil man ist ja dann unter Wasser (und nicht mehr im Fluß des Bewußtsein, in einem Stream wie dem Golfstream, der Wärme verursacht, nicht mehr in einer Reibung-Bindenden Gemeinschaft aus Land und Wasser, sondern mitten im Wasserwesen drin.). spirit, freier Geist.

100 Lux :-)+Ziffer=Lucifer. Warum? :weihna1

und bei 500 Lux geht's ins Schilder-Bewußtsein. Da ist es ein bißchen wie in einem Tiffany-Bild. (Demente Menschen wohnen bei 500 Lux am Besten, denn bei 500 Lux können sie die Dinge sehen. Bei niedrigerer Lux-Zahl müssen sie vermehrt begreifen (anfassen), was sie sehen und das verursacht innere Unruhe, denn man fragt sich ja ständig, was man da sieht. Weil es zu dunkel ist. Lustig, ne? Siehst Du in Deinem inneren Bild schon bei 500 Lux, Inder Fünften Dimension?)

-----------------
ein anderer Gedanke:
die Eine Richtung zu blicken ist, den Schmetterlings-Flügelschlag als Ausgangspunkt zu nehmen und dann in diese Blickrichtung weiter zu verarbeiten. So geht man dann der Frage nach: was verursacht ein Flügelschlag eines Schmetterlings.

Die andere Blickrichtung wäre sich zu fragen, wie überhaupt der Flügelschlag erst entsteht. Wie kommt es denn dazu, daß da ein Tier eine Bewegung ausführt in der Natur? Was veranlaßt denn dieses Tier da zur Existenz und zum Flügelschlagen?

Das wäre die Frage, warum überhaupt die Möglichkeit entsteht, das Flügelschlagen des Schmetterlings zu beobachten. Die Antwort müßte erklären, wie Bewußtsein entsteht. Und nicht, wie es sich in sich selber dann verhält, wenn es schon entstanden ist.

Man könnte sagen, diese andere Richtung der Betrachtung würde vor das bildhaft hier auf Erden sichtbare Bewußtsein treten und den Raum betrachten, in dem die Materie sich abbildet. Damit könnte man sehen, daß man einen medialen Raum betreten muß, um den Raum hinter dem Bild des Lebens zu erkennen. Man müßte erkennen, die gesamte Zeit des Lebens in einem Kino zu sitzen und daß hinten im Rücken, im Dunkel, eine Kamera läuft, die ein helles Licht macht, in das wir nur blicken können, wenn wir die Richtung unseres Geistes (im TaiChi verankert im oberen Dantien, Kopf) drehen. Die Richtung wechseln. Leben und Tod, Hinten und Vorne einmal vertauschen. Dann sehen wir, wenn wir im Kino sitzend den Kopf gewendet haben, in unserem Rücken wie in eine dunkle Röhre aus Licht, die vom Projektor ausgestrahlt wird, sehen den Staub in der Luft und können das Licht am Ende des Tunnels entdecken.

Und dort hinter zu sehen, hinter dieses Licht, hiesse zuerst einmal das Prinzip der Kamera(...dschaft) kennen zu lernen, als ein Strauß von Ähren zum Bund zusammen zu gehen wie eine Glasfaserleitung aus vielen menschlichen Bündeln und eine Leitung, eine Röhre (Mittelstrahl) zu initiieren, um dann gemeinsam den Mechanismus der Kamera im menschlichen Bewußtsein zu entdecken.
(mir fällt da die Laterne Magica ein, die ist sehr einfach). Man könnte auch sagen: das Auge, das von oben in den kristallinen Deckstein hineinblickt. Das spielende Kind mit der Pyramide in der Hand, das von oben hineinguckt und singt. Und weil es so schön singt, leuchtet hier innendrin in der Pyramide Erde alles so schön.

Und dieses Kind, das schaut auch da oben aus dem Fensterchen neben den Worten Trixi Maus. Das bin nicht ich selber Christian hier, keine Sorge. Das ist nur ein archetypisches Modell, dem ich selber begegne unter dem Namen Trixi Maus: der Schreiber.
Und jetzt, wenn dieses Bild bei allen da ist und da oben ja herausguckt, beginnt für mich persönlich erst das Spannende, weil jetzt bin ich ein Kind, das ich nicht kenne. :clown: ich kenne nur den Ablauf der Zukunft, ihren Inhalt kann ich nicht schauen. Will ich auch gar nicht. Das würde mir die Spannung ja wieder nehmen.

:liebe1:

aaah ja, hat man hinter das Licht geblickt und die Kamera erkannt, dann begegnet man viel, viel später dem Vorführer.

Der führt einen vor. (und führt einem was vor)

Und unser Sat Naam hier, dem Vorführer, dem winke ich mal zu. Das ist einfach nur eine archetypische Rolle in einem Bildungswesen (Röhrenbewußtsein) und nix Schlimmes. Er macht das Bild auf.

:liebe1:
 
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Das wäre die Frage, warum überhaupt die Möglichkeit entsteht, das Flügelschlagen des Schmetterlings zu beobachten. Die Antwort müßte erklären, wie Bewußtsein entsteht. Und nicht, wie es sich in sich selber dann verhält, wenn es schon entstanden ist.

Man könnte sagen, diese andere Richtung der Betrachtung würde vor das bildhaft hier auf Erden sichtbare Bewußtsein treten und den Raum betrachten, in dem die Materie sich abbildet. Damit könnte man sehen, daß man einen medialen Raum betreten muß, um den Raum hinter dem Bild des Lebens zu erkennen. Man müßte erkennen, die gesamte Zeit des Lebens in einem Kino zu sitzen und daß hinten im Rücken, im Dunkel, eine Kamera läuft, die ein helles Licht macht, in das wir nur blicken können, wenn wir die Richtung unseres Geistes (im TaiChi verankert im oberen Dantien, Kopf) drehen. Die Richtung wechseln. Leben und Tod, Hinten und Vorne einmal vertauschen. Dann sehen wir, wenn wir im Kino sitzend den Kopf gewendet haben, in unserem Rücken wie in eine dunkle Röhre aus Licht, die vom Projektor ausgestrahlt wird, sehen den Staub in der Luft und können das Licht am Ende des Tunnels entdecken.
:liebe1:
Das ist ja das, was den sehr feinen (und meist unbemerkten) Unterschied zwischen Bewußtheit und Bewußtsein ausmacht.
Bewußtsein ensteht erst durch die Bewegung an sich - Bewußheit IST (das als reiner Wille Bewegung erst schafft - Schöpfung)
 
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