Super Thread die 2te

RegNiDoen schrieb:
Die Pyramide nutze ich eigentlich nicht, ich bin durch mein TaiChi ("Meditation in Bewegung") so sehr auf Kreise eingestellt, daß ich mich darin wohler fühle. Jeder Kreis hat einen Mittelpunkt und der will ich für mich bei der Meditation sein. Wenn ich es recht bedenke, dann stelle ich aber in mir drin im Grunde eine Art Pyramide her, auf die sich mein Körper "setzt" und dann ganz entspannen kann. Der Lotossitz erinnert ja an eine Pyramidenform. Nur visulisiere ich diese Energie als Kreisenergie.
Ich liebe die Vielfalt, die sich durch das gemeinsame Meditieren hier äußert.:liebe1: Ich bin ganz glücklich.
Das find ich ja lustig
Die Kreisenergie von der du da sprichst, ist in der Pyramidenengerie enthalten. Bevor ich zur Pyramide gekommen bin habe ich auch mit energetischen Farbringen gearbeitet, die jetzt auch immer noch darin enthalten und ein fester Bestandteil davon sind. Erst durch diese Ringe (Am Anfang hab ich auch Kreise dazu gesagt) bin ich erst auf die Pyramide gekommen.
Das energetische Zusammenspiel beider ist ungefähr so zu vergleichen :
Die Pyramide ist der Generator der die Energie erzeugt, Die Ringe sind die Motoren die diese Energie umsetzen.
Es gibt da mehrere Ringe die ineinander verschachtelt sind und deren Mittelpunkte wiederum einen Ring bilden. Diese Mittelpunkte sind in Grunde wie ein Fahrstuhl der sich durch alles hindurch bewegt.
Das Ganze ist eher unter einer holographischen Sichtweise besser zu sehen.
Als Vorstellungsmuster ist das Atom-modell recht gut geeignet, in dem die Ringe schalenförmig angeordnet sind.
Das wiederum *schwebt* als Gesamtheit im Zentrum der Pyramide, welches durch den Deckstein dann wie durch einen Magnet gehalten wird.
Wenn man durch die Mittelpunkte wiederum in den Mittelpunkt kommt, kannst du dich in die Spitze *hochbeamen*. Das ist wie in den Stargate-Filmen diese *Ringtransmitter* die die da als Transportmittel benutzen.
 
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unter Prioritätsleben verstehe ich folgendes: Ich habe mit meinem Ex-Mann viele, viele, viele Leben verbracht, wir haben uns gegenseitig meistens ganz schlimme Dinge angetan. Im jetzigen Leben spüre ich nach wie vor karmische Verstrickungen und nachdem ich mir nicht alle Leben mit ihm anschauen möchte, bitte ich um die Prioritätsleben - jene Leben, die jetzt, im Hier und Jetzt, noch immer wirken.
Ich habe gestern zwei unserer Leben gesehen - ganz neutral, zugeschaut. Danach habe ich mir die zwei argen Situationen herausgegriffen, habe mich entschuldigt, ein "Happy-End" daraus gemacht und ....
.... erstmal habe ich soetwas gesehen und das war vielleicht schön:
Wir, mein Ex und ich, im vergangenen Leben, sind in weißes Licht gehüllt worden und haben uns mit dem Licht aufgelöst. Für mich ein eindeutiges Zeichen, dass ich zumindest einmal zwei Prioritätsleben erfolgreich karmisch gelöst habe.:zauberer1 Im ersten Leben war ich seine Mutter und er mein Kind; im zweiten Leben war ich Großgrundbesitzer und er mein "leibeigener" Bauer.
Ich freue mich einfach für mich, dass ich einen Weg gefunden habe, selbst diese Leben zu sehen. Vorher habe ich nur so kurze Einblendungen gehabt, jetzt kann ich sie bewußt sehen und auflösen. Das ist toll!

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Ja aber wozu die Äußere Struktur, wenn ich im inneren Kreis im Zentrum bin? Welchen Zweck hat das Ganze?
 
Danke für die Erklärung!
Ingrid schrieb:
...
Ich freue mich einfach für mich, dass ich einen Weg gefunden habe, selbst diese Leben zu sehen. Vorher habe ich nur so kurze Einblendungen gehabt, jetzt kann ich sie bewußt sehen und auflösen. Das ist toll!

Viele liebe Grüße
Ingrid
Finde ich auch.

winkewinke
 
Sansara schrieb:
Aber jetzt frag ich mich:
Ist es gut, mit fremden Energien zu arbeiten? Ist das dann überhaupt "echt"? Bringt mich (uns) das weiter oder ist das nur eine Illusion, ein Spielen mit Energien?
Und ist eine Meditation, die durch eine Visualisierung erreicht worden ist, überhaupt genauso tief wie eine durch bspw. Achtsamkeit auf den Atem?
Hallo Sansara...
Was gut ist lässt sich wohl nicht objektiv festlegen.
Aber das mit den fremden Energien...
Meine Erfahrung ist, dass ich am Anfang der Meditation Kontakt zum visualisierten Raum (zur Zeit Pyramide mit Oktaeder) und zu den Mitmeditierenden aufnehme. Dabei spüre ich unterschiedlichste Energiequalitäten... die des Raumes, wie er auf mich wirkt und die der Menschen, wobei ich inzwischen die Personen an ihrer Energie erkenne, jedenfalls diejenigen, mit deren Energie ich durch's Forum schon etwas vertraut bin. Und ich meine auch mitzubekommen, ob wir jeweils gerade viele oder wenige Beteiligte sind... Da bin ich allerdings noch vorsichtig im Behaupten was tatsächlich ist und was Illusion sein könnte. Deswegen überprüfe ich auffallende Erlebnisse auch über PN. Also das Phänomen ist für mich schon unser "Experiment" wert, weil es mir neue und weitreichende Erfahrungen im Erspüren von Energie außerhalb meiner unmittelbaren Sphäre bringt.
Wenn ich aber dann in die eigentliche Meditation gehe, achte ich nicht mehr auf die Umgebung, sondern meditiere in mir selbst ruhend. Den Fehler hab ich am Anfang mal gemacht, dass ich zu sehr nach außen gegangen bin. Aber Meditation spielt sich nun mal im eigenen Inneren ab und ich selbst möchte das auch nicht umdeuten wegen der Gemeinsamkeit.
In jeder Meditatationsgruppe würden die Einzelnen in sich gehen, bei sich bleiben. Was aber die Wirkung des gemeinschaftlichen Meditierens ausmacht- und zudem in einem solchen Raum- das ist eine erhöhte Schwingung die einen umgibt und die Intensität der eigenen Meditation vertiefen kann. Diese Intensität kann wiederum die Raumenergie erhöhen... das ist eine Wechselwirkung.
Es geht also um ein indirektes Arbeiten mit "Fremdenergie". Das halte ich nicht für schlecht, da wir sowieso IMMER von Fremdenergie umgeben sind, oft von sehr niedrigen Frequenzen, und damit klar kommen müssen. Wir leben nicht in neutralen Räumen... Deshalb schätze ich es, wenn wir uns Räume wählen können, die Meditation auf unterschiedliche Weise unterstützen...
lg Kalihan
 
Sansara schrieb:
Aber jetzt frag ich mich:
Ist es gut, mit fremden Energien zu arbeiten? Ist das dann überhaupt "echt"? Bringt mich (uns) das weiter oder ist das nur eine Illusion, ein Spielen mit Energien?
Und ist eine Meditation, die durch eine Visualisierung erreicht worden ist, überhaupt genauso tief wie eine durch bspw. Achtsamkeit auf den Atem?

Seit ich mich das frage, klappt es irgendwie nicht mehr mit dem Meditieren (bin allerdings auch erkältet seitdem und fühl mich beim Stizen körperlich sehr unwohl).
Wieso fremd ? - Das ist der Urquell, wenn du so willst. Das ist höchstens ungewohnt, so das es einem lediglich *fremd* erscheint. Na, ob es *echt* ist kann nur jeder für sich selbst rausfinden.
Das ganze Leben ist ein Spiel der Energien - Bewußtheit ist dazu da, da auch bewußt mit zu spielen.
Die Visualisierung ist lediglich ein Hilfmittel (Das sollte nicht vergessen werden) und sollte nicht zur Meditation selbst werden.
Damit braucht man die Achtsamkeit auf den Atem auch nicht auszuschließen, sondern im gegenteil, miteinbeziehen.
Vielleicht ist das der Grund warum es dann derzeit nicht so klappt ?
 
RegNiDoen schrieb:
Ja aber wozu die Äußere Struktur, wenn ich im inneren Kreis im Zentrum bin? Welchen Zweck hat das Ganze?
Na, das *Hochbeamen* fehlt noch - Dann erkennst du auch den Zweck.

Wozu braucht ein Indianer sein Totem ??
Als Orientierungspunkt.
Das sind Straßenschilder um dir den Weg nach *Rom* zu zeigen um mal in Methaphern zu bleiben.
Wenn du aber schon mal in Rom warst, brauchst du die selbst nicht mehr. - aber andere.
Solche symbolischen Fragmente sind heute noch in den Pilgereisen der einzelnen Religionen sichbar - nur habe die meisten dabei vergessen, wo die eigentliche Reise hingeht.
Der Körper und das gesamte materielle Erscheinungsbild ist auch lediglich äußere Struktur. Also wofür also.
 
satnaam schrieb:
Wieso fremd ? - Das ist der Urquell, wenn du so willst. Das ist höchstens ungewohnt, so das es einem lediglich *fremd* erscheint. Na, ob es *echt* ist kann nur jeder für sich selbst rausfinden.
Da ich solche Erlebnisse noch nicht kannte vom Meditieren, hat mich das doch ziemlich überwältigt.
Und mit echt meinte ich wohl eher authentisch. Also, praktisch wie der Zauberlehrling, der mal heimlich fünf Lektionen vorgreift und den Sommer um zwei Monate verlängern will und eine Dürre auslöst (was fallen mir denn für Beispiele ein *g*).

Das ganze Leben ist ein Spiel der Energien - Bewußtheit ist dazu da, da auch bewußt mit zu spielen.
Ja, und bei manchen Energien hab ich das Gefühl, dass ich sie nur wahrnehmen kann, sonst nix. Vielleicht sind sie ja wirklich noch fünf Lektionen zu weit. Ich weiß nichts damit anzufangen... (vielleicht verrenn ich mich jetzt auch in eine Idee).

Die Visualisierung ist lediglich ein Hilfmittel (Das sollte nicht vergessen werden) und sollte nicht zur Meditation selbst werden.
Damit braucht man die Achtsamkeit auf den Atem auch nicht auszuschließen, sondern im gegenteil, miteinbeziehen.
Vielleicht ist das der Grund warum es dann derzeit nicht so klappt ?
Ja, ich dachte vorhin schon, dass ich mich von den Energien, die ich durch die Visualisierung spüre, irgendwie entertainen lasse. Wie Disneyland statt Waldspaziergang. Das hat zwar Spaß gemacht, war aber too much.

Hmmm... Stichwort: Erdung nötig ;).

LG von Sansara
 
morgenwind schrieb:
Das klingt schon kompliziert und ich verstehe es nur halb. Bin dann immer ich die Ursache und was ist mit dem Kollektiv? Bin ich das Kollektiv und ich gleichzeitig?
Alles ist eins, oder nicht ?
Jedenfalls dein Gedankenansatz, zeigt schon mal in die *richtige* Richtung.
 
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satnaam schrieb:
Alles ist eins, oder nicht ?
Jedenfalls dein Gedankenansatz, zeigt schon mal in die *richtige* Richtung.


dann müsste sich ja alles ändern, wenn ich mich ändere? Oder auch nicht? Oh Mann, das fordert die grauen Zellen wirklich.

lg

morgenwidn
 
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