@Kalihan:
Was gut ist lässt sich wohl nicht objektiv festlegen.
Aber das mit den fremden Energien...
Meine Erfahrung ist, dass ich am Anfang der Meditation Kontakt zum visualisierten Raum (zur Zeit Pyramide mit Oktaeder) und zu den Mitmeditierenden aufnehme. Dabei spüre ich unterschiedlichste Energiequalitäten... die des Raumes, wie er auf mich wirkt und die der Menschen, wobei ich inzwischen die Personen an ihrer Energie erkenne, jedenfalls diejenigen, mit deren Energie ich durch's Forum schon etwas vertraut bin. Und ich meine auch mitzubekommen, ob wir jeweils gerade viele oder wenige Beteiligte sind... Da bin ich allerdings noch vorsichtig im Behaupten was tatsächlich ist und was Illusion sein könnte. Deswegen überprüfe ich auffallende Erlebnisse auch über PN. Also das Phänomen ist für mich schon unser "Experiment" wert, weil es mir neue und weitreichende Erfahrungen im Erspüren von Energie außerhalb meiner unmittelbaren Sphäre bringt.
Ich hatte zwar auch schon ein paar Mal den Eindruck, jemandem begegnet zu sein, aber insgesamt nehme ich einfach Energien wahr, was ich vorher nicht so (geballt) kannte.
Wenn ich aber dann in die eigentliche Meditation gehe, achte ich nicht mehr auf die Umgebung, sondern meditiere in mir selbst ruhend. Den Fehler hab ich am Anfang mal gemacht, dass ich zu sehr nach außen gegangen bin. Aber Meditation spielt sich nun mal im eigenen Inneren ab und ich selbst möchte das auch nicht umdeuten wegen der Gemeinsamkeit.
Das ist wahrscheinlich genau der Fehler, den ich mache - ich bin so fasziniert von diesen Energien, dass ich mich von ihnen berauschen lasse und nicht zurückkomme. Deswegen verwehrt es sich mir jetzt.
In jeder Meditatationsgruppe würden die Einzelnen in sich gehen, bei sich bleiben. Was aber die Wirkung des gemeinschaftlichen Meditierens ausmacht- und zudem in einem solchen Raum- das ist eine erhöhte Schwingung die einen umgibt und die Intensität der eigenen Meditation vertiefen kann. Diese Intensität kann wiederum die Raumenergie erhöhen... das ist eine Wechselwirkung.
Es geht also um ein indirektes Arbeiten mit "Fremdenergie". Das halte ich nicht für schlecht, da wir sowieso IMMER von Fremdenergie umgeben sind, oft von sehr niedrigen Frequenzen, und damit klar kommen müssen. Wir leben nicht in neutralen Räumen... Deshalb schätze ich es, wenn wir uns Räume wählen können, die Meditation auf unterschiedliche Weise unterstützen...
lg Kalihan
Das ist sehr interessant, danke!
Irgendwie geht es mal wieder um den goldenen Mittelweg...
@satnaam:
satnaam schrieb:
Gut - Sehr gut sogar. Das kenn ich auch.
Aber da sind glücklicherweise ein paar Sicherungen eingebaut, das das so ohne weiteres nicht stattfinden kann. Um in den Lektionen *wirklich* praktisch vorgreifen zu können, sind dafür auch noch diverse tiefgreifendere Hintergrundkenntnisse notwendig.
Und auch der Wille, mit Dingen zu arbeiten, mit denen man sich gar nicht auskennt. Welche Hintergrundkenntnisse? Meinst du damit die Theorie zur Praxis?
Aber du hast nicht so unrecht, so ein paar Zauberlehrlinge sind als Machthaber dieser Welt mit ihrem Halbwissen gerade dabei diesen Planeten zu ruinieren.
Ja, das machen sie aber schon seit Jahrtausenden, nur mittlerweile mit verschlimmbesserter Technik, oder?
Ja gut, kucken gehn kann man ja auch mal. Es gibt aber immer welche, die von sich aus mehr wissen wollen als andere, denen schon die Hausaufgaben in ihrer Lektion zuviel sind.
Ich hab in der Zwischenzeit nochmal nachgedacht und ich glaube: Ich hab mich einfach zu sehr von diesen Energien verführen lassen und bin deshalb von der eigentlichen Meditation abgekommen.
Die Visualisierung ist durchaus gut, aber sollte nicht die Meditation dominieren, sie somit zum Berieselungs-Event werden lassen.
(Wobei es auch gar nicht stimmt, dass ich mit den Energien gar nichts anfangen kann. Ein persönliches Problem hat sich mir offenbart und die Energie in den Händen scheint Heilpotential zu besitzen...)
LG von Sansara, die sich schon auf nachher freut!