Super Thread die 2te

ich kann Dir sagen, dass eine sehr hohe Schwingung in dieser Pyramide herrscht - ich sehe das und fühle es. Mit dem Bewußtsein, dass in dieser Pyramide nichts passieren kann, was Dir körperlich, seelisch oder geistig weh tun könnte, kann man eintreten und "passieren" lassen.
Ich bin Zuschauer, ich betrete sie mit der Absicht, zu meditieren, sowie ich aber drinnen bin, lasse ich einfach zu. Das, was mir spontan einfällt, mir z. B. ein gutes Gefühl vermittelt, das mache ich dann.
Ich könnte das alles nicht "genießen", wenn ich mir mit dem Betreten ständig Gedanken machen würde, ob ich richtig meditiere, ob ich Energien spüre, ob ich Lichtgestalten sehe, .... das geht nicht. Laß es doch einfach einmal zu, beobachte und spüre, wenn`s zu heftig wird, kannst Du noch immer sagen: So, Schluß, Aus, ich möchte raus.
Viele liebe Grüße
Ingrid
 
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satnaam schrieb:
Der Wille bekundet nur das du bereit bist damit arbeiten zu wollen, und wer weiß schon was er *wirklich* will.
Als meine Kinder mit Streichhölzern anfingen zu spielen, habe ich denen das nicht verboten, sondern gezeigt was daraus entstehen kann, und wie man entsprechend damit umgeht.
Ich meinte jetzt nicht Wille im Sinne von Bereitschaft, sondern eher sich-selbst-nicht-überschätzen. Ich würde mir auch keine Herzoperation zutrauen. Genauso weiß ich, dass andere viel mehr mit irgendwelchen Energien machen können als ich, die mal hier und da einen Hauch davon verspürt.
Das mit den Streichhölzern find ich gut.
(Nochmal gerade nachgedacht: Vielleicht stimmt das doch mit dem Willen und der Bereitschaft. Das ist auf jeden Fall ein schmaler Grat zwischen Selbstübereinschätzung und nicht-wirklich-wollen. War nur ein spontaner Gedankenblitz.)

Das ist ja der Punkt, es gibt da kein vorgeschriebes oder vorhersagbares Konzept. Das ist und bleibt für jeden einzigartig, und er kann da drin seinen eigenen Weg gehen, ohne irgendeiner *Instanz* hinterherlaufen zu müssen. Dabei kann jeder seine individuelle und spirituelle Perspektive behalten. Ich denke sogar, er wird sie damit sogar noch effektiver gestalten können, wenn er lernt damit umzugehen.
Danke, das liest sich schön.

LG von Sansara
 
Ingrid schrieb:
ich kann Dir sagen, dass eine sehr hohe Schwingung in dieser Pyramide herrscht - ich sehe das und fühle es. Mit dem Bewußtsein, dass in dieser Pyramide nichts passieren kann, was Dir körperlich, seelisch oder geistig weh tun könnte, kann man eintreten und "passieren" lassen.
Ich bin Zuschauer, ich betrete sie mit der Absicht, zu meditieren, sowie ich aber drinnen bin, lasse ich einfach zu. Das, was mir spontan einfällt, mir z. B. ein gutes Gefühl vermittelt, das mache ich dann.
Ich könnte das alles nicht "genießen", wenn ich mir mit dem Betreten ständig Gedanken machen würde, ob ich richtig meditiere, ob ich Energien spüre, ob ich Lichtgestalten sehe, .... das geht nicht. Laß es doch einfach einmal zu, beobachte und spüre, wenn`s zu heftig wird, kannst Du noch immer sagen: So, Schluß, Aus, ich möchte raus.
Viele liebe Grüße
Ingrid
Hallo Ingrid,

so ging es mir ja auch am Anfang, aber dann kamen diese Gedanken und jetzt komm ich nicht mehr rein in die Pyramide...
(wobei ich auch erkältet bin und mir das Sitzen schwerfällt.)
Ich möchte die Balance finden zwischen der Pyramidenschwingung und mir sozusagen - anders scheint es nicht zu gehen bei mir.

Aber schön, wie es dir in der Pyramde ergeht! Du schriebst, dass du vergangene Leben dort siehst - dabei fiel mir auf, ich hab auch Frauen in Steinzeitgewändern gesehen, aber dabei gar nicht an ein vergangenes Leben gedacht.

LG von Sansara
 
Sansara schrieb:
(Nochmal gerade nachgedacht: Vielleicht stimmt das doch mit dem Willen und der Bereitschaft. Das ist auf jeden Fall ein schmaler Grat zwischen Selbstübereinschätzung und nicht-wirklich-wollen. War nur ein spontaner Gedankenblitz.)
Na dann schau dir mal den *Hintergrund* an, den dieser Blitz da so erhellt und ausgeleuchtet hat.
Mit so einem Blitz fing das bei mir auch mal ganz harmlos an. Dabei wollte ich nur genauer wissen, was das jetzt alles so auf sich hat.
 
Sansara schrieb:
so ging es mir ja auch am Anfang, aber dann kamen diese Gedanken und jetzt komm ich nicht mehr rein in die Pyramide...
(wobei ich auch erkältet bin und mir das Sitzen schwerfällt.)
Ich möchte die Balance finden zwischen der Pyramidenschwingung und mir sozusagen - anders scheint es nicht zu gehen bei mir.
Mach das nicht von einem bestimmten konzept abhängig, du brauchst nicht zu sitzen wenn es dir schwerfällt. Mach es dir bequem, locker und loslassen. Es sind schon welche einfach eingeschlafen, was solls - es gibt da einfach keine *Betriebsanleitung*.
Denk vielleicht noch mal über diese *Verführung* nach. Was passiert wenn du das *Ver* einfach mal weglässt. Ich denke, dann hast du die Balance. Das Ganze ist auch eine Sache des Vertrauens - zu sich selbst.
 
für mich liegt Dein Verständniproblem hier:
Sansara schrieb:
Aber jetzt frag ich mich:
Ist es gut, mit fremden Energien zu arbeiten? Ist das dann überhaupt "echt"? Bringt mich (uns) das weiter oder ist das nur eine Illusion, ein Spielen mit Energien?
Das entscheidende Wort ist für mich das Wort "Fremd". Was ich noch nicht kennen gelernt habe, das ist mir fremd. Was mir dann (nach dem Kennenlernen) nicht mehr fremd ist, das kann ich einschätzen und deshalb kann ich mir das zutrauen ohne mich selber zu überschätzen. Das ist ein Mechanismus, den man bezüglich des eigenen Selbstbewußtseins auch Erfahrungslernen nennen könnte. Wenn man offen für Neues ist, dann wächst im Laufe des Lebens ja das Verständnis für sehr viel und je mehr man kennen lernt, desto weniger ist einem fremd. Wenn man alles einmal erlebt hat, dann ist einem im Grunde auch nix mehr fremd. Soweit ist alles in Ordnung.

Jetzt ist klar, daß mir morgen Dinge, die mir heute noch fremd waren, nicht mehr fremd sind. "Fremd" ist also etwas nicht genau Definierbares, es gilt immer nur für Dich und exakt immer nur für den Moment, in dem Du dich befindest. Damit ist Fremdheit nur eine Vorstellung, das ist nachvollziehbar, oder? Man meint, die Dinge seien fremd, weil man sie noch nicht kennen gelernt hat. Im Grunde sind sie aber nicht fremd, weil sie zu einer anderen Zeit von Dir gewußt werden. Die fremden Dinge gehören also zu Dir genauso wie die Dinge, die Du schon kennen gelernt hast. Nur liegt der Moment der Bekanntschaft eben in der Zukunft.

Wenn wir das Wort "fremd" jetzt mal so zeitlich entwertet haben, dann ist klar, daß es nicht wirklich das sein kann, was Du empfindest. Das ist also nur eine Interpretation aus dem Moment heraus, daß Dir etwas fremd erscheint. Ich möchte Deine Aufmerksamkeit jetzt auf diejenige in Dir lenken, die etwas als "fremd" empfindet, also auf die emotionale Ebene, auf die Empfindung, die du hast, wenn so etwas "Fremdes" in Deiner Wahrnehmung auftaucht. Probier es von mir aus gleich jetzt mal aus und nimm mal die Gegenstände um Dich herum wahr. Guck mal die Sachen an und und schau mal, wie vertraut Du mit den einzelnen Dingen bist. Merkst Du, daß Du zu den einzelnen Dingen eine unterschiedliche Verbundenheit empfinden kannst? Jedes Ding ist Dir unterschiedlich vertraut bzw. fremd, oder? Da gibt es tatsächlich eine sehr große Bandbreite.

Und was machen wir Menschen, wir unterteilen diese riesige Bandbreite der Einfachheit halber (und weil unsere deutsche Sprache es so vorsieht) in "fremd" und "vertraut". Wenn du das mit der Bandbreite wahrnehmen konntest, dann ist Dir vielleicht noch einmal klar geworden, daß das nur Kategorien sind, die wir uns angewöhnen.

Diese Vereinfachung hat vielerlei Ursachen, heute ist einer der größten Gründe die Informationsflut. Wir nehmen heute mit 1 Stunde Fernsehen mehr Wissen auf, als ein Mensch das vor 1000 Jahren in seinem ganzen Leben getan hat. Wir unterliegen da einem evolutorischen Prozess, gegen den es auch keinen Sinn macht sich zur Wehr zu setzen. Das ist für mich ein bißchen die Lehre aus den 68ern, an denen ich nicht teilgenommen habe:-) Na trotzdem.

Zuletzt der Kern des Ganzen: Angst ist das Gefühl, das der energetische Motor für diesen Pole-bildenden Mechanismus in uns ist. Wenn wir keine Angst haben, dann ist uns nix fremd. Anders herum formuliert: wenn uns alles vertraut ist, ist die Angst weg. Wir gelangen also vom Fremdsein und der Angst hin zu ihrem Gegenspieler, dem Vertrauen. Angst und Vertrauen- die beiden versuchen in uns ständig die Balance zu finden. Mir persönlich gelang das z.B. heute, indem ich mir vorgestellt habe, daß wir im Kreis sitzen und uns an den Händen halten. Und dann stelle ich mir vor, wie die Energie der Gemeinschaft über mein Herz durch mich hindurch fließt. Das trägt mich dann und weil ich es körperlich spüren kann, ist die Angst weg. Und das, obwohl ihr mir alle "fremd" seid. Fazit für mich: es ist eine Frage der Vorstellung. Und um die Vorstellung zu trainieren, ist Visualisierung schon ein gutes Mittel. Viele reduzieren Visualisierung leider auf das Projizieren von Bildern, mein Vorstellungsvermögen ist da eher räumlich. Ich würde es eher so formulieren, daß ich mich in der Pyramide materialisiere, als daß ich die Pyramide visualisiere. Das finde ich leichter von der Übung her.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
RegNiDoen schrieb:
Mir persönlich gelang das z.B. heute, indem ich mir vorgestellt habe, daß wir im Kreis sitzen und uns an den Händen halten.

...Und um die Vorstellung zu trainieren, ist Visualisierung schon ein gutes Mittel. Viele reduzieren Visualisierung leider auf das Projizieren von Bildern, mein Vorstellungsvermögen ist da eher räumlich. Ich würde es eher so formulieren, daß ich mich in der Pyramide materialisiere, als daß ich die Pyramide visualisiere. Das finde ich leichter von der Übung her.
Hey ja, das mach ich genauso. Wenn ich einsteige (heute hab ichs zeitlich nicht geschafft...), grüß ich und stell mir dann vor, daß sich der ganze Kreis die Hände reicht. - Und für mich ist es immer eher das Gefühl, daß ich in der Pyramide "auftauche". Denn dieses virtuelle Bauwerk ist mittlerweile schon ziemlich permanent manifest, finde ich.
 
RegNiDoen schrieb:
Und um die Vorstellung zu trainieren, ist Visualisierung schon ein gutes Mittel. Viele reduzieren Visualisierung leider auf das Projizieren von Bildern, mein Vorstellungsvermögen ist da eher räumlich. Ich würde es eher so formulieren, daß ich mich in der Pyramide materialisiere, als daß ich die Pyramide visualisiere. Das finde ich leichter von der Übung her.
Sieh an, da visualisiert einer auch holographisch. Das ist aber auch eine Sache des Trainings. Früher konnte ich das intuivtiv ohne mir dessen bewußt zu sein, hab das daher auch nicht weiter beachtet. Erst als ich mit der Pyramide anfing zu arbeiten kam das wieder weil es für bestimmte *Einsichten* einfach notwendig war um Lösungen zu finden. Da ist mir dann auch zum erstenmal klar geworden, was das in der *Perspektive* zu meiner eigenen Realität zu bedeuten hat.

In der Thora, Bibel, Koran steht ja, das man sich kein Bildnis von Gott machen sollte, aber von einer Holographie ist da nirgends die Rede. Einzig die Buddhisten reden von einer *Schaubilderfahrung* was meines Erachtens, das gleiche sein könnte.

Kinnaree
Bei dir hat ich das laut deinen Beschreibungen auch schon vermutet aber nicht angesprochen.
 
satnaam schrieb:
In der Thora, Bibel, Koran steht ja, das man sich kein Bildnis von Gott machen sollte,
Das wird mißinterpretiert. Es weist lediglich darauf hin, daß diese Bilder zu uns kommen und daß wir auf den Zugang zu diesen Bildern zwar hoffen können, ihn aber nicht erzwingen sollen, weil das ungesund ist. Das was du immer predigst.:foto:
 
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