Suizid - Selbsttötung

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Bei leichten Depressionen sind doch Antidepressiva gar nicht nötig, die werden dich erst ab mittelschwerer Depression eingesetzt
Ja, bei allen wirkt es nicht, was aber nicht heißt, dass alle Antidepressiva unwirksam sind
Hier ein, wie ich finde, guter Artikel
 
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@Joey . Ich finde nicht im Ordnung, wenn man in dieser prüder un heuchlerischen Gesellschaft die Angst hat, einfach das zu sagen, was er denkt. Ich war mehr als genug tätig im medizinischen Bereich und ich bin dazu selbst die betroffene Person. Antidepressiva Heilen aber keine Depressionen, die können nur die Symptomatik dämpfen. Neuroleptika dämpfen aber den Wahn, aber er bleibt bestehen, manchmal sogar er verstärkt sich. Und Ritalin macht einfach das Gehirn kaputt.
Abschließend man kann merken, wenn der depressive Mensch total nicht mehr therapierbar ist, man sollte ihm sogar helfen, Schluss zu machen. Man kann auch Lebens überdrüssig oder müde sein. Davon spricht man nicht und verdrängt die Problematik. Oder wollte sie nicht wahrhaben. Ich stehe zu meiner Wörtern, egal es sei Quatsch oder Quark. Das ist meine eigene Lebensüberzeugung. Meine Mutter ist wahnsinnig, die ist 90, es ist kein Leben mehr. Mein Dad ist dement und bettlägerig, blind. Das ist reine
Existenz. Ich selbst bin aus therapiert und lebe meistens jeden Tag wie den letzten. Mir ist egal, was die anderen denken. Jeder Fall ist einzigartig und man sollte den Willen des Menschen einfach respektieren, wenn er nicht gegen Verfassung verstößt.
So was die ganze Diskussion Hier. Es geht um den Recht auf den Suizid. Ansonsten zum Schluss erinnere ich die Heldin des Filmes. Das Leben ohne gestern, die es nicht selbst geschafft hatte, die Reißleine frühzeitig zu ziehen. So sie war am Ende die enorme Belastung für die ganze Familie.
Mehr auf diesem Faden kann ich kaum etwas hinzufügen. Jedem das seine. LG.
 
Du hast einfach überhaupt keine Ahnung, das wird in all Deinen Beiträgen deutlich, tut mir leid. Du kennst Dich da nicht aus, nicht mal ansatzweise.
Und ob! Und wie! Ich weiß es alles wie klinisch so am eigenen Leib. Mit den Angriffen rein persönlich auf diesem Forum ich bin schon immun geworden. Es gibt hier keine Regeln, was sollte man im virtuellen Raum sich verhalten. Kein Respekt und keine sachliche Ebene. Wenn der konkrete Mensch angegriffen wird, alle stehen Likes, je mehr desto besser. Das Dickicht wie bei den Tieren in der Wilden Natur. Die benehmen sich besser. Bestimmt. Lieber Gruß.
 
Solche User wie @Loop , kann sein, Wollen das Leben, wie es ist, nicht akzeptieren, aber kurieren. Bis zum Tod und darüber hinaus. Tod sicher es wird niemals funktionieren. Je schneller der Mensch es vorbehaltlos akzeptiert und annimmt, desto wertvoller würde das Leben für ihn
Wegen seiner Vergänglichkeit und Unsicherheiten. Ansonsten man würde sich klammern, es koste, was es wolle. Das wär unwürdig, wenn der Mensch am Ende als der Mensch, im besten Sinne bleiben sollte. Aber nicht die Kreatur, die Nur überleben wollte. So will ich selbst niemals. Sorry, wenn es verletzt. Besser die Wahrheit. Immer.
 
Besonders beschissenen, wenn man zum Arzt geht und sagt, Ach, Meine Frau wollte mich verlassen. Oder... Krebs..ich habe Angst. Oder .. mein Job ist weg. Ich bin am Boden zerstört. Dann der Psychiater klopft an die Hände und sagt... kein Problem mehr. Neue Antidepressiva und alles würde im grünen Bereich. Das ist aber der Hohn und der Spott gegen die Medizin und sehr bösartige Parodie auf das Eid von Hippokkrates. Einfach Kohle, Kohle und Kohle. Um jeden Preis. Das erste Gebot der Medizin ist noli nocere. Nicht Schaden. Latin. Das was.
 
@Joey . Ich finde nicht im Ordnung, wenn man in dieser prüder un heuchlerischen Gesellschaft die Angst hat, einfach das zu sagen, was er denkt.

Hast Du diese Angst davor? Das schlimmste, was Dir passieren kann, ist dass Dir Menschen hier widersprechen. Und damit sagen sie, was sie denken, mit dem gleichen Recht, wie Du es tust.

Ich war mehr als genug tätig im medizinischen Bereich und ich bin dazu selbst die betroffene Person. Antidepressiva Heilen aber keine Depressionen, die können nur die Symptomatik dämpfen.

Dass sie die Symptomatik dämpfen können, ist allerdings mitunter schon sehr viel wert. Einige Menschen werden erst dadurch fähig zur Therapie.

Neuroleptika dämpfen aber den Wahn, aber er bleibt bestehen, manchmal sogar er verstärkt sich.

Auch hier: Dämpfen kann schon viel Wert sein.

Und Ritalin macht einfach das Gehirn kaputt.

Tut es das? Wie stark und inwiefern? Wie jedes wirksame Medikament hat Ritalin Nebenwirkungen, und man muss diese und die Risiken mit dem Nutzen abwägen. In einigen Fällen überwiegt tatsächlich der Nutzen.

Abschließend man kann merken, wenn der depressive Mensch total nicht mehr therapierbar ist, man sollte ihm sogar helfen, Schluss zu machen. Man kann auch Lebens überdrüssig oder müde sein. Davon spricht man nicht und verdrängt die Problematik. Oder wollte sie nicht wahrhaben. Ich stehe zu meiner Wörtern, egal es sei Quatsch oder Quark. Das ist meine eigene Lebensüberzeugung. Meine Mutter ist wahnsinnig, die ist 90, es ist kein Leben mehr. Mein Dad ist dement und bettlägerig, blind. Das ist reine
Existenz. Ich selbst bin aus therapiert und lebe meistens jeden Tag wie den letzten. Mir ist egal, was die anderen denken. Jeder Fall ist einzigartig und man sollte den Willen des Menschen einfach respektieren, wenn er nicht gegen Verfassung verstößt.
So was die ganze Diskussion Hier. Es geht um den Recht auf den Suizid.

Was ist denn der Wille des betreffenden Menschen? Ist der Wille zu sterben, wie er eben zu einem Suizid führt, ein wirklich freier Wille oder ist dieser Wille gestört durch eben die Krankheit? Und wenn der Wille zum Sterben bei depressiven Menschen auf einer Störung beruht und eben nicht wirklich der freie unbeschwerte Wille der Person ist - wovon ich ausgehe - sollten wir diesem krankhaft gestörten Willen nach dem eigenen Tod nachgeben und den Menschen auf diese Weise in Stich lassen, oder sollten wir nicht lieber alles in unserer Macht stehende tun, damit der Mensch es nicht mehr für notwendig/wünschenswert erachtet, zeitnahe zu sterben?

Und auch, wenn der depressive Mensch auf Psychotherapien nicht gut anspricht und dauerhaft Medikamente einnimmt... wenn diese die Symptomatik so weit dämpfen, dass der Mensch nicht mehr zeitnahe sterben will, dass er einen guten Alltag leben kann... auch das ist noch viel Wert.

Ich bin durchaus bei Dir, dass wir Menschen "gehen lassen" sollten, wenn sie es wollen. Aber zu lasch will ich da nicht sein, dass ich da Suizidalität bei Depressionen schon automatich als freien Sterbewunsch akzeptieren würde, zumal diesen Menschen durchaus auch noch anders geholfen werden kann - und sei es auch durch Dauermedikation, falls Psychotherapie nicht greift, die eben das Leid trotzdem mindert.

Ansonsten zum Schluss erinnere ich die Heldin des Filmes. Das Leben ohne gestern, die es nicht selbst geschafft hatte, die Reißleine frühzeitig zu ziehen. So sie war am Ende die enorme Belastung für die ganze Familie.

Sollte sie sterben, nur weil sie eine Belastung für andere ist?

Solche User wie @Loop , kann sein, Wollen das Leben, wie es ist, nicht akzeptieren, aber kurieren. Bis zum Tod und darüber hinaus. Tod sicher es wird niemals funktionieren. Je schneller der Mensch es vorbehaltlos akzeptiert und annimmt, desto wertvoller würde das Leben für ihn
Wegen seiner Vergänglichkeit und Unsicherheiten. Ansonsten man würde sich klammern, es koste, was es wolle. Das wär unwürdig, wenn der Mensch am Ende als der Mensch, im besten Sinne bleiben sollte. Aber nicht die Kreatur, die Nur überleben wollte. So will ich selbst niemals. Sorry, wenn es verletzt. Besser die Wahrheit. Immer.

Mit Hilfe von Medikamenten und Therapie etc. kann man betroffenen Menschen helfen, auf dass sie weiter ein gutes und erfülltes Leben leben können - das ist nicht nur überleben o.ä. Wenn Du das für Dich nicht willst, kannst Du das halten wie Du willst. Das ist dann Dein persönlicher Geschmack.

Es hat aber NICHTS mit Wahrheit zu tun, wenn Du den Nutzen von Medikamenten etc. derart kleinredest und so tust, es wäre nur kreatürliches Überleben, wenn man Menschen so vom Suizidwunsch abbringt. Es hat NICHTS mit Wahrheit zu tun, wenn Du diesen Deinen Wunsch auf die Behandlung der depressiven Menschen allgemein ausweiten willst.

Besonders beschissenen, wenn man zum Arzt geht und sagt, Ach, Meine Frau wollte mich verlassen.

Dann ist man eine Weile traurig und niedergeschlagen, und der Arzt wird da NICHTS verschreiben, wenn es nur das ist.

Oder... Krebs..ich habe Angst.

Dann wird der Arzt gucken, ob der Krebs noch kurativ therapierbar ist. Wenn ja, wird das versucht. Wenn nicht, kann mit Palliativmedizin den Menschen bis zum leider nahen Tod viel Schmerz und Leid erspart werden.

Oder .. mein Job ist weg. Ich bin am Boden zerstört.

Auch das ist etwas, wo ein Arzt nicht aktiv wird, wenn das das einzig vorgetragene Problem ist.

Dann der Psychiater klopft an die Hände und sagt... kein Problem mehr. Neue Antidepressiva und alles würde im grünen Bereich.

Nein.

Das ist aber der Hohn und der Spott gegen die Medizin und sehr bösartige Parodie auf das Eid von Hippokkrates. Einfach Kohle, Kohle und Kohle. Um jeden Preis. Das erste Gebot der Medizin ist noli nocere. Nicht Schaden. Latin. Das was.


Hohn und Spott ist es, was Du hier der Medizin und ihrer Anwendung unterstellst.
 

Lies das bitte, Aber aufmerksam, anstatt mit mir zu diskutieren..es gibt keine Veränderung nach dieser Studie. Kein neuer Ansatz außer EKT und psychedeka, nicht mehr . Verarsche hat keinen Knopf Stopp! Und es kostet Millionen des Lebens.
 
Und das ist das VERBRECHEN gegen die Menschlichkeit!
 
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Lies das bitte, Aber aufmerksam, anstatt mit mir zu diskutieren..es gibt keine Veränderung nach dieser Studie. Kein neuer Ansatz außer EKT und psychedeka, nicht mehr . Verarsche hat keinen Knopf Stopp! Und es kostet Millionen des Lebens.

Keine ich. Und auch in dieser Studie wird der Nutzen von Antidepressiva nicht komplett negiert, was Du daraus allerdings drehst.

PS: Und die Studie ist ebenfalls etwas älter.
 
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