Das Vertrauen in das medizinische System hier ist tatsächlich atemberaubend naiv.
Das Problem sind bei Antidepressiva auch nicht die Psychiater, sondern die Hausärzte.
Und die verschreiben einfach ein Medikament, aber sowas von. Und zwar ohne groß und breit aufzuklären, und auch Neuroleptika zum Schlafen, weil Benzodiazepine ja süchtig machen, was das allgemeine rote Tuch ist.
Du kannst umherwanken, als hättest du einen mit der Bratpfanne gekriegt oder lebtest unter Glas, aber Hauptsache nicht süchtig.
Da kommen auch keine Hinweise auf pfanzliche Alternativen, die bei Schlafproblemen durchaus etwas bringen können, da kommt es auf Dosierungen und Kombinationen an, das wissen sie aber entweder einfach nicht oder sie halten es halt für Humbug.
Nicht behandelte Schlafstörungen sind aber eine der breit angelegtesten Prachtstraßen mitten in die Depression.
Hier eine Website, die ich nur wegen der dort aufgeführten Statistik verlinke, über den Menschen, der sie betreibt, weiß ich nichts!:
Im Jahr 2016 wurden 1467 Millionen Tagesdosen Antidepressiva verordnet. Das sind 745 Prozent mehr als im Jahr 1991. Die Zahlen hat der
www.depression-heute.de
Die Zunahme von Verschreibungen von AD in D beträgt von 1990 bis 2016, da fehlt also sogar noch die Corona-Zeit etc!,
745 %.
Wer das nur damit begründen will, dass die Medikamente ja soviel besser geworden seien seitdem, kann das gerne machen.
Jedem seinen Glauben....