Suizid - Selbsttötung

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Gibt es für dich einen Unterschied zwischen Suizid und Selbsttötung ?
Es geht hier um Depression, mit der Tendenz zum Suizid.
Selbsttötung und Suizid sind zwei Begriffe, die aber dasselbe meinen.

Der Wille, sich selbst das Leben zu nehmen, bei vollem geistigen Bewußtsein.
Im vollen Bewußtsein darüber, das dies die letzte, ultimative Konsequenz ist.

Eine Auslöschung des Selbst, resultierend aus einem unaushaltbaren Leid.
 
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Das Vertrauen in das medizinische System hier ist tatsächlich atemberaubend naiv.
Das Problem sind bei Antidepressiva auch nicht die Psychiater, sondern die Hausärzte.
Und die verschreiben einfach ein Medikament, aber sowas von. Und zwar ohne groß und breit aufzuklären, und auch Neuroleptika zum Schlafen, weil Benzodiazepine ja süchtig machen, was das allgemeine rote Tuch ist.
Du kannst umherwanken, als hättest du einen mit der Bratpfanne gekriegt oder lebtest unter Glas, aber Hauptsache nicht süchtig.
Da kommen auch keine Hinweise auf pfanzliche Alternativen, die bei Schlafproblemen durchaus etwas bringen können, da kommt es auf Dosierungen und Kombinationen an, das wissen sie aber entweder einfach nicht oder sie halten es halt für Humbug.
Nicht behandelte Schlafstörungen sind aber eine der breit angelegtesten Prachtstraßen mitten in die Depression.

Hier eine Website, die ich nur wegen der dort aufgeführten Statistik verlinke, über den Menschen, der sie betreibt, weiß ich nichts!:

Die Zunahme von Verschreibungen von AD in D beträgt von 1990 bis 2016, da fehlt also sogar noch die Corona-Zeit etc!, 745 %.

Wer das nur damit begründen will, dass die Medikamente ja soviel besser geworden seien seitdem, kann das gerne machen.
Jedem seinen Glauben....
spannend deine ebsite, was sagt sie aus, nur das es mehr vershcrieben wurde,
das aber in der Zeit die Bevölkerung zunahm , das die Menschen älter wurden und wieviele Menschen damit Therapiert wurden ist nicht inbegriffen,
 
Da bin ich jetzt aber wirklich froh, dass ich endlich hier im Forum mal über alle meine Ärzte "aufgeklärt " werde....:rolleyes:

Ich dummes Schaf bin ja offenbar wirklich dumm und planlos 70 Jahre lang durchs Leben gelaufen, völlig ahnungslos, was diese Ärzte und die geldgierige Pharma mit mir getrieben haben.....:cautious:
 
Da bin ich jetzt aber wirklich froh, dass ich endlich hier im Forum mal über alle meine Ärzte "aufgeklärt " werde....:rolleyes:

Ich dummes Schaf bin ja offenbar wirklich dumm und planlos 70 Jahre lang durchs Leben gelaufen, völlig ahnungslos, was diese Ärzte und die geldgierige Pharma mit mir getrieben haben.....:cautious:
Unkraut vergeht halt nicht, da kann die Pharma und ärzteschaft auf der Wiese treiben was sie wollen,
niedergetrampelt, aufgerappelt und Krönchen gerichtet ......:ironie:
 
Es geht hier um Depression, mit der Tendenz zum Suizid.
Selbsttötung und Suizid sind zwei Begriffe, die aber dasselbe meinen.

Der Wille, sich selbst das Leben zu nehmen, bei vollem geistigen Bewußtsein.
Im vollen Bewußtsein darüber, das dies die letzte, ultimative Konsequenz ist.

Eine Auslöschung des Selbst, resultierend aus einem unaushaltbaren Leid.
Eigentlich ging es hier wirklich nur um den Suizid als solchen, dass Depression Suizidgedanken auslösen ist die eine Seite die angesprochen wurde und plötzlich wurde dir Depression hier zum Hauptthema, obwohl die Sache mit der Depression nur ein Teilthema im Bezug auf den Suizid ist
 
Wer wegen einer schweren Krankheit wie Krebs an Suizid denkt, der denkt ja nicht auf Grund einer Depression daran, sondern aus Ängsten die sich um das Thema Sterben dreht
Die Grundangst ist ja, dass man beim Sterben nicht leiden will und das wiederum hat mit Depression nichts zu tun
 
Fällt mir gerade ein: Für ein Kind musste ich mal den Rettungsdienst rufen. Es schien auf etwas schwer allergisch zu reagieren - so meine Vermutung. Diese bestätigte sich später. Die Mutter teilte auf die Frage nach Medikamenten mit, dass sie die Erkältung ihres Kindes mit einem "Naturmittel" behandelte. Zum Glück konnte das Kind nach wenigen Stunden wieder aus der Klinik entlassen werden. Das zeigte mir, wie "die Natur" mitunter unterschätzt wird. Denn wenn ein Kind die sog. "Chemiekeulen" bekommt, wird das in der Einrichtung üblicherweise mitgeteilt.
 
Fällt mir gerade ein: Für ein Kind musste ich mal den Rettungsdienst rufen. Es schien auf etwas schwer allergisch zu reagieren - so meine Vermutung. Diese bestätigte sich später. Die Mutter teilte auf die Frage nach Medikamenten mit, dass sie die Erkältung ihres Kindes mit einem "Naturmittel" behandelte. Zum Glück konnte das Kind nach wenigen Stunden wieder aus der Klinik entlassen werden. Das zeigte mir, wie "die Natur" mitunter unterschätzt wird. Denn wenn ein Kind die sog. "Chemiekeulen" bekommt, wird das in der Einrichtung üblicherweise mitgeteilt.

Johanniskraut wurde ja auch eine Weile bei leichten Depressionen empfohlen, und es ist nicht verschreibungspflichtig. Wenn man sich den Beipackszettel anschaut, erkennt man aber, dass es ebenfalls nicht ohne Nebenwirkungen ist.
 
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Johanniskraut wurde ja auch eine Weile bei leichten Depressionen empfohlen, und es ist nicht verschreibungspflichtig. Wenn man sich den Beipackszettel anschaut, erkennt man aber, dass es ebenfalls nicht ohne Nebenwirkungen ist.
Ja - und auch die Wechselwirkungen können heftig sein. In der Anamnese beantworten viele Patienten die Frage nach Tabletten und Tropfen mit "nein". Was aber problematisch ist, da selbst Vitamin-C-Tabletten sich negativ auf eine geplante Behandlung auswirken können.
 
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