Suizid - Selbsttötung

ich könnte mir das vorstellen,
doch beiweitem sehe ich nicht nur den Weg des neuem Erwachen/Wiedergeburt/ und deren Folgen,
sondern,
was hinterlasse ich da bei Menschen in diesem Leben, wie kommen andere damit klar, wird das jetzt irgendwie familientechnisch dann übernommen, diese Energie?
Oftmals ist doch zu sehen, das es Suizide tatsächlich vermehrt in bestimmten Familien und deren generationen auftreten,
bewirkt da der Entschluss ein neues Aufarbeitungsthema in der Familie und deren Nachkommen?
Die Energie die da zurückbleibt wird ja von der Familie übernommen............wie jedes erbe auch die Energien mitvererbt.
Es gibt in Ö den Fall eines bekannten Sängers, dessen Vater sich mit Benzin übergossen und angezündet hat und zwei Jahre später seine Tochter, also die Schwester des Sängers sich auf dieselbe grausige Art das Leben nahm.
 
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Ich sehe ein völlig anderes Problem.
Da geht jemand zu einem selbstgewählten Zeitpunkt aus seinem Leben und seinem Körper heraus. So weit so gut.
Und dann? Ist sein Leiden (oder was es zu bewältigen gab) damit beendet? Wenn er aus dem Leben gegangen ist, weil er verzweifelt war - ist er dann weniger verzweifelt?
Wenn er Schulden hatte, z. B., deren wegen er sich das Leben genommen hat - er bleibt verschuldet. irgendwann muss diese "Schuld" (wem gegen über auch immer) beglichen werden.
Wenn jemand sich das Leben genommen hat, weil ein geliebter Mensch von ihm gegangen ist (oder ihn weggeschickt hat) - wird er sich nun weniger nach diesem Menschen sehnen?
Ich fürchte einfach, dass die Tragödien, derentwegen Menschen sich das Leben nehmen, nicht mit dem physischen Tod enden. Sie sind (noch) nicht gelöst.........
Um das danach geht es nicht wirklich
Glaub kaum das jemand glaubt, dass eine bessere Welt auf ihm/ihr wartet

Wenn man das Gefühl hat, es bessert sich nichts mehr, dann geht man auch, bzw ist bereit dazu.
An völlig Grundlos, glaube ich nicht.


Letztendlich stecken wir nich im Seelenleben des anderen
 
Ich sehe ein völlig anderes Problem.
Da geht jemand zu einem selbstgewählten Zeitpunkt aus seinem Leben und seinem Körper heraus. So weit so gut.
Und dann? Ist sein Leiden (oder was es zu bewältigen gab) damit beendet? Wenn er aus dem Leben gegangen ist, weil er verzweifelt war - ist er dann weniger verzweifelt?
Wenn er Schulden hatte, z. B., deren wegen er sich das Leben genommen hat - er bleibt verschuldet. irgendwann muss diese "Schuld" (wem gegen über auch immer) beglichen werden.
Wenn jemand sich das Leben genommen hat, weil ein geliebter Mensch von ihm gegangen ist (oder ihn weggeschickt hat) - wird er sich nun weniger nach diesem Menschen sehnen?
Ich fürchte einfach, dass die Tragödien, derentwegen Menschen sich das Leben nehmen, nicht mit dem physischen Tod enden. Sie sind (noch) nicht gelöst.........

Seinen Gemütszustand nimmt man immer mit und der muss dann auch durchlebt werden - heißt es jedenfalls in den Durchgaben.
Wenn man also freiwillig und heiteren Gemüts geht, weil man zB zu krank ist, um das, was den eigenen Sinn ausmacht, zu leben, dann ist das nicht problematisch.
 
ich könnte mir das vorstellen,
doch beiweitem sehe ich nicht nur den Weg des neuem Erwachen/Wiedergeburt/ und deren Folgen,
sondern,
was hinterlasse ich da bei Menschen in diesem Leben, wie kommen andere damit klar, wird das jetzt irgendwie familientechnisch dann übernommen, diese Energie?
Oftmals ist doch zu sehen, das es Suizide tatsächlich vermehrt in bestimmten Familien und deren generationen auftreten,
bewirkt da der Entschluss ein neues Aufarbeitungsthema in der Familie und deren Nachkommen?
Die Energie die da zurückbleibt wird ja von der Familie übernommen............wie jedes erbe auch die Energien mitvererbt.

Die Frage stelle ich mir auch. In meiner Familie: meine Großmutter brachte sich um, mein Vater „drohte“ oft damit, meine Mutter versuchte es als Teenager, ich spielte oft mit dem Gedanken und mein Bruder versuchte es letztes Jahr.
Er versuchte es auf dem selben Weg, wie sich meine Großmutter das Leben nahm - zum Glück erfolglos.

Auf die Frage, „warum“, kam eine sehr simple Antwort: „in dem Moment erschien es mir als der einfachere Weg“...

Die Gründe, warum Menschen sich entschließen, zu gehen, sind vielfältig.
 
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Auf die Frage, „warum“, kam eine sehr simple Antwort: „in dem Moment erschien es mir als der einfachere Weg“...
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Ich fürchte nur, es gibt ebenso wenig einfache Wege wie einfache Antworten.....
Aber Danke für diese Info - auf "einfach" wäre ich in dem Zusammenhang nicht gekommen....!
 
Gott urteilt doch nicht und straft auch nicht, er lässt uns den freien Willen.

Wie ist das, wenn der Mensch als Folge seiner Krankheit diesen Weg wählt?
Wenn der Mensch aufgrund der Krankheit keinen Ausweg mehr sieht und nicht mehr "normal" denken oder logische Konsequenzen erfassen kann?
Gotte liebt diesen Menschen trotzdem!
Ja für mich straft und urteilt Gott auch nicht.
Für mich ist Suizid eine Selbsttötung aus einer Aussichtslosigkeit. Selbsttötung ist für mich eine gewählte Möglichkeit seine Leben zu beenden. Es kann auch eine Bestrafung für einen anderen sein oder aus einer Krankheit heraus als Entscheidung für einen würdevollen Tod.
 
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