Studien und Alternativmedizin vs. Schulmedizin

LeBaron schrieb:
Was für eine ekelhafte Tierquälerei - 3.000 Jahre lang!

TCM kotzt mich nur noch an.

Bäh
LB
Das kann man jetzt drehen und wenden wie man will - aber das war ein Eigentor...
Auch wenn du *arianrhod* jetzt Relativierungsversuche vorwirfst - wenn du konsequent bist, muss dich die moderne wissenschaftliche Medizin genauso ankotzen wegen ihrer ekelhaften Tierversuche.

*********************************************************
@Joey:
Die Beipiele stammen aus dem Buch "Die erfundene Wirklichkeit" von Paul Watzliawik, der sich im Vorwort als Atheist zu erkennen gibt.

Ich frag mich, warum niemand daran forscht, wie die Selbstheilungskräfte, die offensichtlich sehr mächtig sind, effektiv aktiviert werden können (wirtschaftliche Interessen?)....

LG von Sansara
 
Werbung:
Auch Haarspaltereien können nicht übertünchen, was in den Versuchslaboren der westlichen Welt passiert.
 
*arianrhod* schrieb:
Auch Haarspaltereien können nicht übertünchen, was in den Versuchslaboren der westlichen Welt passiert.
Tja, es gibt so viel Elend auf der Welt. Ich sehe allerdings
keinen Zusammenhang zu folgendem Fakt:

TCM ist 3.000 Jahre lange brutale Tierquälerei!

Gruss
LB
 
Wiederholung tötet das Bewußtsein.

Wiederholung tötet das Bewußtsein.

Wiederholung tötet das Bewußtsein.
 
*arianrhod* schrieb:
Wiederholung tötet das Bewußtsein.
Quatsch. Wiederholung schärft das Bewusstsein.


TCM ist 3.000 Jahre lange brutale Tierquälerei!

Typischerweise habe ich noch keinen qualifizierten
Kommentar zu dieser Ungeheuerlichkeit hier gesehen.
Mal sehen, ob noch einer kommt. Wer findet TCM toll,
hmm? Was sagt der zu diesem Missstand? Wie kann er
das mit seinem Gewissen vereinbaren? Wie schmeckt
denn die Bärengalle so? #würg#

Desweiteren ist noch ausstehend ein Beleg für die einfach
mal so hingeknallten Behauptungen, dass

- TCM sich genauso wie westliche Wissenschaft entwickelt hat
- mit ständigen "Realitätschecks"
- und wesentlich öfter, als die westliche Wissenschaft

Bitte um Zahlen, Daten, Fakten!

Gruss
LB
 
Aus einer Metaanalyse über Homöopathie (Quelle: The Lancet):

The results of our meta-analysis are not
compatible with the hypothesis that the clinical effects of
homoeopathy are completely due to placebo. However, we
found insufficient evidence from these studies that
homoeopathy is clearly efficacious for any single clinical
condition. Further research on homoeopathy is warranted
provided it is rigorous and systematic.
 
Jössas,

Hi,

es gibt tatsächlich noch Aspiranten, die TCM ins Reich der Scharlatanerie verbannen. Nach meinem Anruf bei einer Ärztekammer war es ein wohlgemeinter Rat in der Hinsicht nicht weiter zu recherchieren, und es sei ja wohl das o.g.
hmmmpf....

Es gibt in D keine einzige unabhängie Patientenrechtstelle. Irgendein Sektor hängt immer mit drin - frei ist keine. Falls hier eine wirklich bekannt sein sollte, ich freue mich sie kennen zu lernen.

Was sich im Namen der Patienteninformation in den Datenbanken die Auskünfte erteilen, für Skripte verborgen sind, und vor allem von wem - stinkt zum Himmel.

Nun zu den Studien.
Gerade durch das eingeführte IQWiG werden alte, unauffällige Hausmittel aus dem Leistungskatalog entfernt.

Die Task Force Pharma welche die Neugestaltung der Arzneimittelzulassungsbehörde mitgestaltet und die neue DARMA aus der Taufe hebt hat eine Stimme mehr. Rechne ich die übliche Käuflichkeit der Gewerkschaftsvertreter hinzu, dann gleich zwei. So isses halt.


Wie wäre es denn, weil es die Fallpauschalen eben gibt, und eine klar definierte Summe die eine Behandlugn kosten darf, sie mal mit der einen Methode, der anderen und im Mix und zwar klar abgegrenzt (Thema: interne Leistungsverrechung) vergleichen wird.

Das wäre jetzt weit über den Tellerrand geschaut, aber ich denke das es billiger wird. (Und die Leistung erheblich besser, und das gejaule der Pharmaindustrie ist auch ein scheinheiliges was-auch-immer, Medikamente sind hier in D im Durchschnitt 70 %
teurer als in anderen Staaten, die meisten Arbeitspläzte sind nicht hier, die werden ihre Beteiligung am Max Planck Institut keinesfalls aufgeben, und hocken mit Holdings in Steuerparadisen (Zypern) , uffz...)

Ebenfalls Stilblüte: Ärzte erhalten für sparsames Behandeln Boni. Sie erhalten noch mehr, wenn sie sich zusammenschließen, und noch sparsamer behandeln. Das zeigt nicht wirklich ein Interesse an Studien und medizinischem Fortschritt.
Auch nicht, dass alternativ Medizin und Methode abverlangt wird, sich ebenfalls am Qually messen zu lassen. (was ich eh für den letzten Scheiß halte ! , Sorry)

Für die DMP wurden alleine 200 Mio EUR für die Vorbereitung an Papierkosten ausgegeben, in USA wurde DMP wieder abgeschafft. Wir haben mittlerweile fast 7.000 einzelne zugelassene Chroniker Programme, Tendenz via 25.000 Tsd.

Im Geldkreislauf der rein 150 Mrd. nur von der Krankenversicherung (nenne mir ein Unternehmen mit dem Umsatz !) "verdunsten" einfach ein paar. (Volumen 250 Mrd.)

Könnt ihr euch ungefähr ausmalen wie viel Begehrlichkeit so ein Topf weckt ?

So, das mußte mal raus....

Liebe Grüße
Indie
 
Werbung:
Lipolyse schrieb:
Gehen Sie zur Universität Witten/Herdecke und belegen TCM-Studienfächer, dort können Sie dann die Belege detailiert studieren.
Nö. Ich gehe nirgendwo hin um ihre Behauptungen
nachzuweisen. Das machen Sie bitte schön selbst.
Also: TCM entwickelte sich schneller, besser, toller
als die doofe wissenschaftliche Medizin, schrieben
Sie. Belege für diese überhebliche Behauptung bitte!

Lipolyse schrieb:
Zum Thema Bären: Sie sind ein Lügner. Im Westen werden hauptsächlich pflanzliche Substanzen in der TCM verwand. Selbst in China werden tierische Substanzen kaum noch benutzt.
Boah. Da wird die Wissenschaft ständig abgewertet,
in Verruf gebracht mit völlig unbewiesenen Unterstellungen.

Und dann mache ich auf einen Missstand bei den
Aussenseitern aufmerksam, und schon bin ich ein
"Lügner".

Was für ein lächerliches Verhalten.

Naja, du hast es nicht anders gewollt:

Und noch etwas ist an ihm besonders, sodass er und seine Familie seit 3000 Jahren im asiatischen Raum gejagt werden und bis heute fixe "Zutat" traditioneller chinesischer Medizin sind: Mondbären-Gallensaft enthält eine besonders hohe Dosis UrsoDesoxyChol-Säure (UDCS), eine Substanz, die nachweislich bei Lebererkrankungen hilft, die Blutfettwerte herabsetzt, Fieber senkt und angeblich noch gegen Husten, Hämorriden und Sehschwäche wirken soll.

Das Verrückte: Seit den 50er Jahren lässt sich die Säure künstlich herstellen. Und was die Wirkung betrifft, so gibt es auch in der chinesischen Medizin genügend Kräuter, die das Mittel effizient ersetzen können.

Trotzdem wird für echte Mondbär-Galle heute noch ein Vermögen bezahlt, weil sie eben die "Urkraft des Bären" enthält, an die ein künstliches Produkt nach Meinung vieler Asiaten (darunter auch Ärzte) nie herankommt. Rund 10.000 Euro, heißt es, werden in Südkorea für das unversehrte, nur etwa 50 Gramm schwere Organ bezahlt.

Ein Kilo getrocknetes Bärengallen-Pulver ist auf dem Markt in China derzeit zwischen 500 und 1000 Dollar zu haben. Bei den niedrigen Löhnen ein gutes Geschäft, da ein einzelner Bär pro Jahr etwa zwei Kilo Gallenpulver abwirft. Und das ist, zumindest in China, ganz legal. Denn für Bärenfarmen wurden dort noch bis vor ein paar Jahren von der Regierung offiziell Lizenzen vergeben, weil man meinte, man täte der Natur etwas Gutes, indem man mit der 1980 entwickelten Melkmethode den Bärenbestand erhalte, statt die Tiere wie bisher nur für ihre "goldene Galle" zu töten. Das Gegenteil geschah: Die dadurch erreichten Preissenkungen verursachten eine derartige Nachfrage, dass die Tiere nun erst recht gejagt werden. Besonders in den USA und Kanada, wo viele asiatische Auswanderer bis heute die Bräuche ihrer Vorfahren pflegen, ist das Interesse an Bärengallen-Produkten groß.

Als vor zwei Jahren erstmals über die schockierende Situation der Bären in Asien berichtete und viele unserer Leser zur Rettung der Mondbären mit ihren Spenden beitrugen, begann Jill Robinson mit ihrer Hilfsorganisation "Animals Asia" gerade, ein Freigehege für die ersten geretteten Tiere in einem Waldgebiet in der Provinz Sezchuan aufzubauen, denn die Bären können sich in freier Wildbahn nicht mehr selbst erhalten. Damals gab es von der chinesischen Regierung erste Zugeständnisse, die Bärenfolter einzudämmen, und die engagierte Tierschützerin bekam die schriftliche Zusage, 500 Bären aus den schlimmsten Farmen des Landes retten zu dürfen.

99 Tiere sind bis heute befreit worden. 14 starben, die anderen 85 konnten gesund gepflegt werden. Erste Früchte einer langen, schwierigen und leider auch kostspieligen Arbeit. Denn es gibt keine andere Möglichkeit, als die Bauern, denen die Bärenlizenz abgenommen wird, zu entschädigen. Und man schätzt die Anzahl der in Käfigen vegetierenden "Gallen-Bären" allein in China noch immer auf 7000 Stück.

Indessen geht der Kampf gegen die Bärenfolterer in neuen Dimensionen weiter: In Vietnam und Südkorea halten sich viele Durchschnittsbürger inzwischen im Keller den einen oder anderen Bären als Bio-Müllschlucker und lukrative, obwohl illegale Nebenerwerbsquelle, weil die Gallensäure immer mehr in Mode kommt. Und kürzlich wurde auch noch eine "bärenfreundliche" Zapf-Methode entwickelt, bei der die Gallenblase des Tieres direkt zu einem Loch in der Magenwand nach vorne geangelt wird und so fortan ohne Metallrohr ihren kostbaren Saft in eine Schüssel tropfen kann. Die Wunde wird dann jedes Mal mit einer Membran abgeklebt, die bei jedem neuerlichen Melken einfach nur durchstochen werden muss...


Nur noch ekelhaft sowas. Aber es kann halt nicht
sein, was nicht sein darf, woll? Ihr seit ja die
Guten, die Sanften, die Ganzheitlichen. Da passt
tausende Jahre unglaubliche Tierquälerei natürlich
nicht ins Konzept.

Gruss
LB
 
Zurück
Oben