@Fiwa
kann man muss man aber nicht - aber worum es mir ging war die Bereitschaft nicht alles auszuschließen, nur weil es noch nicht bewiesen ist.
Interessant wird es erst durch das hinterfragen.
Sehr richtig
Dieses Hinterfragen bleibt aber dann aus, wenn man an alles glauben will und damit hat man die Problematik.
Es geht nicht darum alles glauben zu wollen, sondern es ging darum nicht alles auszuschließen, was noch nicht bewiesen ist - also die Möglichkeit des noch nicht bekannte als möglich zu akzeptieren.
Du als HP solltest doch wissen
soso du hast also eine genaue Vorstellung davon, was ich als HP wissen müsste.
Du als HP solltest doch wissen, dass jede Geschichte, speziell der Gesundheit betreffend, einen Anfang hat und an den muss man ran.
Völlig klar - nur dass der Anfang für Menschen, für die nur das real ist was sie anfassen können (mal überspitzt formuliert), wesentlich näher liegt, als der Anfang für die, die auch noch Psyche und Geist mit einbeziehen (und hier nicht nur das was momentan von der Schul-Psychologie akzeptiert ist).
Geht man daran, an den Anfang, zerbröseln alle Wundergeschichten durch die Reihe weg.
Du unterliegst hier heftigen Illusionen. Schon immer fanden Mediziner Begriffe, mit denen sie ihr Unwissen kaschieren konnten. Dazu gehört z.B. die vegetative Dystonie, die Spontanheilung und natürlich die Placebo-Heilungen (=der Glaube heilt), die noch lange nicht bis in die tiefen Verästelungen erforscht ist.
Geht man nicht an den Anfang, kann man reininterpretieren was man will, jeder nach seinem Glauben.
Und geht man nur bis zum physischen Anfang, erkennt man auch nur das physisch relevante - das Leben zeichnet sich aber nicht dadurch aus, dass es physisch ist, sondern das Leben bewegt die Physis (und damit ist auch nicht die Physiologie gemeint, die nur chemische Prozesse darstellt, die widerum nur physisch betrachtet werden)
Hat schon was von innen und außen.
Oh ja, das ist das entscheidende - was ich mit zentripedaler und zentrifugaler Wahrnehmung bezeichnete.
Auch mit Hellsicht wäre ich verdammt vorsichtig. Wer die Welt betrachtet, wer Abläufe betrachtet und gute Vorstellungskraft hat, kann vieles vorhersehen. Das kann eigentlich jeder Mensch. Immer mehr geht aber die Wahrnehmung der Realität verloren und dazu, das Wahrgenommene in Zusammenhang zu bringen.
Eigentlich ein Urinstinkt, den wir alle haben, z.B. Unheil zu wittern.
Der Instinkt ist ein Relikt aus der Vergangenheit, der durchaus auch beim Menschen noch funktionieren kann. Was ich mit der Hellsicht meiner Mutter nannte geht aber über dieses hinaus.
Passt genauso zu den ganzen Wundergeschichten, wer nicht hinterfragt, glaubt dann nur.
In meiner Zeit als HP sind mir einige Wunder gelungen, wobei ich die nur deshalb so nenne, weil mir die Lösungen einfach gelangen, weil ich das richtige zur rechten Zeit auf die richtige Art machte (und mitunter dies anderen nicht gelang). Da sehe ich die Gründe nun nicht unbedingt im Instinkt, sondern eher in der Intuition. Im Grunde sind solche Wunder einfach nur perfekt zusammenpassende Ursache-Wirkung-Zeit-Raum-Harmonien.
LGInti