Stolperfallen und Tretminen in der Magie

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es hat eher was von Anziehung der Umstände .
Ich vertraue auf den Moment. Wenn etwas passiert, passiert es in einem bestimmten Zeitraum. Es ist ein Zusammenspiel von verschiedensten Einflüssen, Kräften und Energien und der Fluß oder Flow (einer bestimmten Qualität) kann kürzer oder länger andauern. Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind wichtig, um diese Zeiträume, in denen bestimmte Kräfte, Einflüsse und Energien walten, nutzen zu können und auch ist es wichtig, deren Qualität erkennen zu können, und damit auch zu wissen, was gerade eben Jetzt am Besten gewirkt werden kann. Ich bewege mich intuitiv, lasse mich auch bewußt bewegen und nutze den Flow, wenn er sich mir offenbart und ich da Etwas wirken will.

Ich bin zurückgekehrt zur Nutzung meiner ursprünglichen Talente und Gaben, denn diese sind unmittelbar, ebenso wie jeder Kontakt in und mit der Magie. Mein Wesen ist magisch und somit ist dieser Kontakt durchwegs da. Darauf und auch auf die Informationen und Eingaben, die mir zufließen, vertraue ich.
 
Ein Beispiel mal nur kurz rausgepickt: was er zu Hellsehen und in dem Zusammenhang als "pathologisch" (be)schreibt und zudem der Satz: deshalb soll es nun unsere weitere Aufgabe sein, das Hellsehen einem genauen Studium zu unterziehen. usw....(was er nie bringen kann, da das Gebiet schon sehr umfangreich ist um nur ein paar Seiten in Anspruch zu nehmen) dann bemüht er immer wieder sehr oberflächlich und nur Wortweise (Schlagwörter) irwelcher Lehransätze zur Untermauerung seiner ""Meinungslehre"".


Falsch ist zb definitiv die Zuordnung im Buch, wo geschrieben steht:
Zitat:
Das große Wissen der Elemente wird schon .....im Tarot beschrieben, in dem die erste Karte den Magier darstellt, der auf das Wissen und die Beherrschung hinweist. (soweit noch richtig). Und jetzt kommts: Auf dieser ersten Karte symbolisieren: das Schwert das Element Feuer, der Stab das Element Luft.......

was genau umgekehrt ist: Schwert= Luft, Stab= Feuer
 
noch richtig). Und jetzt kommts: Auf dieser ersten Karte symbolisieren: das Schwert das Element Feuer, der Stab das Element Luft.......

was genau umgekehrt ist: Schwert= Luft, Stab= Feuer

Achtung! Es gibt auch Leute, die anders gepolt sind und daher Schwierigkeiten bei der Deutung haben. Die nehmen dann lieber ein Deck wo die Symbolik nicht so ausgemalt ist wie beim Rider Waite. Stab - die Waffe des Weisen, mit Feuer + Schwert.
 
Ok, ich habe keine große Ahnung von Harry Potter Terminologie.

Mein Beitrag bezog sich darauf, dass Magie in HP vererbt ist (soweit doch so?), und normale Leute überhaupt keine Fähigkeiten haben. Da ist also diese deutliche Unterscheidung.

Und in der Realität ist jeder potentiell Magier, und keiner ist ein Muggel, so wie in Harry Potter. Umgekehrt sind Magier in der Wirklichkeit natürlich wiederum sehr viel untalentierter (keine Fantasy hier). Aber wie gesagt, ich würde den HP Begriff nicht verwenden. Das ist nicht wie es funktioniert.

Ja Harry Potter ist keine gute Metapher für Magie, aber ja nicht jeder Mensch besitzt auch spirituelle Fähigkeiten, und spirituelle Fähigkeiten zu besitzen ist definitiv ein Bonus, aber das heißt auch noch lange nichts. Es ist eben wie die Magie auch ein Weg den man gehen muss, um sich der Fähigkeit eventuell mehr zu öffnen. Kannst du zum Beispiel ein Muggel ein Uppercut auf energetischer Ebene geben ? Glaubst du das geht nicht ? Ich habe das auch erst nicht geglaubt als jene Wesenheit mir das demonstriert hat, aber ich war noch nicht so weit das alles genauer zu verstehen, weil was meine Fähigkeiten betrifft da trage ich Momentan Fesseln.
 
Dass er ein Heilpraktiker der üblen Sorte war und damit warb, Krebs heilen zu können, steht zwar nicht in seinen Büchern, aber für ein hohes Maß an Dreistigkeit und/oder Selbstüberschätzung. Es widerlegt nicht seine magischen Thesen, schadet aber seiner Glaubwürdigkeit. (Zefix, da ist er wieder: der Trickster. Der närrische Bote, der die göttliche Botschaft gerade so weit korrumpiert, dass sie dubios erscheint.)
 
Das, was ich hier an Kritik bzgl. Bardon lese, bestätigt einfach meine Vorbehalte gegen die Werke deutschsprachiger Autoren.

Ich hab lange Zeit mit Bardon gearbeitet und ich geb´s zu, ich war erstmal überzeugt, dass das, was ich da lerne und übe, ein must have ist für die spätere Praxis... ich hab ihn sogar vor mir selber verteidigt, wenn mir was komisch vorkam, weil … naja, ER kann ja nicht irren... ICH schon, weil, was für Erfahrungen stehen sich denn da gegenüber..
Bis ist mich ertappte, immer und immer wieder die Sinnhaftigkeit gewisser Dinge und Übungen zu hinterfragen.. letztlich hab ich ihn zur Seite gelegt, nicht, dass ich nichts mitnehmen konnte, aber eben nicht das Geeignete für mich...

...und dennoch war dieses Lernen und diese Erfahrung wichtig, weil sie mir gezeigt hat, was nicht so geeignet ist für mich und schließlich hab ich über diesen Weg mein persönliches Paradigma gefunden, mit dem ich mich am besten identifizieren kann...
 
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Jan Fries ist saugeil und imho sehr zu empfehlen. Zwar psychologisiert er für meinen Geschmack a wengal zu sehr, aber er hat Humor, macht keinen auf fette Robe und es macht Spass, mit seinen Büchern zu arbeiten. Ist zwar jetzt doppelt gemoppelt von der Aussage her, aber ich hab mich gefreut, den Namen zu lesen.
 
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