Spirituelle Liebe

Die Anziehung wird durch die Füllen, welche das Objekt der Liebe vorweist, ausgelöst.

Diese anziehenden Hauptfüllen sind:
  • Schönheit (șri)
  • Reichtum
  • Macht
  • Wissen,
  • Ruhm und
  • Entsagung zum Gunsten des anderen
  • Zugehörigkeit zu eigener Gruppe
Zitat Anadi:
  • Schönheit (șri)
  • Reichtum
  • Macht
  • Wissen,
  • Ruhm
  • Entsagung zum Gunsten des anderen
  • Zugehörigkeit zu eigener Gruppe
Ende Zitat.

Diese Aspekte haben nach meinem Verständnis mit der Liebe nichts zu tun. Das dürfte eher den Schwerpunkt einer Zweckgemeinschaft beschreiben.

Nähe, Zuwendung und Selbstlosigkeit dürfte wohl eher der Stoff der Liebe sein. Ich denke, dass jemand nicht der Reputation oder seiner Pfründe wegen geliebt werden soll, sondern seines Wesens wegen.

Merlin
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Diese Geduld innerhalb der alten Esoterik, die Probleme mit dem Maß ist ja mit die Prinzipien von Anadi, aber wer will die Themen der neuen Esoterik eröffnen, was ja auch nicht ohne Anadi sein kann????!
 
wenn man etwas sagt, nur um etwas gesagt zu haben, ist es nicht spirituell. Spirituell ist, Wissen maßgerecht weiterzugeben, und maßgerecht zuzuhören.
 
Zitat Anadi:
  • Schönheit (șri)
  • Reichtum
  • Macht
  • Wissen,
  • Ruhm
  • Entsagung zum Gunsten des anderen
  • Zugehörigkeit zu eigener Gruppe
Ende Zitat.

Diese Aspekte haben nach meinem Verständnis mit der Liebe nichts zu tun. Das dürfte eher den Schwerpunkt einer Zweckgemeinschaft beschreiben.
Diese Füllen sind zweifellos anziehend,
und Anziehung ist zweifellos der Anfang der Liebe,
wenn man über längere Zeit
Gemeinschaft mit dem "Objekt" der Anziehung bekommt,
denn, bei der Entdeckung der neuen Details dieser Fülle, wächst die Anziehung,
und wird zu Zuneigung.

Diese Gemeinschaft wird in der spirituellen Hinsicht erreicht, wenn man den Praktischen Prozess sādhana-bhakti folgt, dessen Hauptvorgänge, gemäß Șri Cetanya (Cetanya Cearitamrita 2.22.128) sind:

1. Gemeinschaft mit denjenigen, welche die Liebe für Krishna erreicht haben oder zumindest Gemeinschaft mit Geweihten die fortgeschrittener als man selbst ist auf dem Weg zur Erriechung der Spirituellen Liebe.
2. Chanten der Transzendentalen Namen Krișnas.
3. Hören über die Spiele Krișnas, so wie sie in Bhagavat Puran und die Schriften der Gefährten Șri Caitanyas.
4. Residenz an Orten wo Șri Krișna Seine Spiele auf diese Erde offenbart hat, wie Mathura, Vrindavan, etc.
5. Verehrung mit Vertrauen des Bildgestalt Krișnas.

sādhu-saṅga, nāma-kīrtana, bhāgavata-śravaṇa
mathurā-vāsa, śrī-mūrtira śraddhāya sevana


Pflege Gemeinschaft mit spirituellen Personen, chant die spirituelle Namen, höre Șrimad Bhagavatam - sādhu-sańga nāma-kīrtana bhāgavata-śravaṇa
residiere in Mathura und diene mit Vertrauen dem schönen Bildgestalt des Transzendentalen Herrn - mathurā-vāsa sevana śraddhāya śrī-mūrtira
 
Um den Abt eines Tempels der Mysterien zu ernennen, sind drei Dinge erforderlich seien:

Die Menschheit zu akzeptieren.
Die Zustimmung der Administratoren.
Weitere esoterische Untersuchungen.

ich denke, Anadi erfüllt diese Vorraussetzungen, Namaste.
 
1. Anziehung #150
2. Zuneigung #155
3. Liebe

3.1 Das Aufkeimen der Liebe

Wenn die Zuneigung, Gier für Gemeinschaft mit der Person der Zuneigung wird
und "das Herz schmelzt",
kann man ohne jene Person nicht mehr leben,
denn die Liebe ist aufgekeimt.

3.2 Das Blühen der Liebe
Wenn "das Herz noch mehr schmelzt"
und ein starkes Gefühl der Besitzung für die geliebte Person erscheint,
man sagt, dass die Liebe aufgeblüht ist.

3.3 Die Liebe dieser illusorischen, materiellen Welt
In der „Realität“ der materiellen Welt in dem wir leben, wenn man sagt, "Ich liebe dich" die Bedeutung ist meistens, "Ich möchte, dass deine Pflicht sei, mich glücklich zu machen." und "Du gehörst mir."
Und wenn es nicht mehr zutrifft, wird man behaupten „Du hast mich enttäuscht!“
Allerdings, das Symptom der Liebe ist der Wunsch den anderen Glücklich zu machen
und nicht ihn/sie für seinen eigenen Genuss zu benutzen. Dabei wird der andere als seinen eigenen Besitz betrachtet, und somit denkt man sich berechtigt ihn/sie auszubeuten.

Somit auch Liebe für Krishna ist Ihn glücklich zu machen,
und das drückt sich durch Dienst aus, sei es so gering auch immer,
denn nur die Liebe dahinter zählt.
 
Liebe für alle eine Utopie
Wenn man Anziehung für eine Person fühlt,
welche von einer anderen Person verletzt wurde,
fühlt man sich selbst verletzt
und dadurch fühlt man dem Angreifer gegenüber Abstoßung, keine Anziehung, geschweige von Liebe.

Eine Böse Person wirkt für eine Gute Person nie anziehend und meistens auch umgekehrt.
Somit ist die sogenannte „Liebe für alle“ ein Mythos.

Auch wenn man so weit fortgeschritten ist, sich im gleichen Abstand von allen zu halten,
das heißt wenn das Falsche Ego, wodurch man mit der aktuellen Rolle sich identifiziert,
Rolle, welche man in einem Leben spielt, zerstört hat,
kann von einer Liebe für die Leute dieser Welt gar nicht die Rede sein.
denn auf diese Ebene befindet man sich in einer transzendentalen Stellung zu dieser materiellen Welt
und somit sieht man weder Böse noch Gute darin
und somit ist man den Leuten dieser Welt weder angezogen noch abgestoßen,

Wenn man keine Anziehung zu jemand hat, hat man auch keine Liebe.
Man erreicht den Innere Frieden - Śanti.
In diesem Zustand kann man am besten seine Aufmerksamkeit der Transzendentalen Persönlichkeit widmen.
 
Aber diese Aufmerksamkeit wird durch Hingabe unterstützt und diese kann man schon mit mystischer Liebe gleichsetzen.

Was ist "mystische Liebe"?
1. Stelle bitte die Definition dieses Begriffes vor, so dass man die selbe Sprache spricht.
2. Wer hat die Definition erfunden und wann?
3. Wodurch unterscheidet sich die "mystische Liebe" von der spirituellen Lieben für den Spirituellen Herrn?
 
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Spirituelle Liebe - Spirituelles spezifische Bewustsein

Wenn die anziehende Eigenschaften des "Objektes" der Zuneigung, siehe #155,
  • weiter bestehen und noch verstärkt auftreten,
  • und man hat weiter Gemeinschaft mit dem "Objekt" der Zuneigung
dann wächst die Zuneigung und wird zu Anhaftung,
oder Teil des Bewusstseins (z.B. Krishna Bewusstsein).

Das Bewusstsein ist laut dem Transzendentalen Wissen der Sitz der Anhaftungen, Überzeugungen oder Liebe.
 
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