Soll Griechenland raus aus Euro...

Griechenland raus aus Eurozone?

  • Ja

    Stimmen: 72 66,1%
  • Nein

    Stimmen: 23 21,1%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 14 12,8%

  • Umfrageteilnehmer
    109
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Je größer die Diskrepanz zwischen Reich und Arm, desto geringer die Lebensqualität.
In dieser Krise sind die Reichen die Gewinner.

Das auch, aber dazu müssen sie vorher schon reich gewesen sein.

Ich behaupte, dass diese von dir beschriebene Diskrepanz mit zunehmender Bevölkerungsdichte zunimmt.

Lg
Any
 
Duhuuu? ich weiß das alles längst und schau mehr oder minder nur zu, wie sich die Dinge entwickeln und zieh mein Ding durch privat.

Und wenn Du glaubst die Milliarden würden nach GR fließen, wo Länder in Afrika wirkliche Hngersnöte und massiv Überbevölkerungsprobleme haben, irrst Du dich meiner Meinung nach.

Und natürlich geht es um Geld, wenn jemand wie Du glaubt, man müsse es nur wohin schicken und alles wird gut. Wir haben nicht nur ob des Verteilens ein Problem die Weltbevölkerung so zu versorgen, dass niemand elendig an Hunger und Krankheit und Kriegen stirbt, sondern weil wir schlicht zu viele Menschen sind und noch werden. Darum mein Hinweis auf den Idealismus. Es ist irrational zu glauben, das die Erde auch doppelt so viele Menschen ernähren kann und niemand zurückstecken muss oder sich neue, durch Zerstörung unseres Umfeldes, auf das wir zwingend angewiesen sind, Probleme auftun werden.

Darum gilt: je mehr Menschen, desto geringer die Lebensqualität für alle am Ende.

Will man den Weg nicht sehenden Auges gehen, braucht es andere Wege als nur Geld zu überweisen. Idealisten glauben da aber noch an das Pepetuum Mobile des ewig spendablen Füllhorns an Ressourcen. DAS ist ihr Denkfehler.

LG
Any

Wo habe ich in irgendeiner Form gesagt, man müsse nur Geld schicken damit alles gut wird? Oder präziser: Welche meiner Aussagen verstehst Du so?
 
Deine Antwort bezüglich Tonfall, Wortwahl ist schlicht bescheuert, um in deinem Vokabular zu bleiben. Du gehst Gabi persönlich an, das macht Gabi kaum, sie schildert nur ihre Sichtweise, die viele Griechen auch teilen.

Greenorange, angesichts der humanitären Katastrophe in Griechenland, die durch die Austeritätspolitik unter der federführenden Beteiligung der deutschen ,,Regierung"dort herrscht, ist diese Äußerung einfach mehr als unverständlich und verachtend.
Und das wird begleitet von einer Lüge.
Gabi fordert bei gewissen Aussagen zu recht Belege. Aber es ist genauso wichtig, vorher zu überdenken, was man einer anderen Bevölkerung, hier die griechische Bevölkerung unterstellt.
Es ist einfach ein schlechter Stil, wenn solche Aussagen getroffen werden, und dann keine nachvollziehbare Begründung folgt.

Mir kommen echt die Tränen: ein weinender Rentner, Schlangen vor dem Geldautomat, das Kalbfleisch ab sofort 1,-- teurer.
Als gäbe es diese Probleme in anderen Staaten nicht. Altersarmut, unbezahlbare Medis das gibts nicht nur in Griechenland. Der Unterschied ist allein, dass die Griechen das "fremdbezahlte Leben" bisher gewohnt waren und nun langsam die Realität zu spüren bekommen.
Aber keine Sorge, es wird ja weitergezahlt - nur nicht mehr so üppig.

Welche Griechen teilen es denn Greenoragne? Kannst du mir das belegen?
Bougenvailla lebt in Griechenland und sie sieht es ganz anders.

Aber dank Austerität gibt es sie jetzt vor allem in Griechenland. Und nicht nur arme Rentner sondern explodierende Arbeitslosenzahlen.



Erzähl mal, was Du unter fremdbezahltem Leben der Griechen verstehst?

Das griechische Volk lebt alleine von dem, was sie mit IHRER HÄNDE ARBEIT verdienen, in einer mindestens 40Std. Woche und noch mehr.
Auch die niedrige Rente haben sie sich in vielen Arbeitsjahren verdient. Es gibt keine Bürger die auf kosten des Staates oder der Allgemeinheit leben...(Sozialhilfe, Harz 4, Aufstocken von Löhnen Mietzuschuss...usw.) bekommt niemand.....



Ja klar, es wird weiter gezahlt an die Zockerbanken, ...wie Varoufakis sagte: Geld in ein schwarzes Loch geschmissen.

Aber natürlich, der deutsche Besserwisser,-uns gehts ja so gut-Egoist-weil wir ja alles sooo viel besser machen-und die dummen faulen Griechen nicht auf uns hören wollen-leben sie nur auf unsere Kosten-..................will oder kann das nicht verstehen......müsste ja von seinem hohen Ross runter steigen....WIR.....WIR.....WIR...

http://blog.campact.de/2015/07/grie...hen-wahrheiten-nicht-stimmen/[/QUOTE][/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anevay schrieb:
Will man den Weg nicht sehenden Auges gehen, braucht es andere Wege als nur Geld zu überweisen.

Warum macht die EU samt ihren Geldmagnaten dann das nicht?

Und wenn man genau das hier im Forum sagt, wird man von diversen Leuten hier für dumm erklärt. So bissel Wetterhahn spielen, "ich dreh' mir die Wahrheit, wie sie mir gerade gefällt"?
 
Warum macht die EU samt ihren Geldmagnaten dann das nicht?

Und wenn man genau das hier im Forum sagt, wird man von diversen Leuten hier für dumm erklärt. So bissel Wetterhahn spielen, "ich dreh' mir die Wahrheit, wie sie mir gerade gefällt"?

Weil man mit Geld Ressourcen kaufen kann. Essen, Energie, Dienstleistungen, Kleidung usw. Dafür muss aber auchreichlich Ressource vorhanden sein. Sonst kann man nix kaufen.

Und meine Wege wären nicht Essen und Kleidung zu schicken, sondern Wege die unkontrollierte Zunahme der Bevölkerung weltweit in Schach zu halten. Ohne Menschen dabei zu ermorden selbstverständlich. ;)

LG
Any
 
Anevay schrieb:
Weil man mit Geld Ressourcen kaufen kann. Essen, Energie, Dienstleistungen, Kleidung usw. Dafür muss aber auchreichlich Ressource vorhanden sein. Sonst kann man nix kaufen.

Nein. Weil man mit Krediten Zinsen kassieren kann, und das nicht zu knapp. Sonst hätte die EU nämlich genau aus den von dir angegebenen Gründen andere Wege finden können, um GR auf die Beine zu helfen.

Erzähl hier keinen Schwachsinn, dass die EU den griechischen Bürgern geholfen hätte. Wäre das gewesen, wäre jetzt die Lage nicht so dermaßen katastrophal.

Anevay schrieb:
Und meine Wege wären nicht Essen und Kleidung zu schicken, sondern Wege die unkontrollierte Zunahme der Bevölkerung weltweit in Schach zu halten.

Oh ja, sind wir mal wieder soweit... angekommen bei Anys Lieblingsthema, es wären zu viele Leute auf dem Planeten. Btw., ich halte die Griechen für intelligent genug, dass sie mit Empfängnisverhütung umzugehen wissen. Also deine "unkontrollierte Bevölkerungszunahme" kannst du dir an deinen (nicht vorhandenen) Hut stecken.

Lass dieses Thema wenigstens aus der EU draussen, hier gibt es keinen unkontrollierten Bevölkerungszuwachs!

Deutschland hat eine Geburtenrate vom 8,25 - Griechenland 9,68. Ist natürlich für Any vieeeel zu viel, da muss dringend Bevölkerung reduziert werden.

Mein Gott, wie menschenverachtend! :cautious:

http://www.geographixx.de/einwohner/infos.asp?land=Griechenland
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dich ist echt Verlass. Mannomann ich wäre echt erschrocken, wenn du jetzt mal konstruktiv auf einen Beitrag eingegangen wärst.
Für mich war mein Beitrag konstruktiv. Es beginnt schon damit, dass mal von der ständigen Jammerei über die gedemütigten, armen Griechen abgekommen wird. Du und all die anderen Mitleider und Entschuldiger sind es doch erst, die die griechischen Menschen zu Opfern degradieren statt ihren zu raten, endlich ihr Land und ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen, Hilfe anzunehmen und sich ohne diese oft gezeigte Bockigkeit, jetzt mal auf das EU-Konzept einzulassen.
Die Menschen wussten doch längst vorher, dass das ein schwieriger, verzichtsvoller Weg sein wird.
Zur Zeit wird das Land durch Kredite und Hilfe von EU, IWF und Europ. Zentralbank am Leben gehalten. Das nenne ich ein fremdbezahltes Leben.
Und bitte jetzt nicht wieder argumentieren, dass damit nur die Banken gerettet werden.
Da brauchts nur einen Blick über den Tellerrand, dann wird klar, dass mit den Banken auch die Bankkunden (bis hin zum Kleinstsparer), die Rentner, die Staatsbeamten, die Mittelständler und Handwerker gerettet werden. Ein Staat ohne funktionierendes Bankensystem ist nämlich pleite und was dabei herauskommt, davon haben die Griechen ja bereits einen Vorgeschmack bekommen, siehe den weinenden Rentner, der kein Geld mehr ziehen kann.
Nach deinen Worten ist es nicht weiter schlimm, wenn es den griechischen Menschen schlecht geht.
Ich wünsche mir, dass es allen Menschen gut geht. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und Wunder sind auch höchst selten.
Was bleibt dann noch? Eigeninitiative. Ich bin ein Verfechter von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Wir leben nun mal in einer Leistungsgesellschaft, das gilt für den einzelnen Menschen aber auch für die europäischen Staaten.
Offenbar sah Griechenland das bisher anders.
Nun gibts Geld nur gegen Leistung und schon fließen die Kullertränen.
Das ist schon schlimm genug! Deine Beründung, das es anderen auch nicht besser geht, veranlasst dich nicht dazu, mal zu schauen, warum das so ist, was man machen kann, damit es den anderen besser geht?

Das ist nicht schlimm genug - das ist eine Tatsache.
Ich sehe grad nichts anderes was ich tun kann, als arbeiten zu gehen, damit genug Steuergeld u.a. für Griechenland zusammenkommt.
Diesen vorwurfsvollen Ton, dass Deutschland so bös zu den Griechen ist, die Politiker aus Eis sind u.s.w. geht mir auf den Senkel - bei den Summen, die von der EU und aus D Richtung Griechenland fließen und für die Deutschland bürgt.
Das ist wieder diese typische reflexhafte Suche nach einem Schuldigen an der eigenen Misere. Wie gesagt, das Schlüpfen in die Opferrolle ist oft einfacher als selbst aktiv an einer Verbesserung zu arbeiten und zu versuchen, sich selbst mal am eigenen Schopf aus demSumpf zu ziehen.
Du kannst das so locker hinnehmen?
Also statt an die Verbesserung heranzugehen, ist es für dich so ok, weil es anderen ja auch schlecht geht?
Meine Frage an dich, verstehe ich dich da so richtig?
Ich denke schon das du mich richtig verstehst.
Und ja, das ist ok für mich - denn, und das ist dein Denkfehler, ich muss an keine Verbesserung heran gehen - sondern das griechische Volk muss einen anderen Blick auf ihre Situation bekommen. Mit mir hat das, ehrlich gesagt, nichts zu tun.
 
Gabi0405 schrieb:
Für mich war mein Beitrag konstruktiv. Es beginnt schon damit, dass mal von der ständigen Jammerei über die gedemütigten, armen Griechen abgekommen wird. Du und all die anderen Mitleider und Entschuldiger sind es doch erst, die die griechischen Menschen zu Opfern degradieren statt ihren zu raten, endlich ihr Land und ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen, Hilfe anzunehmen und sich ohne diese oft gezeigte Bockigkeit, jetzt mal auf das EU-Konzept einzulassen.

Selten so einen Schxxx gelesen. Die Griechen sind keine Opfer, und sie werden auch nicht degradiert. Das EU-Konzept bringt sie genau in dieses Opferdasein - Bettler, am ständigen Tropf der EU und dem Gutwill selbiger ausgeliefert.

Echte Hilfe sieht anders aus als permanente Milliardenkredite, deren Zinsen derartige Höhen erreichen, dass GR sie niemals zurückzahlen kann!

Ich frage mich, was daran so schwer zu verstehen ist.
 
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