Sinn?

Guten Morgen :)

Vielleicht hat ja jemand über seine Religion Antworten auf die Fragen gefunden, die ich mir stelle.

Wenn es einen Schöpfer gibt - wofür erschuf er uns?

Weshalb?
Weshalb mit einer begrenzten Zeit? Wofür leben wir?

Im Endeffekt ist ja alles, was wir versucht haben zu erarbeiten, mit dem Tod futsch. Warum dann anstrengen?

Liebe Grüße

Er schuf uns nicht, er schuf eine Welt in die wir ziehen konnten.
Mit dem Tod ist nicht alles futsch. Z.B. gibt er uns in der Wiedergeburt einen neuen Körper.
Anstrengen? Damit der neue Körper nach was aussieht natürlich!
Wenn wir schon den Geist dem Tod schenken.
 
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Guten Morgen :)

Vielleicht hat ja jemand über seine Religion Antworten auf die Fragen gefunden, die ich mir stelle.

Wenn es einen Schöpfer gibt - wofür erschuf er uns?

Weshalb?
Weshalb mit einer begrenzten Zeit? Wofür leben wir?

Im Endeffekt ist ja alles, was wir versucht haben zu erarbeiten, mit dem Tod futsch. Warum dann anstrengen?

Liebe Grüße
Nichts ist futsch und den Schöpfer gibt es nicht ausser den aus der Küche.
 
Sobald man die Welt aus der Sicht einer Ideologie betrachtet, ist man am Ende.
Keine Wirklichkeit passt in eine Ideologie, das Leben ist mehr als das.
Darum Suchen die Menschen immer nach dem Sinn des Lebens. Aber das Leben
hat keinen Sinn, es kann keinen Sinn haben, denn Sinn ist eine Formel.
Sinn ist etwas, was unserem Verstand vernünftig erscheint. Immer wenn man meint,
in der Wirklichkeit einen Sinn zu sehen, erscheint etwas, was den Sinn wieder zunichte macht.
Sinn ist nur zu finden, wenn man über den Sinn hinaus geht, wenn man das Leben als Mysterium begreift.
Für den begrifflich denkenden Verstand hat es keinen Sinn.
(Anthony de Mello)
 
Verstehe ich jetzt nicht.
Könntest du das bitte klarer, ausführlicher darlegen?
Abseits dem Erbe aus Handlungen verschindet alles mit dem Tod, kein Sinn ist da erhaltbar.

Solange die Ursache für Geburt Altern Krankheit und Tod nicht entwurzelt ist, folgt dem Zerfall des Körpers, Stand, ein neuer, Wiederwerden, weiter wandern, entsprechend den Handlungen. Verlangen nach Sinnesfreude, Verlangen nach Werden und Verlangen nach Nichtwerden/Sein, Tanha, ist die Ursache von Leid. Nichtwissen, Dummheit, die Edlen Wahrheiten nicht sehend, läßt Wesen weiterwanden im Kreislauf von Samsara, guter Haushälter.
 
Abseits dem Erbe aus Handlungen verschindet alles mit dem Tod, kein Sinn ist da erhaltbar.

Solange die Ursache für Geburt Altern Krankheit und Tod nicht entwurzelt ist, folgt dem Zerfall des Körpers, Stand, ein neuer, Wiederwerden, weiter wandern, entsprechend den Handlungen. Verlangen nach Sinnesfreude, Verlangen nach Werden und Verlangen nach Nichtwerden/Sein, Tanha, ist die Ursache von Leid. Nichtwissen, Dummheit, die Edlen Wahrheiten nicht sehend, läßt Wesen weiterwanden im Kreislauf von Samsara, guter Haushälter.

Danke!

Wofür weinen?

Es ist doch ein Standpunkt in dem wir uns einmeißeln.

Sind wir glücklich in unserem Sozialstaat, in dem wir fallen können!

Ich denke, erst, wenn wir lernen, am Boden anzukommen. Aufzuschlagen vielleicht für manche.
Wenn wir ganz unten sind. Können wir einen Überblick erhaschen.

Ich denke wir brauchen nicht weinen, weil alles natürlich ist.
Der Tod von Verwandten ist natürlich.
Dass wir fallen können ist natürlich.
Wozu weinen - wir leben nicht in Südamerika, wo wir Angst haben müssen vor Drogenbanden oder wegen Drogengeschäften ins abstruseste Gefängnis zu wandern!

Seien wir glücklich!

Wir müssen erst noch lernen unsere Wohnung zu verlieren und Sandler zu werden.
Wir müssen erst noch lernen, weil wir als Geschäftsmann einen Paragraphen übersehen haben, und ins Gefängnis zu kommen.

In Einem Wohlfahrtsstaat. Um uns glücklich zu schätzen, wenn wir uns anstrengend nach oben kämpfen dürfen!

(Ich muss allerdings vorher noch auf dem Boden aufschlagen, dies akzeptieren und ertragen lernen - hoffentlich noch nicht in diesem Leben...)

Bevor man was macht sollte man seinen Standpunkt nämlich akzeptieren können und dauerhaft ertragen können. Erst, wenn man soweit ist, macht es Sinn, sich nach oben zu kämpfen!!!

... auch wenn es erschwerte Bedingungen sind - z.B. als Frau. Also, wenn man ganz unten ist und damit leben kann, als Frau ganz unten wiedergeboren wird...
Ist deiner Meinung nach dies ein Grund zu weinen? Meiner Meinung nach nicht. Das ist ganz normal...
 
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Danke!

Wofür weinen?

Es ist doch ein Standpunkt in dem wir uns einmeißeln.

Sind wir glücklich in unserem Sozialstaat, in dem wir fallen können!

Ich denke, erst, wenn wir lernen, am Boden anzukommen. Aufzuschlagen vielleicht für manche.
Wenn wir ganz unten sind. Können wir einen Überblick erhaschen.

Ich denke wir brauchen nicht weinen, weil alles natürlich ist.
Der Tod von Verwandten ist natürlich.
Dass wir fallen können ist natürlich.
Wozu weinen - wir leben nicht in Südamerika, wo wir Angst haben müssen vor Drogenbanden oder wegen Drogengeschäften ins abstruseste Gefängnis zu wandern!

Seien wir glücklich!

Wir müssen erst noch lernen unsere Wohnung zu verlieren und Sandler zu werden.
Wir müssen erst noch lernen, weil wir als Geschäftsmann einen Paragraphen übersehen haben, und ins Gefängnis zu kommen.

In Einem Wohlfahrtsstaat. Um uns glücklich zu schätzen, wenn wir uns anstrengend nach oben kämpfen dürfen!

(Ich muss allerdings vorher noch auf dem Boden aufschlagen, dies akzeptieren und ertragen lernen - hoffentlich noch nicht in diesem Leben...)

Bevor man was macht sollte man seinen Standpunkt nämlich akzeptieren können und dauerhaft ertragen können. Erst, wenn man soweit ist, macht es Sinn, sich nach oben zu kämpfen!!!

... auch wenn es erschwerte Bedingungen sind - z.B. als Frau. Also, wenn man ganz unten ist und damit leben kann, als Frau ganz unten wiedergeboren wird...
Ist deiner Meinung nach dies ein Grund zu weinen? Meiner Meinung nach nicht. Das ist ganz normal...
Ach ich weiß nicht, ob erst man auf dem Boden aufschlagen muss.
Vom Kosmos ausgesehen, gibt's eh kein Oben und kein Unten, also letztlich auch keinen Boden.
 


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