Eine alternative Enstehungsgeschichte

Manashkin

Manashkin

Sehr aktives Mitglied
Registriert
26. Oktober 2022
Beiträge
3.219
Hat sich schon mal jemand gefragt, dass unsere Entstehungsgeschichte auch ganz anders sein könnte? Ich habe eine Geschichte gefunden die mich gerade ziemlich fasziniert. Diese Geschichte beschreibt, dass die Mensch die Kinder von einem Dämon und einen Engel sind, die keine Lust mehr darauf hatten gegeneinander zu Kämpfen und heimlich eine Welt erschufen in der sie in Ruhe zusammen leben konnten. Die Menschen vereinten beide Wesenzüge in sich und waren daher mächtiger wie die Dämonen oder die Engel und deshalb für beide Seiten auch sehr gefährlich, weshalb man sie vergessen lies wer sie eigentlich sind.

Diese Story stammt aus einem Game namens Diabolo. Eigentlich brauche ich nicht danach zu fragen ob jemand Mythen kennt die vielleicht als Inspiration gedienten haben könnten, weil in dieser Geschichte irgendwie alles rein passt, weshalb ich sie auch so interessant finde. Wenn jemanden dazu trotzdem noch was einfällt, gerne. :D Wer auch eine eigene Geschichte hat, auch gerne her damit. :)

Hier die Storyzusammenfassung. Bei 0:32 gehts los
 
Werbung:
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Er hatte 2 Kinder. Den Erst- und Zweitgeborenen. Der Erste ist Jesus und der zweite Luzifer. Luzifer hielt sich stets für den Interessanteren und Schillernderen. Doch Jesus wußte stets darum, das er König ist, Gott war der Kaiser. Das neidete Luzifer Jesus, da er sich als Größer fühlte. Daher scharte er um sich herum, höhere, normale und niederere Geistwesen. Diese versah er mit normalen und höheren Ämtern, übertrug ihnen Aufgaben.

Dann trat er vor den Kaiser und sagte: "Ich will König sein". Und der Kaiser sagte: "Nein, ich bestimme wer der König ist, und der heißt Jesus". Im gleichem Moment zerriss der Vorhang im Himmel und Luzifer und wir, die nun Ämter und Aufgaben Inne hatten, wurden in die Zone verbannt. Die Zone war eine Zwischenwelt, die errichtet wurde, bevor Materie existierte.

Dann wurde der Heils- und Erlösungsplan errichtet, der möglich machen sollte, das wir, unsere Wesen, wieder zu Gott zurückkehren könnten. Dieser Plan erzeugte die Materie, weil wir in der geistigen Welt der Verbannung unterlagen. Es muss über die Materie gehen, weil wir nur in einer materiellen Welt uns bewähren konnten, die nicht in der geistigen Welt liegt. Dieser Prozess ist erst abgeschlossen, wenn die "Offenbarung des Johannes" "abgearbeitet" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
:morgen:

Es war einmal vor langer Zeit im fernen Sumer, als die Menschen noch nicht erschaffen waren. Ein Zeit also, in der noch keine Gaben an die Götter dargebracht wurden. Irgendwann breitet sich deshalb unter den Göttern großer Unmut aus.

Es war ihnen einfach Leid, sich ständig mit den alltäglichen Notwendigkeiten zu beschäftigen. Sie setzten sich zusammen und berieten darüber, wie sich wohl dieser Zustand ändern ließe. Leider hatte keiner eine zündende Idee, da erinnerten sie sich an den Schöpfergott Enki, der ja schon zuvor alles erschaffen hatte.

So gingen sie zu Enki und klagten ihm von ihren Widrigkeiten, mit denen sie sich abmühen mussten. Enki hörte geduldig zu, dachte darüber nach und gelobte, hier bei all dem Mühen, Abhilfe zu schaffen.

Nach reiflichem Sinnieren kam er dann zum Schluss, dass man aus Lehm Wesen schaffen könnte, denen man all das Sähen, Ernten, Backen und sonstige Arbeiten aufbürden könnte.

Enki wäre nun aber nicht Enki, wenn er all das Kneten und Formen so vieler Wesen selbst übernehmen wollte. Also ging er mit diesem Plan zu seiner Mutter und überredete sie, dass sie mit ihrer Schwester das Grobe für ihn übernehmen sollten. So kam es, dass die Mutter und deren Schwester tagelang kneteten und formten, bis eine ansehnliche Menschenschar gebacken war.

Ja und so ist das wohl auch noch heute, wenn die Söhne etwas nicht gebacken bekommen. :D

Merlin
.​
 
Zurück
Oben