Religion ohne Wiedergeburt

Das Wichtigste ist die Wiedergeburt.

Der Begriff Wiedergeburt ist in sich ein Widerspruch, denn Gott ist weder geboren noch kann er sterben. Aber lieber boerni. Bis Du dich mal mit deinen Widersprüchen auseinanderzusetzen bereit bist, muss wohl erst Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen.

Da spricht der Buddhismus eine klarere Sprache: Nirvana ist kein Neubeginn oder Wiedergeburt.
 
Werbung:
Der Begriff Wiedergeburt ist in sich ein Widerspruch, denn Gott ist weder geboren noch kann er sterben. Aber lieber boerni. Bis Du dich mal mit deinen Widersprüchen auseinanderzusetzen bereit bist, muss wohl erst Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen.

Da spricht der Buddhismus eine klarere Sprache: Nirvana ist kein Neubeginn oder Wiedergeburt.

Aleikum Salam

Die Menschheit will es nicht wahrhaben das der Tod einen ins Nichts katapultiert. Mal schaun wie das Nichts aussieht.

Denska :clown:
 
Aleikum Salam

Um mal wieder eine Tür ins Jenseits zu öffnen.

Der Tod ist weder radikal noch bedrohlich sondern eine Erlösung.

Is was zum mitdenken oder auch nicht.

Denska :morgen:

der tod erlösung...im leben über den tod hinaus erlösung zu
finden ...ach ja hab heute flügelchen und fliege so durch
die gegend..wiedergeburt..ich sehe da eine raupe und aus der wird
ein schmetterling ...methamorphose...ach ja träumen ist so
schön...das wird sich auch die Absicht gedacht haben.
und macht alles alte..... neu.:liebe1:
alice
 
Hallo Junka

Das Wichtigste ist die Wiedergeburt.

Mitten in der Nacht kam Nikodemus, ein Pharisäer und Mitglied des jüdischen Gerichtshofes, zu Jesus. «Meister», sagte er, «wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Deine Taten beweisen: Gott ist mit dir.» (Johannes-Evangelium Kapitel 3) Jesus wusste, dass eine diplomatische Antwort seinem Gesprächspartner nicht helfen würde - er musste die Wahrheit hören. So kam er gleich zur Sache und sagte: «Ich sage dir eins, Nikodemus; Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen.»

Verständnislos fragte der Pharisäer: «Was meinst du damit? Wie kann ein Erwachsener neu geboren werden? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!» Aber Jesus wiederholte nur: «Eine andere Möglichkeit gibt es nicht: Wer nicht umkehrt und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen! Ein Mensch kann immer nur menschliches, vergängliches Leben zeugen; aber der Geist Gottes gibt das neue, das ewige Leben. Wundere dich deshalb nicht, wenn ich dir gesagt habe: Ihr müsst neu geboren werden.

Nikodemus brauchte einen neuen Anfang. Leistungen, Titel und Ausbildung können keine Beziehung zu Gott bauen. Auch Religion kann ein Hindernis für eine echte Beziehung zu Gott sein. Dort geht es vor allem um die Dinge, die wir tun. Das Leben mit Gott besteht darin, ihm im Vertrauen zu folgen - nicht uns durch Anstrengungen als Wohltäter zu erweisen. Nikodemus musste sich von seiner streng religiösen Vergangenheit abwenden und einen Neuanfang in seinem Leben erfahren, der auf die Beziehung zu Jesus basiert. Jesus nannte diesen Vorgang «neu geboren».

«Aber wie soll das nur vor sich gehen?» fragte Nikodemus. Jesus erwiderte: «Du weisst doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einen Pfahl hängte, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb. Genauso muss auch der Menschensohn an einen Pfahl gehängt werden. Jeder, der dann voll Vertrauen auf ihn sieht, wird das ewige Leben haben.»

Zur Erklärung erinnerte Jesus an ein Ereignis, das sich Jahrhunderte zuvor abgespielt hatte. Damals wurden viele Israeliten durch Schlangenbisse getötet und Gott befahl Mose, dem Führer des Volkes, eine Schlange aus Bronze an einem Pfahl zu befestigen. Wer jetzt gebissen wurde, musste kein religiöses Ritual einhalten, sondern Gott einfach beim Wort nehmen und einen Blick auf diese Schlange werfen. Wer das tat, wurde geheilt; wer es nicht tat, kam um.

Jesus gebrauchte diese Begebenheit als Bild für seinen späteren Tod, um Nikodemus zu zeigen - Gott sandte ihn in die Welt, damit die Menschen auf ihn schauen, ihm vertrauen und das ewige Leben empfangen können.

Und dann beschreibt Jesus die grösste Liebe aller Zeiten, die durch das grösste Opfer bewiesen wird: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.»

Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist.

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Es ist nicht schwer, «neu geboren» zu werden. Zuerst musst du eingestehen, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kanst. Dann musst du erkennen, dass Jesus nicht kam, um dich zu verurteilen, sondern um deine Schuld zu begleichen, um dir zu vergeben und dich von innen heraus zu erneuern.

Bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir deine ganze Schuld vergibt, und in dein Leben zu kommen, um ihm die Führung deines Lebens zu übergeben. Gott wird dir dann das ewige Leben schenken. Das ist kein billiges Geschenk, denn dazu kam Jesus auf diese Welt und liess sich erniedrigen und töten. Aber es ist kostenlos für alle, die ihn darum bitten.

Vertraue Jesus Christus dein Leben an! Komm zu ihm so wie du bist. Nenne Jesus deine Sünden. Bitte ihn um Vergebung. Die Voraussetzung dafür hat er geschaffen. Er starb an deiner Stelle, damit du befreit leben kannst. Erlaube dem Sohn Gottes, dein Leben zu gestalten und zu führen. Du kannst gerade jetzt zu Jesus Christus beten:

«Jesus Christus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Befreie mich von allem Bösen. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeig mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.»

Wenn du so zu Jesus redest, dann hat er dir alle Sünden vergeben und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und Gottes segnende Gegenwart. Behüt dich Gott!

Aleikum Salam

Religiöser Fanatismus den hat Christus sicher nicht gewollt.
Ich kann mich dumpf erinnern. Entscheide dich. Er hat uns also die Wahl gelassen.Immer nur aus dem neuen Testament zu zitieren zeugt nicht gerade von einer Offenheit der Weltlichen Probleme.
Ich finde es falsch sich immer auf Christus zu berufen.Er war nichts weiter als einer der Propheten die sich gut vermarktet haben.
Hat aber etwas Gutes.
Mit seinem Tod hoffen wir auf das unendliche Leben.
Das es nicht gibt.

Denska :morgen:
 
Mit seinem Tod hoffen wir auf das unendliche Leben.
Das es nicht gibt.

In der Tat!
Ein unendliches Leben gibt es nicht.
Wäre ja auch schlimm wenn wir in diesem unsrigen jetzigen Zustand unendlich leben würden...
Oder?

Wie wäre es aber wenn du es so ausprechen(schreiben) würdest:

Mit seinem Tod hoffen wir auf das ewige Sein.
Das es gibt.


Grüsse vom Narren
 
Ich war einige Zeit weg, deshalb kommentiere ich jetzt mehrere Beiträge.

Zunächst will ich die Metapher der Dreiheit von Brahma, Shiva und Vishnu in die Diskussion einführen. Brahma gilt als der Schöpfergott, der hundertarmige Shiva als der Gott der Erhaltung und Vishnu als der Gott der Zerstörung.
Brahma, Shiva und Vishnu können als Metapher für die Zustände Sein, Veränderung und Zerstörung stehen.
Genauer gesagt steht Vishnu für Beendung (Beendigung), den Zerstörung ist letztlich eine Veränderung.

Nirwana ist der Brahma-Zustand, der Zustand des reinen Seins.
Der Schöpfungsimpuls steht am Übergang vom Sein zur Veränderung, zum Leben.

Leben ist Veränderung. Das Leben ist die Zeit in der ein Wesen (Seele) in einer Lebensform existiert. Leben ist der Shiva-Zustand.

Es gibt kein ewiges Leben. (Die Inmortalität, auf deutsch die Unsterblichkeit, ist ein altes Schlagwort, das gegenwärtig wieder aufgewärmt wird.) Es gibt Lebensformen, die leben länger als die Lebensform Mensch. Der älteste Baum Asiens, über tausend Jahre alt, existieren nur durch seine Ableger weiter.
Anstatt ewiges Leben müsste es besser ewiges Sein heißen.

Manche Wesen finden das reine Sein langweilig, und inkarnieren lieber. Wer will kann nach der Exkarnation wieder inkarnieren, das nennt man dann Re-Inkarnation.

Der Tod ist der Vishnu-Zustand, der gewöhnlich in den Brahma-Zustand führt. (Eine bekannte Ausnahme wäre zum Beispiel die Reanimation.)

Natürlich ist damit nicht alles erklärt, aber wenigstens werden damit nicht mehr Pflaumen mit Bananen addiert.

LG
Paolo.
 
Werbung:
Ich war einige Zeit weg, deshalb kommentiere ich jetzt mehrere Beiträge.

Zunächst will ich die Metapher der Dreiheit von Brahma, Shiva und Vishnu in die Diskussion einführen. Brahma gilt als der Schöpfergott, der hundertarmige Shiva als der Gott der Erhaltung und Vishnu als der Gott der Zerstörung.
Brahma, Shiva und Vishnu können als Metapher für die Zustände Sein, Veränderung und Zerstörung stehen.
Genauer gesagt steht Vishnu für Beendung (Beendigung), den Zerstörung ist letztlich eine Veränderung.

Nirwana ist der Brahma-Zustand, der Zustand des reinen Seins.
Der Schöpfungsimpuls steht am Übergang vom Sein zur Veränderung, zum Leben.

Leben ist Veränderung. Das Leben ist die Zeit in der ein Wesen (Seele) in einer Lebensform existiert. Leben ist der Shiva-Zustand.

Es gibt kein ewiges Leben. (Die Inmortalität, auf deutsch die Unsterblichkeit, ist ein altes Schlagwort, das gegenwärtig wieder aufgewärmt wird.) Es gibt Lebensformen, die leben länger als die Lebensform Mensch. Der älteste Baum Asiens, über tausend Jahre alt, existieren nur durch seine Ableger weiter.
Anstatt ewiges Leben müsste es besser ewiges Sein heißen.

Manche Wesen finden das reine Sein langweilig, und inkarnieren lieber. Wer will kann nach der Exkarnation wieder inkarnieren, das nennt man dann Re-Inkarnation.

Der Tod ist der Vishnu-Zustand, der gewöhnlich in den Brahma-Zustand führt. (Eine bekannte Ausnahme wäre zum Beispiel die Reanimation.)

Natürlich ist damit nicht alles erklärt, aber wenigstens werden damit nicht mehr Pflaumen mit Bananen addiert.

LG
Paolo.

Es ist mir wirklich neu, das Vishnu der Zerstörer ist. Soweit ich weiß, ist Shiva "der Zerstörer" (Transformation).
 
Zurück
Oben