Es sind die Lust am Shoppen und die inneren träumerischen Vorstellungsbilder, die die Frau als ihr Eigen stets begleiten. Besonders in Fußgängerzonen, wo viele Geschäfte sind und es an sonnigen Samstagen recht eng wird, ist zu beobachten, wie wenig sie anderen Einkaufsbummlern Beachtung schenkt und ihr Blick, ihre Gedanken und ihr Begehren nur auf die Geschäfte gerichtet sind. So schneidet sie den Gang von Passanten, die sie zu überholen wünscht, weil ein Geschäft in ihre Blicknähe geraten ist. Dabei vergisst sie gedankenverloren das Einhalten notwendiger Abstände zu anderen Passanten, schneidet deren Gang und blickt starr zum Geschäft, das ihr die Erfüllung ihrer Vorstellungsbilder verspricht.