sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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MHM. Kann auch bedeuten - wurscht wie sehr sich ein Mann um aufrechten Gang bemüht, was er hinterläßt, ist immer nur Dreck, den die armen Frauen dann wegputzen müssen. :D


Öhm ja - übrigens, das hier ist alles IRONIE; ich sags vorsichtshalber dazu. Nicht daß mir jetzt irgendein User daherkommt und sagt, ich sei ja parteiisch und würde frauen- und männerfeindliche Parolen hier gutheißen und fördern :D :D :D :D :D

*lach, ein bisschen Spaß schadet nicht...:D
 
hallo doscho:)

das hat mich auch sehr erschreckt!

lg. beere

da muss man aber auch erkennen, dass in einem "esoterischen" Forum Menschen sind, die ganz normal ihre Erkenntnisse mitteilen...

was für Vegetarier oder Veganer ganz normal ist, kann doch für Fleischesser auch so gelten...

esoterisch oder nicht, Mensch ist individuell und kämpft eben für seine Bedürfnisse, wenn sie ihm madig gemacht werden und wenn man ihm ein schlechtes Gewissen einreden will,

auf Angriff folgt Verteidigung, Rechtfertigung, was nun wieder als nicht rechtens hingestellt wird, sondern als Ausrede...

ich bin für die artgerechte Tierhaltung und dafür setze ich mich ein, indem ich nicht in Großmärkten kaufe, sondern in der Nähe, es gibt ja immer noch Möglichkeiten...

aber wenn jemand Fleisch essen will, kann er vielleicht nicht ohne Fleisch sein...

jeder Körper funktioniert anders, man kann nie von sich selbst auf andere schließen....;)

lg Birgit
 
Liebe Kinny,

gell, ich schreib jetzt nix, gar nix, aber alles was hier stehen würde, wenn ich etwas schreiben würde, würde dazu führen, dass du mich sperrst.

Und nur deshalb, weil ich von dir nicht gesperrt werden will, steht hier jetzt nix ....


:)
Frl.Zizipe

:D :D :D :D :D

In einem Punkt kann ich dich erstens beruhigen und muß ich dich zweitens korrigieren: es hätte lediglich dazu geführt, daß ichs lösche/knurrend in die Tonne trete ;) - denn sperren kann ich dich nicht :)

Dennoch bin ich dir sehr dankbar, daß dus nicht geschrieben hast. :) Denn dann hätt ichs ja löschen müssen.

Gruß
Kinny
 
doscho: Gerne. Leider lässt mich das System keinen Link posten. Daher muss ich den ganzen Artikel aus der Huffington Post einkopieren. Sorry.

Shattering The Meat Myth: Humans Are Natural Vegetarians

Going through the comments of some of my recent posts, I noticed the frequently stated notion that eating meat was an essential step in human evolution. While this notion may comfort the meat industry, it's simply not true, scientifically.

Dr. T. Colin Campbell, professor emeritus at Cornell University and author of The China Study, explains that in fact, we only recently (historically speaking) began eating meat, and that the inclusion of meat in our diet came well after we became who we are today. He explains that "the birth of agriculture only started about 10,000 years ago at a time when it became considerably more convenient to herd animals. This is not nearly as long as the time [that] fashioned our basic biochemical functionality (at least tens of millions of years) and which functionality depends on the nutrient composition of plant-based foods."

That jibes with what Physicians Committee for Responsible Medicine President Dr. Neal Barnard says in his book, The Power of Your Plate, in which he explains that "early humans had diets very much like other great apes, which is to say a largely plant-based diet, drawing on foods we can pick with our hands. Research suggests that meat-eating probably began by scavenging--eating the leftovers that carnivores had left behind. However, our bodies have never adapted to it. To this day, meat-eaters have a higher incidence of heart disease, cancer, diabetes, and other problems."

There is no more authoritative source on anthropological issues than paleontologist Dr. Richard Leakey, who explains what anyone who has taken an introductory physiology course might have discerned intuitively--that humans are herbivores. Leakey notes that "[y]ou can't tear flesh by hand, you can't tear hide by hand.... We wouldn't have been able to deal with food source that required those large canines" (although we have teeth that are called "canines," they bear little resemblance to the canines of carnivores).

In fact, our hands are perfect for grabbing and picking fruits and vegetables. Similarly, like the intestines of other herbivores, ours are very long (carnivores have short intestines so they can quickly get rid of all that rotting flesh they eat). We don't have sharp claws to seize and hold down prey. And most of us (hopefully) lack the instinct that would drive us to chase and then kill animals and devour their raw carcasses. Dr. Milton Mills builds on these points and offers dozens more in his essay, "A Comparative Anatomy of Eating."

The point is this: Thousands of years ago when we were hunter-gatherers, we may have needed a bit of meat in our diets in times of scarcity, but we don't need it now. Says Dr. William C. Roberts, editor of the American Journal of Cardiology, "Although we think we are, and we act as if we are, human beings are not natural carnivores. When we kill animals to eat them, they end up killing us, because their flesh, which contains cholesterol and saturated fat, was never intended for human beings, who are natural herbivores."

Sure, most of us are "behavioral omnivores"--that is, we eat meat, so that defines us as omnivorous. But our evolution and physiology are herbivorous, and ample science proves that when we choose to eat meat, that causes problems, from decreased energy and a need for more sleep up to increased risk for obesity, diabetes, heart disease, and cancer.

Old habits die hard, and it's convenient for people who like to eat meat to think that there is evidence to support their belief that eating meat is "natural" or the cause of our evolution. For many years, I too, clung to the idea that meat and dairy were good for me; I realize now that I was probably comforted to have justification for my continued attachment to the traditions I grew up with.

But in fact top nutritional and anthropological scientists from the most reputable institutions imaginable say categorically that humans are natural herbivores, and that we will be healthier today if we stick with our herbivorous roots. It may be inconvenient, but it alas, it is the truth.


naja, wie "vegetarische Ernährung von steinzeitlichen Sammlern" geht, habe ich live miterlebt, als ich so ein Steinzeitcamp in Dänemark besucht habe. Das Schmankerl muss ich hier nun doch zum Besten geben.

Da gibt es also Leute, die steigen für ein paar Wochen aus der "Zivilisation" aus und leben komplett so, wie man sich aufgrund heutiger Erkenntnisse vorstellt, dass die Menschen in der Steinzeit gelebt haben.
Die leben dann da hinter so einem Bretterzaun wie ein Weidenzaun und man kann ihnen beim Leben zugucken wie in dem Computerspiel "die SIMS".

Also ich bin da mal hingegangen und hab eine Frau gesehen, die gerade Brot zubereitet hat, genauergesagt den Brotteig hergestellt hat. Sie knetete und knetete also so etwa 4 Kilo an Brotteig mit ihren Händen auf einem schönen dafür geeigneten Stein und war ganz gut an der Arbeit.
Bei näherem Hinsehen konnte man viele dunkle Punkte in dem Brot erkennen, und ich dachte sofort: "Oh, lecker, Rosinenbrot!!!"
Andererseits war ich doch nicht so komplett intellektuell unbedarft, dass mir nicht aufgefallen wäre, dass in diesem Klima keine Rosinen zu haben sein können und wunderte mich also über die Rosinen...
Ich schaute zu und war sehr interessiert.
Sie tat den Teig dann zur Seite und ließ ihn gehen und begann den nächsten Teig. Der war ohne Rosinen, eben einfach so mit Mehl, Wasser und etwas vom anderen Teig, damit der auch gehen kann.
Sie knetete und knetete... und was mir auffiel, waren die vielen dicken Fliegen, die sie umflogen... und auch auf dem Teig landeten...
Sie scheuchte die nicht etwa weg, sondern knetete unbekümmert die Fliegen in den Teig... und schau... so entstanden die "Rosinen" im Teig...

Guten Appetit bei der vegetarischen Lebensweise der Sammler.... :rolleyes:

(nebenbei bemerkt, leben die da nicht vegetarisch, sondern jagen auch Wild und fischten)

aber so in etwa muss man sich wohl die vorgeblich vegetarische Lebensweise von Urmenschen vorstellen, wenn es denn überhaupt so gewesen ist...
ich meine, wer war denn da dabei oder wer hat die Möglichkeit, per Zeitreise genauer zu erkunden, was damals gegessen wurde und wie...
 
ich, im gegensatz zu dir, trage mehr dazu bei für eine bessere welt, indem ich veganerin bin:kiss4:

Siehst du. Das genau ist das Problem.

Daß du dich NUR deshalb, weil du für dich beschlossen hast, einzig und allein pflanzliche Lebensformen zu zerstören, um leben zu können, für etwas Besseres hältst. Nämlich, daß du dich für etwas Besseres hältst, ist das Problem.

Denn das macht erstens betriebsblind (was deutlich daran zu erkennen ist, daß dir gar nicht auffällt, daß du unglaublich "tierfreundliche" Tierversuche anstellst mit deinen beiden eigenen Raubtieren, die du zu einer vollkommen artfremden Ernährung zwingst).

Und das macht zweites missionarisch und fanatisch (was ebenfalls deutllich daran zu erkennen ist, daß du die beiden Raubtiere, die du in Gefangenschaft hältst, zu einer vollkommen artfremden Ernährung zwingst, weil du offenbar nicht in der Lage oder nicht willens bist, sie als das zu akzeptieren, was sie sind).

Und beides ist von Übel.

Gruß
Kinny
 
ich bin zwar vegetarier, aber nein fleischesser sind sicher nicht schlechtere menschen, es heißt ja auch: fleisch erdet,.....



alles liebe freija

Ich denke auch nicht das Fleischesser schlechter sind, ich selbst bin zwar vegetarier und der meinung im ungang mit Tieren merkt man einen unterschied. Tiere spüren ob man Fleisch ist oder nicht.

Ich finde es einfach nur schrecklich wie die Schlachttiere oftmals erbärmlichst gehalten werden. Und bin der Überzeugung man verliert nichts im leben wenn man kein totes Tier isst.
lg Daddy
 
@maria45,
Sie knetete und knetete... und was mir auffiel, waren die vielen dicken Fliegen, die sie umflogen... und auch auf dem Teig landeten...
Sie scheuchte die nicht etwa weg, sondern knetete unbekümmert die Fliegen in den Teig... und schau... so entstanden die "Rosinen" im Teig...

Na dann viel Spass für die Rosinenpicker, ... . :lachen:
lg
Cyrill
 
Gegen eine ausgewogene Mischkost ist ja nichts zu sagen. Was ich befremdend finde (vor allem in einem Esoterik Forum) ist mit welcher Vehemenz hier für eine wissenschaftliche Legitimation des Fleischverzehrs gefochten wird (vielleicht doch verdrängtes schlechtes Gewissen?).
Glaubst Du, dass ein schlechtes Gewissen in der Lage ist, uns ein Misch-Fresser-Gebiss zu geben?
Dann frag ich mich allerdings, warum auch Vegetarier und Veganer dieses Gebiss und den entsprechenden Verdauungsapparat haben.....

Ich esse seit 25 Jahren nichts was ein Gesicht hat und bin gesundheitlich topfit. Just for the record.
Das sei Dir unbenommen, es gibt ja auch individuelle Unterschiede, was die Nährstoffbedürfnisse angeht. Ich hab nur etwas dagegen, wenn behauptet wird, dass jeder Mensch ganz auf Fleisch verzichten kann (hast - glaube ich - nicht Du gesagt, aber das wurde hier schon öfter behauptet), denn das wird schon alleine durch den menschlichen Körperbau widerlegt.
Es gibt einzelne Individuen, die das können - aber die Spezies Mensch im Gesamten brauchen ab und an auch fleischliche Produkte.
 
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