TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
Ich weiß das Pflanzen fühlen Liebe Maria, die hat uns aber Gott gegeben genauso wie das Korn und noch andere Dinge die Mutter Erde für uns bereit hält, Mutter Erde hat genug für uns zu essen (normalerweise)
ich Werte nicht was mehr Wert ist, und (an)masse mir auch nichts an,
nur essen müssen wir ja noch, es sei denn du kannst mit Lichtnahrung dich ernähren.
Wenn ich über all das Nachdenke was der Stein jetzt fühlt oder die Pflanze oder sonst was, dann tu ich am besten nichts mehr, laufe über keine Weise mehr, habe keine Freude mehr, weil die Welt, Mutter Erde nur noch am Leiden ist, das kann es nicht sein, ich Achte alles was mich umgibt, ich freue mich an der Natur, ich bedanke mich bei meinen Rohsteinen das ich sie nutzen darf und das sie mir gutes tun, ich bedanke mich täglich für mein essen.
Ich bitte die Schnecke die ich gerade leider mit meinem Rasenmäher erwischt habe um Vergebung weil ich sie nicht gesehen habe, ich Achte was mich umgibt. Jede Spinne jedes kleinste Tier, Pflanze usw wird von mir geachtet.
Der Kirschbaum den die Vögel anstürmen um seine Frucht zu essen ist Gott gewollt, er Versorgt doch all unsere Tiere in der Natur, ich denke der Baum gibt es gerne.
ich glaube Respekt/Achtung/Demut vor allem was ist, ist wichtig.
Das ist ein wirklich vernünftiger Ansatz. Und ich glaube auch, dass es mit den Bäumen so ist, wie du schreibst. Ich glaube mich an einen Guru erinnern zu können, der hat sogar einen Baum geschimpft, weil er kaum Früchte gegeben hat ... und Bäume können das offenbar selbst entscheiden
Wenn man sich mit dem Grundsatz von Ahimsa (Nicht-Verletzten) beschäftigt, dann hat das sehr viele Seiten. Eine davon, die auch hinter Nicht-Verletzten (Nicht-Töten) steht, ist die Vermeidung negativer karmischer Rückwirkungen. Und diese sind umso höher, je weiter entwickelt ein Lebewesen ist, dessen Leben man zerstört. Diese Hochgradigkeit der Entwicklung und des Bewusstseins steht in direktem Zusammenhang mit den verschiedenen Tattvas (= Elementen).
In diesen östlichen Wissenschaften besteht jedes Lebewesen aus verschiedenen Elementen wie z.B. Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. Diese Elemente sind nicht vergleichbar mit unseren chemischen Elementen. Der Mensch ist das höchst-entwickeltste Lebewesen auf der Erde, und in ihm sind alle 5 Elemente aktiv. Einen Menschen zu töten bringt deshalb auch die schwerwiegendsten karmischen Rückwirkungen. Vierfüßern (Säugetiere?), heißt es, fehlt z.B. lediglich das Äther-Element. Sie sind nach dem Menschen, die am weitest entwickeltsten Lebewesen. Danach kommen Vögel und Insekten ... und zuletzt die Pflanzen, in denen lediglich das Wasser-Tattva aktiv ist.
Die karmische Seite ist eine, mit der viele Menschen Probleme haben, weil es mit Begriffen wie "Schuld" zusammen hängt. Sie erzeugt in uns oft ein Unwohlsein und wir distanzieren uns davon. Der Natur ist das natürlich völlig egal, wenn es einmal darum gehen wird uns danach zu beurteilen. Interessanterweise glauben die Leute, dass es sich dabei um einen schlechten Scherz handelt ... um irgend welche Hirngespinste, mit denen uns die Alten Angst machen wollten ... vielleicht um unser Handeln zu steuern, damit wir das "Richtige" tun. Welche Absichten die hatten ist völlig belanglos. Diese Abrechnungen, oder "das jüngste" Gericht ist keine Erfindung der Kirche. Das gibt es in den verschiedensten spirituellen Richtungen und für mich besteht kein Zweifel, dass wir damit zu tun haben werden. Deswegen wird das Prinzip des "Du erntest was du säst" von allen Mystikern immer wieder betont. Sie ermutigen uns dazu unser Handeln, ja sogar Sprechen und Denken (wo ja Gewalt und damit Leiden schon ihren Ursprung nimmt) fortwährend zu verbessern. Das geht natürlich weit über die Ernährung hinaus. Sie ist aber eine wichtige Säule davon. Wäre es nur die Ernährung, dann wären die Vegetarier tatsächlich die besseren Menschen.
lg
Topper