Hallo!
Und wie sieht ihr das, wenn eine arme, schwer arbeitende, für ihre Kinder sich
aufopfernde Putzfrau in jeder freien Minute mediert, um mit der geistigen
Welt verbunden zu bleiben? Oder könnt ihr euch das gar nicht vorstellen?
Muss ein Meditierender oder sich von dem Weltlichen Abgewendeter immer ein Sozialschmarotzer sein? Wir sind nicht in Indien, wo Yogis hochgeschätz wurden und wo es für viele eine Ehre war, sie materiell unterstützen zu dürfen.
Der "Zeus" hat wieder ein paar Blitze geworfen, jetzt sogar in Jakes Richtung. "Wer ist nicht Für mich, der ist GEGEN mich." Ich glaube, er sollte noch selbst aufstellen, damit er die offensichtlichen Probleme in seiner Persönlichkeit lösen
kann.
(Ich darf ihn nicht selbst ansprechen, er hat sich von mir abgewendet.)
Ramana Maharshi von Arunachala sagte: "Das tägliche Leben braucht nicht
aufgegeben werden. Wenn sie sich täglich ein oder zwei Stunden der Medi-
tation widmen, können sie trotzdem ihren Pflichten nachgehen.

Zwischen Arbeit und Weisheit besteht kein Gegensatz.
Ein Fortgesschrittener wird, je weiter er vordringt, von einem immer tieferen
Glücksgefühl erfüll werden, ob er nun mitten in der Arbeit steht oder nicht.
Während er mit den Händen am Leben und Treiben der menschlichen Gesellschaft beteiligt ist, bleibt er mit kühlem Kopf in der Einsamkeit."
Alles Gute
P.