Sexueller Missbrauch bei Schamanen

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Klar kommt es auf den Kontext an. Den sprach ich auch an. Wenn keine Schieflage ist, ist auch kein Gefälle und wenn kein Gefälle, dann gibt es eh nix zu kriteln. Wenn im entsprechenden Kontext in der Sexmagic der Mann sich zur Verfügung stellt, macht er das ja im vollen Bewußtsein und Wissen darum.

Was man aber auf gar keinen Fall für die TE so sehen kann.

Ich verstehe dich vollkommen, nur gehst du viel zu sehr von der Warte der Erfahrenen aus. Die TE hat weder entsprechendes Wissen noch Erfahrung, sondern ist schlicht eine Frau, die Hilfe suchte.

Was Männer, beim normalen Akt, anbelangt, da kommt es auch darauf an, ob ein Gefälle ist oder nicht, aus dem sich dann ergibt, wer der Nehmer und wer der Geber ist und wo ein ausgeglichenes Geben und Nehmen statfindet. Somit würde ich es auch nicht pauschalisieren. Mir ist in meiner Jugend ziemlich rasch aufgefallen, das und wo ich nehmen kann und wo ein Mann von mir zu nehmen versucht. Auf einer gewissen Ebene, nämlich dann, wenn man sich darüber bewußt ist, das man es tut und der Andere nicht weiß, ist das......... schon ein Gefälle. Leider, oder wie soll ich das formulieren, wissen Männer eher schneller und erfahrener, auch egobezogener, wie sie für sich Kraft und Energie von der Frau saugen können, als umgekehrt. Das ergibt sich dadurch, dass Frauen mehr gefühlsmäßig affektiert sind, als Männer, die für Sex in der Regel weder Verliebtheit, noch Sicherheit, noch Bindungsgefühle brauchen. Leider deswegen, da es Frauen gut tun würde, ihre Sexualität von dieser Liebesdingsbumsundhuhuundfürimmersache zu entbinden und einfach auch durch die Gegend zu schnackseln, wie ihnen grad lustich ist.
Klar, war auf den Thread bezogen weit ausgeholt, die grundlegenden Dinge wurden ja mehrfach durchgekaut.

Im Schamanentum sind mir sexuelle Praktiken gänzlich unbekannt (was nix heißen muss), außer mit den Verbündeten.

Wenn die Threaderstellerin bzgl Sexualität „blockiert“ ist, braucht sie einfach nur einen Freund mit Feingefühl und evtl. starker Nerven, wenn die Vergangenheit schwierig bis traumatisch war ( vielleicht erwähne ich das nur berufsbedingt, hab aber den Verdacht, dass das wohl häufiger vorkommt)

Und Du hast natürlich recht, es gibt seit einigen Jahrzehnten recht viel Romantik . Vorher war das pragmatischer und künftig wird’s ebenfalls wieder pragmatisch, zudem wohl gleichberechtigter.

Frauen sind natürlich genauso egobezogen, sagen -wenn sie gesund sind- genau was sie wollen, aber empfinden auch tiefer (wenn Mann es nicht zerstört hat) , was wiederum verletzlich macht.
Andersrum gibt’s ebenfalls heftige Verletzungen, aber es gilt als unmännlich, das zu verbalisieren.

Nun aber genug von dem Mann-Frau-Gedöns, gabs schon 1000Threads:D
 
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Ist die Frage, ob das wirklich weibliche Sexualität ist. Ich denke nicht.
Und begründe das mit biologischen Fakten wie Hüten des Nachwuchses, des Körpers/Hauses, dem Brüten sozusagen. Da ist mit Vielfalt irgendwann Schluß und Grenze, da es eben einige Konstanz weil Zeit braucht, um Großzuziehen. Nicht, dass man das nicht ändern könnte^^
Aus welchem Grund sollte das keine weibliche Sexualität sein? Gibt genug weibliche Gottheiten/Archetypen hierzu (alle Liebes und Lustgöttinnen wie Freya, Durga, Sirona, Aphrodite, Astarte, Lilith, usw...).

Das eine schließt ja das Andere nicht aus. So kurz ist das Leben ja nicht, dass man nicht Beides haben könnte. In dem Moment wo Frau hüten und Nachwuchs großziehen will, kann sie sich ja dementsprechende Partner dafür suchen. Ganz abgesehen davon, das es zum Großziehen von Nachwuchs nicht wirklich einen Mann braucht. Und ganz abgesehen davon, das man während dessen auch auf Sex auf keinen Fall verzichten sollte, will man nicht zur verschrumpelten Glucke mutieren.
 
Frauen sind natürlich genauso egobezogen, sagen -wenn sie gesund sind- genau was sie wollen, aber empfinden auch tiefer (wenn Mann es nicht zerstört hat)
Woher willst DU wissen, dass Frauen tiefer empfinden? Ich glaube das nicht; halte das für ein Vorurteil und eine Generalisierung.
Ob jemand tief empfindet oder nicht hängt von der Persönlichkeit ab und nicht vom Geschlecht.
Und wenn eine Frau nicht genau sagt, was sie will, kann das auch an Schüchternheit liegen - was nicht gleich "ungesund" ist.
 
:blue2:....... ist mir unbekannt, echt? Erzähl!
Ähm... Geistersex.. Dir unbekannt?

Apu hatte da mal was interessantes geschrieben.
Wenn Du zB Göttinnen /Götter als Verbündete hast, ist es durchaus möglich, mit ihnen auch zu verkehren (Gründe dafür sein jetzt mal dahingestellt). Kann durchaus interessante Erfahrung sein, oder einem bei Krankheit /Schwäche helfen... oder oder
 
Grundsätzlich ist Frau : die Quelle und
Mann : der Schöpfer.

Es ist an der Frau zu entscheiden ob sie und von wem sie"schöpfen läßt" oder nicht.
Eine Quelle sollte fließen , stehendes Wasser ist eher ein Teich ...wo allerdings wunderschöne Seerosen wachsen können. .
Dazu brauchts Frauenbewußtsein.

Warum das so ist?

Frau ist lebende Kraft und Mann ist ausführende Kraft ...im Urzustand.

Somit gibt Frau Kraft an den Mann und Mann verbraucht Kraft z.B. bei der Jagd oder beim Spiel (sogar beim Bier trinken schmunzel).

aber sind nur so meine Gedanken dazu.:)
 
Woher willst DU wissen, dass Frauen tiefer empfinden? Ich glaube das nicht; halte das für ein Vorurteil und eine Generalisierung.
Ob jemand tief empfindet oder nicht hängt von der Persönlichkeit ab und nicht vom Geschlecht.
Und wenn eine Frau nicht genau sagt, was sie will, kann das auch an Schüchternheit liegen - was nicht gleich "ungesund" ist.
Ok. Wie sollte man das auch messen? Mea culpa.
 
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