Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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Wenn wir dann jetzt mal zur Kundalini kommen, dann müßten wir von Schläuchen sprechen. Schläuche, in denen etwas verläuft. Denkt an einen Feuerwehrschlauch: der Schlauch liegt da, ungefüllt, und ist platt. Wird er aber mit Wasser gefüllt, dann wird er prall, voll, und fühlt sich von außen sogar hart an, wenn der Druck innendrin groß genug ist.
Beim Feuerwehrschlauch ist der Schlauch die Materie, die das Element, das Wasser, umgibt. Gleichsam könnte man sagen, daß das Wasser "die Energie" ist, die den Schlauch füllt, denn Wasser transportiert ja eine bestimmte Energie, eine bestimmte Qualität. Leben zum Beispiel - ohne Wasser ist kein Leben auf Dauer möglich, es sei denn es steckt in einem Samen oder in einer Wurzel - makrobiotisch betrachtet.
Wenn man sich nun vorstellt, in den Feuerwehrschlauch flösse kein Wasser, sondern es schlängele sich darin eine Schlange, dann hat man ein schönes Bild um zu verstehen, wie Kundalini durch einen Kanal aufsteigt. Sie geht durch vorgegebene Bahnen, und diese heißen Ida (wie die Tante aus Bayreuth), und Pingala.
Sie sind strukturell aufgebaut wie eine zusammengedrehte DNS, laßt mal gucken:
http://www.trabajadoresdelaluz.com.ar/material/idaPingalaSushumna.gif
Wie Ihr seht heißt das Bildchen "IdaPingalaSushumna, wobei "Sushumna" der indische Begriff für den Mittelkanal ist:
http://www.vagyoga.com/images/motive/Vagyoga_Ida_Pingala.gif
Da. Sooo einfach.
Was wir da jetzt gesehen haben war eine zweidimensionale, also flache Darstellung - ein Längsschnitt, könnte man sagen. So als ob man den Menschen, vor dem man steht, einmal in der Mitte aufschneidet.
Jetzt müssen wir das Ganze in ein dreidimensionales Modell hineindenken, damit wir es dreidimensional in uns selber visualisieren können. Quasi wie eine Säule, die von unten aufsteigt, gaaanz sanft, und die es ermöglicht, aufrecht zu stehen und zu sitzen. Mit allen damit verbundenen Konsequenzen natürlich.
Wenn wir von der flächigen Vorstellung weggehen und in uns hinunterblicken in diese Struktur, die wir da visualisieren: der Chakrenkanal mit den leuchtenden Pompons, den Chakren, die vom Herzen aus mit rosanen Puscheln in der Peripherie verbunden sind (die Hände und Füße), und um die sich ein Geflecht aus einem aufsteigenden und einem absteigenden Ast harmonisch windet wie von Kunstschmiedhand gefertigt, dann erkennen wir, daß jeweils die Ida und die Pingala eine Art Ei bilden, welches jeweils ein Chakra umfaßt.
Das Chakra, könnte man sagen, ist das Eigelb und liegt in einer Schale wie eine kleine Sonne. Und die Eischale wird gebildet von Ida und Pingala. Das sieht man alles nur beim Betrachten, gell, mehr kann man auch nicht tun - zunächst. Aber: wenn dann Kundalini "zündet", dann kann man noch viel mehr: man kann die aufsteigende Energie des Kanals lenken, kann sie einzelne Körperbereiche beliebig füllen lassen, so daß die Wahrnehmung jedes Körperteils mit und mit gleich gelingt. Die Erhöhung der Aufmerksamkeit für den eigenen Körper steigt bei diesem Weg mit dem Aufsteigen der Schlange an, beginnend, von der Basis des Seins, welche nun einmal als die Grundvoraussetzung allen Seins überhaupt die Sexualität und die Sexualkraft sind. Oder im weiteren, spirituellen Sinne: die Zeugungs- und Schöpfungskraft, auf mehrdimensionalen Gebieten.
Beim Feuerwehrschlauch ist der Schlauch die Materie, die das Element, das Wasser, umgibt. Gleichsam könnte man sagen, daß das Wasser "die Energie" ist, die den Schlauch füllt, denn Wasser transportiert ja eine bestimmte Energie, eine bestimmte Qualität. Leben zum Beispiel - ohne Wasser ist kein Leben auf Dauer möglich, es sei denn es steckt in einem Samen oder in einer Wurzel - makrobiotisch betrachtet.
Wenn man sich nun vorstellt, in den Feuerwehrschlauch flösse kein Wasser, sondern es schlängele sich darin eine Schlange, dann hat man ein schönes Bild um zu verstehen, wie Kundalini durch einen Kanal aufsteigt. Sie geht durch vorgegebene Bahnen, und diese heißen Ida (wie die Tante aus Bayreuth), und Pingala.
Sie sind strukturell aufgebaut wie eine zusammengedrehte DNS, laßt mal gucken:
http://www.trabajadoresdelaluz.com.ar/material/idaPingalaSushumna.gif
Wie Ihr seht heißt das Bildchen "IdaPingalaSushumna, wobei "Sushumna" der indische Begriff für den Mittelkanal ist:
http://www.vagyoga.com/images/motive/Vagyoga_Ida_Pingala.gif
Da. Sooo einfach.
Was wir da jetzt gesehen haben war eine zweidimensionale, also flache Darstellung - ein Längsschnitt, könnte man sagen. So als ob man den Menschen, vor dem man steht, einmal in der Mitte aufschneidet.
Jetzt müssen wir das Ganze in ein dreidimensionales Modell hineindenken, damit wir es dreidimensional in uns selber visualisieren können. Quasi wie eine Säule, die von unten aufsteigt, gaaanz sanft, und die es ermöglicht, aufrecht zu stehen und zu sitzen. Mit allen damit verbundenen Konsequenzen natürlich.
Wenn wir von der flächigen Vorstellung weggehen und in uns hinunterblicken in diese Struktur, die wir da visualisieren: der Chakrenkanal mit den leuchtenden Pompons, den Chakren, die vom Herzen aus mit rosanen Puscheln in der Peripherie verbunden sind (die Hände und Füße), und um die sich ein Geflecht aus einem aufsteigenden und einem absteigenden Ast harmonisch windet wie von Kunstschmiedhand gefertigt, dann erkennen wir, daß jeweils die Ida und die Pingala eine Art Ei bilden, welches jeweils ein Chakra umfaßt.
Das Chakra, könnte man sagen, ist das Eigelb und liegt in einer Schale wie eine kleine Sonne. Und die Eischale wird gebildet von Ida und Pingala. Das sieht man alles nur beim Betrachten, gell, mehr kann man auch nicht tun - zunächst. Aber: wenn dann Kundalini "zündet", dann kann man noch viel mehr: man kann die aufsteigende Energie des Kanals lenken, kann sie einzelne Körperbereiche beliebig füllen lassen, so daß die Wahrnehmung jedes Körperteils mit und mit gleich gelingt. Die Erhöhung der Aufmerksamkeit für den eigenen Körper steigt bei diesem Weg mit dem Aufsteigen der Schlange an, beginnend, von der Basis des Seins, welche nun einmal als die Grundvoraussetzung allen Seins überhaupt die Sexualität und die Sexualkraft sind. Oder im weiteren, spirituellen Sinne: die Zeugungs- und Schöpfungskraft, auf mehrdimensionalen Gebieten.