Selbstmord - der letzte Ausweg ???

Das ist ja nu nicht der einzige Punkt, sondern da kommt schon mehr zusammen. Zu den Aggressionen und deren Stau kommt ja auch die eigene Unfähigkeit eine Entlastung zu schaffen. Die Betroffenen bemerken die Situation oft erst an einem Punkt, an dem ihnen die Kraft für eine Kursänderung fehlt. Das es dazu kommt ist aber auch ein allgemein gesellschaftliches Problem speziell in der westlichen Welt. Wir gehen vorzugsweise in einer Art und Weise mit einander um als wären Menschen nur Gegenstände. Das ist ein Fehler und in soweit tragen wir alle durch unser alltägliches Verhalten ein Stück Mitschuld an einem Selbstmord. Denn wir haben es zugelassen das ein Klima unter uns geschaffen wurde das einen Absturz begünstigt. Deshalb ist für mich ein Suizid meist auch ein Versagen der Umwelt. In anderen Gesellschaften mit anderen Normen und Vorstellungen vom Leben ist ein Selbstmord sehr viel seltener. Man kann da nicht einfach sagen es sei nur ein Problem eines Einzelnen und dann die Hände in den Schoss legen.

LG
Trekker



:morgen:




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Ich denke wenn sich jemand tatsächlich umbringen will, kann man ihn sowieso nicht aufhalten! Es gibt Menschen, die lassen sich diesbezüglich nichts, aber auch gar nichts anmerken! Ich habe das selbst schon zweimal erlebt, bei einer Arbeitskollegin und einem Bekannten!

LG
feuervogel
 
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Ich denke wenn sich jemand tatsächlich umbringen will, kann man ihn sowieso nicht aufhalten! Es gibt Menschen, die lassen sich diesbezüglich nichts, aber auch gar nichts anmerken! Ich habe das selbst schon zweimal erlebt, bei einer Arbeitskollegin und einem Bekannten!

LG
feuervogel

Das ist richtig, solche gibt es.
Und es gibt solche, die nur darauf warten dass ihnen jemand hilft.
Und es gibt solche, die, wenn man ihnen helfen will, sich selbst zu helfen, die Hilfe annehmen und es schaffen.
Und es gibt solche, die, wenn man ihnen hilft sich selbst zu helfen, die Hilfe ablehnen und als Einmischug ansehen und die Helfer zu ihren neuen Feinden machen.
Und dann gibt es noch solche, die haben so was wie einen Rausch: Wenn se es in der nächsten Stunde oder im nächsten Tag schaffen, sich umzubringen, dann ist es für sie ein Erfolg, wenn nicht, versuchen sie es auch nicht wieder.

Es gibt hinsichtlich der Absicht einer Unternehmung kaum Unterschiede in der Auswahl möglicher Motive und Ziele, ob es sich bei der Unternehmung darum handle, sich umzubringen der darum ein Geschäft zu gründen ist ein anderer Lebensbereich.
Manchmal liegt das Motiv im Ziel, dann ist die Tat demonstrativ, aber häufiger dürfte es sich um ein Aufgeben handeln, gepaart mit der Verzweiflung und im Konflikt mit den Ansprüchen an die eigene Ehre.

Dass das von der Kultur abhängt sieht man auch in der noch nicht so sehr lang vergangenen Tradition des Duells mit tödlichen Waffen, welches aber nicht tödlich enden musste.
 
Man gewöhnt sich eben an fast alles, was nicht gerade tödlich ist.
Man gewöhnt sich an den Liebreiz einer Person und wenn einen der nicht mehr bezaubert, beginnt man eben auch andere Aspekte dieser Person wahrzunehmen, welche vielleicht weniger liebreizend sind.

Aber die Liebe in der Art, wie sie ns beim ersten Mal überfällt, ist eine körpereigene Droge, die hat auch einen Namen, bzw. eine chemische Formel, keine Angst, ich werde niemand mit der Strukturformel behelligen, der Name allein klingt abschreckend genug: PhenylEtylAlanin, kurz PEA, dessen Alanin eine der vier Basen ist welche in jedem Chromosom vorkommen, nämlich in Paarung mit Tymin neben Guanin und Cytosin, was in der Genetik dargestellt wird als A-T und G-C welche jeweils zusammen gehören.
Dergestallt kann man dann eine Gensequenz darstellen :
A-G-G-C-T-T-A zum Beispiel und hat sofort die dazu gehörende Sequenz des Parallelstrangs, nämlich:
T-C-C-G-A-A-T

Nun, dieses PEA also, welches uns bei der ersten Verliebtheit berauscht, bleibt an die 4 Jahre wirksam, dann, wie bei jeder Droge, gewöhnt sich der Körper, insbesondere das Gehirn dran und wenn man nicht andere Gründe gefunden hat, bei einander zu bleiben, dürfte der Reiz der Flamme erkaltet sein und es bedarf eines anderen Reizes, einer anderen Flamme, um den Rausch der Liebe neu zu entfachen.
Oder trickreicher Methoden der Partner, einander jeden Tag neu zu erscheinen.

Nun ich glaube hier zu verallgemeinern ist falsch, man kann sehr wohl den Liebreiz einer Person jeden Tag neu entdecken, wenn man es will, sich darauf einläßt. Der erste und wichtigste Schritt dafür ist meiner Meinung nach: die Liebe und somit auch den Partner/die Partnerin als Geschenk zu sehen und nicht als "Selbstverständlichkeit". Ist man sich dessen wirklich bewußt, dann handelt man auch danach.
Ich behaupte jetzt mal: viele sind zu faul und auch zu feig, um so zu lieben, es bedeutet in gewisser Weise auch Arbeit, wenn ich mich darauf einlasse, meinen Partner/meine Partnerin so anzusehen, dass mir warm ums Herz wird und ich ihn/sie schön, anziehend und betörend finde, zusätzlich schaffen die gemeinsamen Jahre eine weitere Qualität, eine Innigkeit und eine Tiefe, die in der ersten Verliebtheit gar nicht gegeben ist.
Es kann gelingen - wenn wir es wirklich wollen, nur viele wollen auch eines Tages in Wirklichkeit gar nicht mehr (einander lieben)...
 
Hallo miteinander

Ich greife hier ein Thema mal auf das in der Öffentlichkeit bzw bei der Gesellschaft am liebsten verschwiegen werden würde, den sowas gehört sich einfach nicht bzw kommt nicht vor auch. Aber leider doch immer mehr.

Ich spreche aus Erfahrung und dachte das ich nie so einen Gedanken haben werde bzw umsetzen will auch. Ich dachte immer ich sei Wesensfest, gestärkt und innerlich stark um mit je sowas konfrontiert zu werden auch.

Vor gut einem Jahr war ich dann soweit meinem Leben ein Ende zu setzen und dachte noch ein kleiner Schritt für mich ein großer Schritt für die Menschheit der ich einen Gefallen tun würde auch damit. Aber ich habe es nicht getan und bin heute froh darüber das es so wäre auch da ich mein Leben mehr schätze den je auch.

Ich wollte einfach nur sterben, ein Ende damit setzen all dem Leid, des Schmerzes...usw aber es sollte nicht sein das mein Leben hier enden sollte in einer kalten September Nacht bei Sternenklaren Himmel.

Ich verstehe seit diesem Zeitpunkt die Leute die davon reden, manche machen es als nur einen Scherz, aber es führen viele aus und ich bin hellhörig bei solchen Aussagen den ich weis wie schnell man am Abgrund seines Leben steht.

Am meisten stört mich oft die Aussage von Leuten wenn das Thema angesprochen wird, das sie nie soweit sein könnten es zu tun, Familie, Kinder, Freunde....usw einfach damit so sitzen zu lassen. Aber da sind sie im Irrtum den zu diesem Zeitpunkt bist du im sogenannten Ausnahmezustand wo du nichts mehr mitbekommst auch egal was um dich passiert auch den du willst nur noch fliehen mehr nicht.

Ich habe daraus gelernt, das Selbstmord nicht das Problem löst den ich stehe wieder mal davor (Wiedergeburt der Seele) und solange ich es hier nicht auf Erden gelöst habe wird es immer wieder kommen. Also kein ersehntes Ende nur ein Aufschub bis die Seele alles gelernt hat was sie braucht.

Warum schreibe ich das alles hier werdet ihr euch fragen, den ich hoffe das es viele lesen und viel leicht ist jemand gerade dabei so eine Zeit durchzumachen und daher möchte ich damit ein wenig wachrütteln die Leute wieder sich dieses Thema unserer Gesellschaft bewusst zu sein auch.

Ich kann nur sagen Selbstmord ist keine Lösung für nichts und du wirst auch keine darin erfahren das weis ich, sondern ein Hilfeschrei der Seele, eine ausgestreckte Hand die zum Hilfe erfleht.

Helft solchen Menschen wenn ihr welche seht oder kennt auch den jedes Leben ist Lebenswert, egal was jemand auch sagt.

Auf mir wurde geholfen den ich bekam von oben Hilfe damals und habe daher abgelassen von diesem Schritt auch.

Was meint ihr dazu ???

Euer
Phoenix

hallo phoenix

ich stand viele male male davor es zu tut aber der gedanke an meine kinder hat mich davon abgehalten den letzten schritt zu wagen - wie du sagst wir haben unser sol in dieser welt noch nicht erfühlt sonst hätten wir es getan wir haben noch eine aufgabe zu erfüllen .............wie immer sie aussehen mag
 
Weshalb den materiellen Körper verlassen? Dadurch befindet man sich lediglich in einem astralen Körper und ist "erdgebunden". Ein schrecklicher Zustand! Die Befreiung ist dann arg kompliziert.

Wer unbedingt "Selbstmord" machen möchte, sollte auf weltliche Dinge verzichten.

Und zwar solche, die weh tun.

z. B. Vegetarier werden, keinen Alkohol mehr zu trinken, nicht zu rauchen, nur noch weiße (muss nicht immer gewaschen sein) Kleidung tragen, die Haare nicht mehr schneiden zu lassen, auf Sex verzichten, gleichgültig wie die Umwelt reagiert.
 
Man kommt nicht vom Ort weg. Das ist so wie bei einem "Untoten". Zu diesem Kreis gehören auch Ermordete und sonstige "unglückselige" Geister, die dann herumspuken. Manche hunderte von Jahren lang. So meine persönliche Erfahrung innerhalb mehrerer Kontakte.


die begründung fehlt noch.
warum ?

was sind unglückselige geister?
wenn ich ermordet werde, bin ich doch nicht schuld.
danke sri naam
 
die begründung fehlt noch.
warum ? Wegen der Hilflosigkeit.

was sind unglückselige geister? Das Gegenteil von glückseligen Geistern.

wenn ich ermordet werde, bin ich doch nicht schuld.

In dieser Welt gibt es (so gut wie) keine Unschuldigen. Wenn man ermordet wird, dann hat man in irgendeiner vergangenen Zeit (vgl. frühere Leben) den Mörder seinerzeit selbst ermordet und nun wird das Karma wieder ausgeglichen.
 
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In dieser Welt gibt es (so gut wie) keine Unschuldigen. Wenn man ermordet wird, dann hat man in irgendeiner vergangenen Zeit (vgl. frühere Leben) den Mörder seinerzeit selbst ermordet und nun wird das Karma wieder ausgeglichen.


danke Sri Naam

Ich frage noch mal anders.
Warum sollte ich nach einem Selbstmord usw. nicht direkt ins Licht gehen können ???

Und was ist der Unterschied zwischen Untoten und ergebundenen Seelen ??

Rising Sun
 
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