Selbstmord - die konsequenteste Form der Selbstkritik

in der tat
wer sein selbst kritisiert begeht selbstmord
denn was hat man denn sonst
als eben sein selbst
aus dem alles kommt was wirklich wertvoll ist?:)
erkenne es #dieses selbst #
dieser spruch hält sich hartnäckig seit 2000 jahren
 
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in der tat
wer sein selbst kritisiert begeht selbstmord
denn was hat man denn sonst
als eben sein selbst
aus dem alles kommt was wirklich wertvoll ist?:)
erkenne es #dieses selbst #
dieser spruch hält sich hartnäckig seit 2000 jahren
Aber vielleicht erkennen sie ihr Selbst ja und finden nur keine Kompatibilität mit der sozialen Umwelt.

Erinnert mich daran, irgendwo mal gelesen zu haben (ich weiss leider nichtmehr wo), dass z.B. depressiven Menschen die Fähigkeit abhanden kommt, sich die Welt schönzureden bzw. sich ein bissel was vorzumachen - was gesunde Menschen können und deshalb an ihr nicht so schnell verzweifeln.
 
Aber vielleicht erkennen sie ihr Selbst ja und finden nur keine Kompatibilität mit der sozialen Umwelt.

Erinnert mich daran, irgendwo mal gelesen zu haben (ich weiss leider nichtmehr wo), dass z.B. depressiven Menschen die Fähigkeit abhanden kommt, sich die Welt schönzureden bzw. sich ein bissel was vorzumachen - was gesunde Menschen können und deshalb an ihr nicht so schnell verzweifeln.

ja okay
da mag ein problem sein #deshalb redet man ja auch miteinander und versucht es immer wieder
sich die welt schön zu reden finde ich zwiespältig
sie ist schön
es kommt darauf an wohin ich meinen fokus lenke
so meine ich
die natur zum beispiel ist schön
und wenn ich mich ein wenig aus dem gehetze des zeitgeistes auszuklinken vermag und mich wieder der natur zuwende
dann ändert sich meine welt
die äussere und die innere
 
ja okay
da mag ein problem sein #deshalb redet man ja auch miteinander und versucht es immer wieder
sich die welt schön zu reden finde ich zwiespältig
sie ist schön
es kommt darauf an wohin ich meinen fokus lenke
so meine ich
die natur zum beispiel ist schön
und wenn ich mich ein wenig aus dem gehetze des zeitgeistes auszuklinken vermag und mich wieder der natur zuwende
dann ändert sich meine welt
die äussere und die innere

Dann bist du nicht depressiv, so einfach ist das.
 
Hallo an alle,

hmm sehr brisant und interessant das Thema.

Selbstmord ist an sich ein sehr negativer Ausdruck - wie Mord auch.

Ich plädiere für "Freitod" - bedeutet für mich die Freiheit den Zeitpunkt meines Todes (falls es wirklich einer sein wird) zu wählen.

Jedoch bei depressiven Menschen oder psychisch erkrankten Menschen (auch wenn sie Künstler sind, fast alle Künstler haben psychische Probleme gehabt, weil gerade diese die Kreativität fördern) von Freitod zu sprechen, wäre nicht richtig.

Jeder psychisch, seelisch beeinträchtigte Mensch in einer sehr schlechten Phase, hat sicher nicht die "Freiheit" über sein Weiterleben entscheiden zu können, weil da so viele Aspekte der Seele oder Psyche zum tragen kommen, dass ein richtiges Empfinden oder Denken kaum möglich ist.

Selbstmord ist auch keine Selbstkritik sondern eine Flucht. Oder ein Nichtmehrwollen, Nichtmehrkönnen.

Selbstkritik hat für mich die Bedeutung, dass ich mich selber kritisch beäuge und versuche mich zu verbessern.

lg
sugar
 
Hmm ja, Selbstkritik. Ich hatte auch schon das Gefühl, dass es doch irgendwo konsequent wäre, mit allem abzuschließen, da ich ja in nahezu allem gescheitert bin, aber gibt halt auch wieder genug Gründe mir das alles auch weiter anzutun. Und unabhängig davon bin ich wahrscheinlich nichtmal dazu in der Lage:D:rolleyes: Aber ich sehe trotzdem in eine triste Zukunft, wenn ich überhaupt was sehe.

LG PsiSnake
 
manachmal erscheint mir selbstmord als resonanz zu dem system in dem wir menschen leben als logisches symtom wie krank es geworden ist und die menschen reagieren eben drauf - so weit eben dass menschen einfach gehen und kein leben sehen - und da nicht mitmachen beim großen wunderbaren spiel "lasst uns am eigenen ast sägen auf dem wir sitzen"

grüße liebe
daway

ja - so denke ich auch, dass es sein kann.:)

das erkennen - und die verzweiflung darüber, nichts ändern zu können.

mir hilft nur das erkennen, dass weiterentwicklung stetig geschieht -
und nicht zuletzt auch der tod eines geliebten menschen -
als schlusspunkt seines seins - seines wirkens -
weiterentwicklung bewirkt.

so kann ich sinn erkennen in seiner handlung -
auch wenn verlust und opfer eines lebens ein preis ist, der für die weiterentwicklung nicht zu leisten ist.

es ist nicht leicht die mitte zu finden.

das leben wurde uns geschenkt -
mit einem geschenk können wir tun was wir wollen -
auch es wegwerfen.
es liegt keine schuld darin.

aber - wir können das geschenk des lebens auch dahingehend nutzen, zur bewusstwerdung beizutragen, dass es sich um ein geschenk handelt.

nicht um eine pflicht - nicht um eine schuldigkeit.
 
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Aber vielleicht erkennen sie ihr Selbst ja und finden nur keine Kompatibilität mit der sozialen Umwelt.

Erinnert mich daran, irgendwo mal gelesen zu haben (ich weiss leider nichtmehr wo), dass z.B. depressiven Menschen die Fähigkeit abhanden kommt, sich die Welt schönzureden bzw. sich ein bissel was vorzumachen - was gesunde Menschen können und deshalb an ihr nicht so schnell verzweifeln.

ist das schönreden gesund?

heil wäre wohl die mitte.

das objektive erkennen - heil ist hier gar nichts -
aber zugleich das erkennen (selbst)heilung ist der weg .......
 
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