manachmal erscheint mir selbstmord als resonanz zu dem system in dem wir menschen leben als logisches symtom wie krank es geworden ist und die menschen reagieren eben drauf - so weit eben dass menschen einfach gehen und kein leben sehen - und da nicht mitmachen beim großen wunderbaren spiel "lasst uns am eigenen ast sägen auf dem wir sitzen"
grüße liebe
daway
ja - so denke ich auch, dass es sein kann.
das erkennen - und die verzweiflung darüber, nichts ändern zu können.
mir hilft nur das erkennen, dass weiterentwicklung stetig geschieht -
und nicht zuletzt auch der tod eines geliebten menschen -
als schlusspunkt seines seins - seines wirkens -
weiterentwicklung bewirkt.
so kann ich sinn erkennen in seiner handlung -
auch wenn verlust und opfer eines lebens ein preis ist, der für die weiterentwicklung nicht zu leisten ist.
es ist nicht leicht die mitte zu finden.
das leben wurde uns geschenkt -
mit einem geschenk können wir tun was wir wollen -
auch es wegwerfen.
es liegt keine schuld darin.
aber - wir können das geschenk des lebens auch dahingehend nutzen, zur bewusstwerdung beizutragen,
dass es sich um ein
geschenk handelt.
nicht um eine pflicht - nicht um eine schuldigkeit.