Sri Naam hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat von Rising Sun
Ich frage noch mal anders.
Warum sollte ich nach einem Selbstmord usw. nicht direkt ins Licht gehen können ???
Wer erzählt nur einen solchen unbeweisbaren Abort?
Hast du es persönlich erlebt?
Woher nimmst du diese Erfahrung?
Wenn jemand so etwas erzählt, dann soll er es vorzeigen können!
die grenzerfahrungen beim übergang vom leben in den tod, die letztlich darauf hinauslaufen, dass man in jedem dokumentierten fall wieder ins irdische leben zurückgekehrt ist, spricht für sich selbst.
jemand der sich entleibt, möchte seinen körper nicht mehr haben.
die
symbolik der lichtsprache spricht aber genau von diesen umstand, dass wir uns auf das wohlbefinden des körpers konzentrieren und ausrichten sollten. licht steht dann für wärme, kraft und geborgenheit.
ausser den religiös angehauchten formulierungen von:
"ich bin im licht" und
"ich bin das licht",
gibt es noch zahlreiche andere erscheinungsformen in den visionen und ASW´s die sich mit hilfe der lichtsymbolik bemerkbar machen können.
sie übersteigen bei weiten die erlebnisse des tunnelblickes oder die torsicht, wie wir sie aus den nahtoderfahrungen kennen.
neben den lichtgestalten oder vertrauten personen, fremde menschen, die im licht dargestellt sind, kann es auch ein gegenstand oder eine landschaft sein, die förmlich in licht getaucht ist.
nennen wir es ein fühlen, dass sich in bildern äussert, eine verstärkung produziert.
oder durch einen aufwühlenden prozess im körper selbst hervorgerufen wird.
es ist nichts anderes als die sehnsucht in den gewohnten kraftstrotzenden körper zurückzukehren.
in die andere richtung gedacht, in das jenseits, da ist es doch eher ein schock. die funktionen werden heruntergefahren und können nicht wieder von selbst gestartet werden. ähnlich wie es hinterbliebene in der trauer aufarbeiten. das kommt wirklich nicht von ungefähr und bezieht sich nicht allein auf die trennede situation, sondern hat mit einem wirklichen verlust zu tun.
in jedem fall.
es ist ein bekannter
kardinalsfehler, dass das licht in einer ASW oder vision mit dem jenseits als zielrichtung in verbindung gebracht wird.
gelegentlich kann man es gelten lassen, man wünscht einen verstorbenen doch nur das aller beste, und die lichtsymbolik wird dafür herangezogen.
auch wenn es tatsächlich nicht so ist.
genau so gut könnte man sagen: "du bist immer in meinen armen."
ein selbstmörder kann daher nicht in das licht gehen,
weil es 1. das irdische leben und den eigenen körper symbolisiert,
und zweitens, weil ein lebensverneinender mit seiner handlung den eigenen körper ablehnt.
das jenseits ist anders.
die persönlichkeitsstruktur in der einzelnen person tritt in den hintergrund,
und die gemeinschaft von seelenelementen in ungewohnter struktur kommt in den vordergrund, schafft die lebenserhaltenden werte und befasst sich in erster linie mit der behütenden aufgabe im unmittelbaren bereich der jeweiligen art, mit den mitteln der sicht von vergangenheit, gegenwart und zukunft.
wäre doch echt traurig, wenn sich so ein ereignis nur auf die vergangenen und abgelegten werte beschränken würde, und die weit grössere zukunft ausser acht liesse.
in wie weit hier ein aus dem leben scheidender noch tatsächlich mitspielen möchte, unter den weit härteren bedingungen in einer bindenden gemeinschaft, möchte ich ersteinmal gar nicht wissen.
etwa so:
"ich hab genug. aus. ich gebe den löffel ab."
"schade. aber gut, dann geh bitte in das licht."
"in das licht? dort wo all die vielen hellen seelchen gebündelt nur darauf warten, dass ... igitt, nein!"
und ein
