Selbstidentifikation

Äääh, weil sonst niemand da wäre, der all das bewusst wahrnehmen und z.B. genießen würde? Oder meinst du eine Biene fliegt zu einer Blume und denkt sich woooow, wunderschön, ein Wunder der Schöpfung u.s.w.? Ich vermute - wissen kann ich es ja nicht - dass sie sich keine Platte drum macht, sondern einfach das tut, was Bienen eben so tun.
Mit anderen Worten, du siehst das so, dass Menschen "fühlen" und Tiere "funktionieren"?
ist doch im Prinzip die Frage nach dem Sinn des Lebens, die du da stellst oder nicht?
Nein, der Sinn des Lebens kann nur individuell beantwortet werden.
 
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Ist es unlogisch, dass dort, wo (zum Beispiel) kein Baum steht, auch wirklich keiner steht? :D

Nein, aber es wäre unlogisch, dass da, wo kein Baum ist, auch sonst nichts ist.

Das Konzept mit dem Nichts formuliert es nur etwas anders, aber es ist ebenso richtig:
Dort, wo kein Baum (im Sein) steht, steht ein Baum im Nichts.
Das ist so eine Art Gegenrealität; im Nichts steht überall dort ein Baum, wo keiner steht. :LOL:

Viel Spaß mit all den Bäumen in deinem Bett. :D
 
Ich bin aber so kleinlich! :D
Dann kann ich dir versichern, dass auch die kleinsten Teilchen der Luft nicht fest "aneinanderkleben", sondern sich Freiraum zwischen ihnen befindet. Ich bin mal gaaanz kleinlich jetzt und erkläre es dir auf diese Weise.

Man kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass das Sein nichts anderes als das Nichtsein ist (und umgekehrt), weil sich alles aus Teilchen zusammensetzt, die sich aus Teilchen zusammensetzen, die sich aus Teilchen zusammensetzen, etc. pp. --> würde man unendlich tief in die Materie eintauchen und sowohl das, was ist, als auch das, was nicht ist (Freiräume) bemessen, so würde sich das Sein stetig den 0% und das Nichtsein den 100% nähern. Schließlich kommt dabei heraus, dass der Kosmos, wenn man tief in ihn eindringt, am Punkt -∞ = 100% NICHT IST.

Verlässt man ihn aber (also schlägt genau die andere Richtung ein) bzw. begibt man sich in immer neue Dimensionen und Sphären uns unbekannter Größen, die alles, was wir kennen, vereinen - so würde sich das Sein stetig den 100% und das Nichtsein den 0% nähern und der Kosmos wird an dem Punkt ∞ = 100% SEIN.
 
Dann kann ich dir versichern, dass auch die kleinsten Teilchen der Luft nicht fest "aneinanderkleben", sondern sich Freiraum zwischen ihnen befindet. Ich bin mal gaaanz kleinlich jetzt und erkläre es dir auf diese Weise.

Man kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass das Sein nichts anderes als das Nichtsein ist (und umgekehrt), weil sich alles aus Teilchen zusammensetzt, die sich aus Teilchen zusammensetzen, die sich aus Teilchen zusammensetzen, etc. pp. --> würde man unendlich tief in die Materie eintauchen und sowohl das, was ist, als auch das, was nicht ist (Freiräume) bemessen, so würde sich das Sein stetig den 0% und das Nichtsein den 100% nähern. Schließlich kommt dabei heraus, dass der Kosmos, wenn man tief in ihn eindringt, am Punkt -∞ = 100% NICHT IST.

Verlässt man ihn aber (also schlägt genau die andere Richtung ein) bzw. begibt man sich in immer neue Dimensionen und Sphären uns unbekannter Größen, die alles, was wir kennen, vereinen - so würde sich das Sein stetig den 100% und das Nichtsein den 0% nähern und der Kosmos an dem Punkt ∞ = 100% IST.

Es ist vollkommen egal, wie klein die Teilchen sind und wieviel Leerraum zwischen ihnen ist.
Sobald auch nur ein einziges Teilchen existiert, ist nicht nichts, sondern etwas.
Und da unendlich viele Teilchen existieren, gibt es auch kein Nichts.
 
Es ist vollkommen egal, wie klein die Teilchen sind und wieviel Leerraum zwischen ihnen ist.
Sobald auch nur ein einziges Teilchen existiert, ist nicht nichts, sondern etwas.
Und da unendlich viele Teilchen existieren, gibt es auch kein Nichts.
Das ist richtig, aber nur eine Seite der Medaille. Man könnte genauso gut sagen, dass es kein Sein gibt, weil unendlich viel Freiraum zwischen den Teilchen ist.

Dein Post zeigt mir, dass du dich nicht wirklich da rein gedacht hast.
 
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Das ist richtig, aber nur eine Seite der Medaille.

Dein Post zeigt mir, dass du dich nicht wirklich da rein gedacht hast.


Da irrst du dich, da habe ich mich schon vor Jahrzehnten reingedacht, ist ja nun nichts wirklich Neues.
Es führt aber in die Irre, denn es ist reine Spekulation.
Wir wissen nicht, ob Teilchen bis in die Unendlichkeit aus noch kleineren Teilchen bestehen.
Aber wir können feststellen, dass immer etwas da ist, was wir wahrnehmen können.
Das alleine beweist, dass nicht nichts ist, sondern etwas und sogar sogar unendlich viel davon.
 
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