Selbstakzeptanz

Da ist sicher ne Menge dran, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses "Andersmachen" und damit auch auffallen, anecken, abgelehnt werden, das damit eben auch oft einhergeht, Menschen auch regelrecht kaputtmachen kann.
Es gehört sehr viel Mut und Kraft dazu, die nicht jede/r aufbringen mag oder kann.

Ich finde dieses angestrengte, unbedingte "Anderssein müssen" als andere auch ziemlich nervig und es kommt dabei ziemlich viel Unfug raus.
 
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Ich finde dieses angestrengte, unbedingte "Anderssein müssen" als andere auch ziemlich nervig und es kommt dabei ziemlich viel Unfug raus.
Bei Selbstakzeptanz geht es aber nicht um ein unbedingtes, angestrengtes Anderssein Wollen, sondern um das Gegenteil ...
... sich wegen anderer nicht verbiegen zu müssen.


Letztlich ist es ein Abwägen.

Wo kann ich eher ich selbst sein?
Wo wird es mir verwehrt?
Worauf bin ich angewiesen ... wo muss ich mich also anpassen?
Wo stört es mich so sehr, dass ich nicht Ich selbst sein kann?

Und dann hat man die Möglichkeit, die Konsequenzen zu ziehen ... hoffentlich.
 
Man muss sich nur umschauen, wieviele Menschen sich z.B. durch chirurgische Eingriffe in einen Selbstoptimierunswahn hineinmanövrieren.

Man sieht es immer mehr an den Einheitslippen..

Andererseits.. Wenn man eine Optimierung an seinem Äußern vornimmt, heißt es nicht unbedingt, keine Selbstakzeptanz zu haben. Man kann es sich wert sein, seinen Wimpern aufzuhübschen, sei es durch Tusche oder künstlich.. den Haaren einen anderen Farbton verleihen.. als banale Beispiele...

Botoxgesichter sieht man auch immer öfter.. würde nicht allen mangelnde Selbstakzeptanz unterstellen. Manche setzen auf Cremes, andere wieder auf einen Beauty Doc ;)
 
Andererseits.. Wenn man eine Optimierung an seinem Äußern vornimmt, heißt es nicht unbedingt, keine Selbstakzeptanz zu haben. Man kann es sich wert sein, seinen Wimpern aufzuhübschen, sei es durch Tusche oder künstlich.. den Haaren einen anderen Farbton verleihen.. als banale Beispiele...
Stimmt.
Man möchte sich selbst gefallen.
 
Bei Selbstakzeptanz geht es aber nicht um ein unbedingtes, angestrengtes Anderssein Wollen, sondern um das Gegenteil ...
... sich wegen anderer nicht verbiegen zu müssen.

Für mich ist es, mich selbst so zu akzeptieren wie man ist.

Gibt Dinge, die kann ich einfach nicht soooo auf die Reihe kriegen wie andere. Ist halt so :) Ich kann mir Ideen holen, aber niemanden kopieren. Angelegenheiten dann halt auf meine Weise erledigen.. so, dass es zu mir passt und dann kann es auch klappen :)

So meine Erfahrung.
 
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Wenn man eine Optimierung an seinem Äußern vornimmt, heißt es nicht unbedingt, keine Selbstakzeptanz zu haben
Dieser Wunsch zu gefallen, ist sicher ganz tief in uns verankert.
Aber wenn wir ständig die Nase, den Busen, die Lippen oder was auch immer in einen "Idealzustand" (was ist das überhaupt?) bringen wollen, jagen wir einem Phantom hinterher und werden zwangsläufig enttäuscht.
 
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