„Liebe reicht nicht aus“: 13 harte Wahrheiten einer Paartherapeutin

Die Aussage bezog ich auf die Aussagen und die Webseite der Dame, die ich zitiert habe, nicht auf einen Partner, mit dem ich eine Beziehung eingehen wollte. ☺️
Ja, ich weiß... dass sich das auf die Inhalte der Webseite bezog... doch anwendbar ist es nicht nur dort, kann sich auch im zwischenmenschlichen Bereich wiederfinden... das hätte ich dazu noch erwähnen können, um dieses Missverständnis zu vermeiden...
 
Werbung:
Liebe ist eine Sache und mit einer Person zusammen leben eine andere Sache, und für das Zusammenleben darf jeder Bedingungen (Regeln) aufstellen, zum Beispiel, was mit dem gemeinsamen Geld passiert.

Da kann nicht einer, hinter dem Rücken des anderen, dieses Geld ohne Absprache ausgeben.
Das würde ich als Vertrauensverlust ansehen.
Soll man, nur weil man liebt von einem rücksichtslosen Partner vorgeführt und ausgenommen werden?!
Solchen Verrat gibt es ja viele, das höhlt irgendwann LIEBE aus.

Gründe gibt es viele, Bedingungen zu stellen, aber das ist nicht das passende Wort sondern Regeln aufstellen,
die im Zusammenleben selbstverständlich sind, sonst lebt einer auf Kosten des anderen und das ist früher oder später ein ´Liebeskiller´.


Wie gesagt: Liebe reicht nicht aus, wenn man eine Lebensgemeinschaft ist.

Regeln (Bedingungen) werden immer aufgestellt, ob verbal oder nonverbal.
Ich verstehe Deine Sicht...

Doch sind Regeln gleich Bedingungen, nach ihrer Definition?
Ich kann da für mich einen Unterschied erkennen...

Bei Regeln gehe ich mit Dir konform, denn dies bedeutet, die Partner haben sich abgesprochen, sind übereingekommen, haben sich auf etwas geeinigt, beruht auf gegenseitiger Anerkennung... Augenhöhe...

Bedingungen... sind aus meiner Sicht gleich Forderungen, Voraussetzungen, damit etwas überhaupt zustande kommt oder bestehen bleiben kann vom einen an den anderen und auch umgekehrt... doch ohne beidseitige Zustimmung.
Einer wird den Kürzeren ziehen, sich verbiegen, übervorteilt werden.

Nun, jeder kann es sehen wie er will... leben und leben lassen...

Wobei jedoch auch vorkommen kann: "Keine Regel ohne Ausnahme"...
 
Doch sind Regeln gleich Bedingungen, nach ihrer Definition?
Ich kann da für mich einen Unterschied erkennen...


Du hast recht, @Elementezauber, getrennt betrachtet haben beide Wörter eine unterschiedliche Bedeutung.

mir ging es darum, dass wenn Partner Regeln aufstellen, dass daraus Bedingungen abgeleitet werden, also auf
´Einhaltung´ der Regeln geachtet wird, was ja auch immer einen Beigeschmack haben kann.

Reine Bedingungen können eine Seite schwach machen und endet nicht selten sogar in Machtmissbrauch und ist nie auf Augenhöhe, wie du es so schön beschreibst.

Frohe Ostern
:)
 
Liebe ist immer subjektiv egoverhaftet.
Und in diesem Kontext finden sich auslesehaft kompatible Wesensstrukturen im Pool der Egos.
Es ist halt mal Fakt daß der Mensch so konstruiert ist mit seinem eingeschränkten Bewusstsein.
Individuelle Fortschritte sind möglich durch konsequente Bewusstseinsbildung.
 
Werbung:
Liebe ist den anderen so zu "wollen" wie er ist... und das drückt somit für mich die bedingungslose Liebe aus... und das ist meine Erfahrung, meine Erkenntnis nach 34 Jahren Beziehung mit meinem Mann... die auch ihre Höhen und Tiefen hatte und wir sie gemeinsam durchschritten haben...
Eben, du liebst und willst deinen Partner wie er ist. Wäre er nicht so, wäre er nicht dein Partner...
 
Zurück
Oben