Selbstakzeptanz

Das habe ich mir schon gedacht.
Dass das kommt, war ja klar.

Mein nicht Verstehen war darauf bezogen:
Greta (beispielsweise ) hatte deshalb mit Depressionen zu kämpfen, wie ganz viele andere im Spektrum auch.
Deshalb? Weshalb? Wegen dem Thema Selbstakzeptanz?
Kein Mensch kennt die Ursachen für Gretas Depressionen und Du suggerierst hier, das hätte irgendwas mit dem Thema zu tun.

Ich denke, Sensibilität bzw Sensibilisierung wäre wichtiger. Auf so vielen Ebenen.
Das sowieso.
Das widerspricht sich aber nicht zur Selbstakzeptanz, mit der eine Sensibilisierung und zunehmende Sensibilität einhergeht.
 
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Du meinst Menschen mit AD(H)S, Autismus/Asperger, dem Tourette-Syndrom sowie bei Dyskalkulie und Dyslexie o.ä.?
Ich denke, diese Menschen können - genau wie jeder andere auch - ihren eigenen Weg dabei finden.
Ein gutes Beispiel ist ja z.B. Greta Thunberg.
Das kann man ganz und gar nicht pauschalisieren und hat dann auch sehr wenig mit Selbstakzeptanz zu tun.

Mein Vater litt unter dem Tourette Syndrom. Wenn ich mir das so überlege, inwiefern er sich selbst akzeptieren konnte, wie er ist und inwiefern er seinen Weg gefunden hat, so komme ich zu keinem Schluss. Er hätte sein Leben bei seinem frühen Suizidversuch lassen können, er hätte ein grosser Künstler werden können, und was er letztlich geworden ist, das war ein mehr oder weniger normaler Familienvater in einem normalen Beruf.
Was ich aber weiss, ist, dass das Tourette für meine Mutter auch ein Problem war. Mal mehr und mal weniger, sicher, aber sie fühlte sich auf jeden Fall auch gestört und gereizt dadurch. Wie das für sie in der Öffentlichkeit war mit ihm, und auch für uns als Kinder, kann ich leider nur erahnen. Sie sagte auch oft, wenn nur der Alkohol nicht gewesen wäre....aber Alkohol und Tourette hatten ja sicher auch einen Zusammenhang. Ich kann letztlich auch nicht beurteilen, wie erfüllt sein Leben war...vielleicht war es ja das.
 
Und weswegen Greta Depessionen hatte ist - meines Wissens - ohnehin nicht wirklich klar.

Mir schon. Studien zeigen, dass das Risiko für Depressionen bei autistischen Menschen etwa 4-mal höher ist als bei neurotypischen Personen. Gründe dafür sind unter anderem, Soziale Isolation, Sensorische Überlastung, Missverständnisse und Stigmatisierung, Anpassungsschwierigkeiten und möglicherweise noch andere Komorbiditäten.

Ich glaube hier reicht dann auch keine Selbstakzeptanz mehr. Vielleicht hilft es dem Umfeld,, aber der betroffenen Person eher nicht.
 
Im übrigen
Mir schon. Studien zeigen, dass das Risiko für Depressionen bei autistischen Menschen etwa 4-mal höher ist als bei neurotypischen Personen.
Es gibt wohl auch genügend neurotypische Menschen, die an Depressionen leiden. Diese Erkrankung ist weit verbreitet.

Gründe dafür sind unter anderem, Soziale Isolation, Sensorische Überlastung, Missverständnisse und Stigmatisierung, Anpassungsschwierigkeiten und möglicherweise noch andere Komorbiditäten.

Ich glaube hier reicht dann auch keine Selbstakzeptanz mehr. Vielleicht hilft es dem Umfeld,, aber der betroffenen Person eher nicht.
Greta scheint ihren Weg gefunden zu haben - raus aus den Depressionen - und hat sich - offenbar - zu einem Menschen entwickelt, der sich mit seinen eigenen Zielsetzungen identifiziert, unabhängig von den Meinungen anderer.
 
Im übrigen

Es gibt wohl auch genügend neurotypische Menschen, die an Depressionen leiden. Diese Erkrankung ist weit verbreitet.


Greta scheint ihren Weg gefunden zu haben - raus aus den Depressionen - und hat sich - offenbar - zu einem Menschen entwickelt, der sich mit seinen eigenen Zielsetzungen identifiziert, unabhängig von den Meinungen anderer.
Und das sagt jetzt genau nichts aus.
 
Mein Vater litt unter dem Tourette Syndrom.
Das tut mir sehr leid, Maryem.

Wenn ich mir das so überlege, inwiefern er sich selbst akzeptieren konnte, wie er ist und inwiefern er seinen Weg gefunden hat, so komme ich zu keinem Schluss.
Das zu beurteilen, das ist auch wirklich schwierig.

Er hätte sein Leben bei seinem frühen Suizidversuch lassen können, er hätte ein grosser Künstler werden können, und was er letztlich geworden ist, das war ein mehr oder weniger normaler Familienvater in einem normalen Beruf.
Was ich aber weiss, ist, dass das Tourette für meine Mutter auch ein Problem war. Mal mehr und mal weniger, sicher, aber sie fühlte sich auf jeden Fall auch gestört und gereizt dadurch. Wie das für sie in der Öffentlichkeit war mit ihm, und auch für uns als Kinder, kann ich leider nur erahnen. Sie sagte auch oft, wenn nur der Alkohol nicht gewesen wäre....aber Alkohol und Tourette hatten ja sicher auch einen Zusammenhang.
Ich kann letztlich auch nicht beurteilen, wie erfüllt sein Leben war...vielleicht war es ja das.
Ihr hättet in jedem Fall professionelle Hilfe gebraucht.
Es tut mir leid, dass Ihr offenbar keine (ausreichende) bekommen habt. 🙁
 
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Es ist jetzt offensichtlich, Du beteiligst Dich hier nur deshalb in diesem Thread, um zu stänkern.

@Walter?


Ich finde es immer peinlich wenn nach Walter gerufen wird.
Wie im Kindergarten.
Hab ich hier noch nie gemacht.

Glaubst der hat keine anderen Probleme im Leben, als auf so nen unwichtigen Beitrag von dir zu reagieren?
Wegen so nem Pfurz würde ich niemand belästigen.

Ja, das war jetzt voll der übergriffige gefährliche Beitrag an dich, da kann man nicht mal drüber schlafen.

Da muss nun hart durchgegriffen werden. :ironie:
 
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