Seid ihr der "Karriere Typ" oder eher der "Lebensgenießer" oder beides ?

  • Ersteller Ersteller Markus?????
  • Erstellt am Erstellt am
@Markus?????
Für mich spielt deine Musik ganz klar auf der Achse der Substanz, der Werte.

In deinem 2. Zwillingshaus mit der geniesserischen Venus und dem kommunikativen Merkur darin, nimmst du es vielleicht gar nicht so genau, woher das Geld kommt. Hauptsache es ist da und es kann der Lust gefrönt werden. Aber Achtung. Saturn und Uranus gegenüber der beiden Hedonisten in deiner Radix beobachten das Ganze ganz genau.

Stehen sich jedoch auch auf den Füssen, weil sie unterschiedlicher nicht sein können. Es sind aber eben doch zwei Grössen.

Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dir Saturn früher oder später einen Strich durch die Rechnung machen wird. Denn die Freiheit, die du dir heute herausnehmen darfst, beruht auf fremden Geld. Es ist also gut möglich, dass du schneller in einem von dir bezeichneten 'stupiden 9-5 Uhr-abarbeiten' landen wirst als dir lieb ist.

Vielleicht würde dir sogar eine Prise Demut guttun. Ich würde mich bereits beginnen, darin zu üben. Denn die Besetzung im 8. Haus wird dich früher oder später läutern.


Hallo arktrigon.
Es hat ja auch keiner gesagt, dass diese Situation von Dauer sein soll.

Das wäre auch fies meiner Mutter gegenüber, die mich hier die ganze Zeit unterstützt hat.
Ich möchte schon schnell jetzt wieder auf eigene Beine kommen.

40 Stunden die Woche werde ich aber nicht mehr arbeiten. Das ist definitiv vorbei.
Ich werde meine Wochenstunden auf 25-30 Stunden Teilzeit reduzieren.
Klar habe ich dann weniger Geld, aber das ist in Ordnung für mich. Diesen Deal gehe ich ein.

Das kommuniziere ich auch so an die Firmen weiter.
Und das Mehr an Zeit, dass ich für mich habe, ist absolut Gold wert.

Das kann eh kein Geld der Welt ersetzen.

LG Marc
 
Werbung:
Ich bin definitiv kein Karrieretyp.
In meinem letzten schlecht bezahlten Beruf arbeitete ich weil es mir Spaß machte.
Dieser Spaß brachte mich allerdings soweit dass ich irgendwann einmal zusammengebrochen bin, weil ich mich ausnützen ließ. Es kam immer mehr Arbeit auf mich zu. Da zog dann mein Unterbewusstsein die Notbremse.
In meinem jetztigen Beruf der besser bezahlt ist (Selbstständigkeit) habe ich für mich die 3 Tagewoche ausgesucht (bis auf Urlaubsvertretungen). Es gibt da kurzeitig auch Streß der aber bald wieder weg ist.

Karieregeile Menschen gibt es mehr als genug. Z.B: in der Politik. Meistens haben diese Menschen keine Empathe für andere um schnellstens die Kariereleiter empor zu steigen. Irgendwann rächts sich dass dann, so meimne Beobachtungen.

Kariere machen ist ok, wenn man dabei nicht die Menschlichkeit anderen gegenüber vergisst und vor allem wenn man sich selbst dabei nicht vergisst.

Hallo Johann60,
diese Einstellung finde ich gut.

Ich finde sowieso, dass es Zeit ist, das System wieder zum Positiven zu verändern hin zu mehr Menschlichkeit und Empathie.
Der Kapitalismus hat eine dermaßen perverse Stufe erreicht. Sowas sollte man nicht noch unterstützen.
Unmenschlichkeit, wohin man nur schaut. Alles wird nur noch dem sinnlosen Kapital untergeordnet.

Mich wundert, dass der Mensch nicht endlich erwacht und erkennt, wie sinnlos dieses Hamsterrad eigentlich ist.
Den Fehler in diesem kranken System erkennen aber zum Glück immer mehr Menschen und lassen sich nicht mehr ausnutzen. Das ist ja auch schon mal was.

LG Marc
 
Hallo Johann60,
diese Einstellung finde ich gut.

Ich finde sowieso, dass es Zeit ist, das System wieder zum Positiven zu verändern hin zu mehr Menschlichkeit und Empathie.
Der Kapitalismus hat eine dermaßen perverse Stufe erreicht. Sowas sollte man nicht noch unterstützen.
Unmenschlichkeit, wohin man nur schaut. Alles wird nur noch dem sinnlosen Kapital untergeordnet.

Mich wundert, dass der Mensch nicht endlich erwacht und erkennt, wie sinnlos dieses Hamsterrad eigentlich ist.
Den Fehler in diesem kranken System erkennen aber zum Glück immer mehr Menschen und lassen sich nicht mehr ausnutzen. Das ist ja auch schon mal was.

LG Marc
Danke lieber Markus ...

Es wird noch viel Zeit vergehen dass der kapitalistische Mensch begreift dass Geld und Macht uns alle in das Verderben bringt.
Die fortschreitende Intelligenz der Menschheit hat es in der heutigen Zeit soweit gebracht, altes Wissen als nicht brauchbar zu bestimmen.
Die Schulbildung lebt uns das ja heute schon gut vor.
Die zwangshafte Gutmenschlichkeit, der Genderwahn, die Willkommenspolitik wird zukünftig noch schreckliches dazu beitragen dass es nicht besser wird.
Falls es uns Menschen in ein paar tausend Jahren noch geben sollte, dann wird vielleicht ein Umdenken statt finden.
Die Superreichen können und wollen es nicht lernen dass wir alle aus einem Holz geschnitzt sind. Vieleicht der Großteil der Menschen möchte in Frieden und Ruhe mit einem Lebensauskommen leben. Die Gier und Machtbesessenheit einiger weniger lassen es durch gezielte Kontrolle leider nicht zu. Auch deshalb weil sich viele von uns einfach nur blenden lassen.
 
Danke lieber Markus ...

Es wird noch viel Zeit vergehen dass der kapitalistische Mensch begreift dass Geld und Macht uns alle in das Verderben bringt.
Die fortschreitende Intelligenz der Menschheit hat es in der heutigen Zeit soweit gebracht, altes Wissen als nicht brauchbar zu bestimmen.
Die Schulbildung lebt uns das ja heute schon gut vor.
Die zwangshafte Gutmenschlichkeit, der Genderwahn, die Willkommenspolitik wird zukünftig noch schreckliches dazu beitragen dass es nicht besser wird.
Falls es uns Menschen in ein paar tausend Jahren noch geben sollte, dann wird vielleicht ein Umdenken statt finden.
Die Superreichen können und wollen es nicht lernen dass wir alle aus einem Holz geschnitzt sind. Vieleicht der Großteil der Menschen möchte in Frieden und Ruhe mit einem Lebensauskommen leben. Die Gier und Machtbesessenheit einiger weniger lassen es durch gezielte Kontrolle leider nicht zu. Auch deshalb weil sich viele von uns einfach nur blenden lassen.
Deshalb muss eine Reichtumsobergrenze von Privateigentum von 30 Millionen Euro her. Damit die zügellose Gier nach mehr reduziert wird und damit die Superreichen sich nicht bei Politikern, Medien und NGOs einkaufen können.
 
Deshalb muss eine Reichtumsobergrenze von Privateigentum von 30 Millionen Euro her. Damit die zügellose Gier nach mehr reduziert wird und damit die Superreichen sich nicht bei Politikern und Medien einkaufen können.
Diese 30 Millionen finde auch noch zu hoch angesetzt. Ausser es wird mit einem gewissen Betrag in unser aller positive Zukunft investiert.
 
Diese 30 Millionen finde auch noch zu hoch angesetzt. Ausser es wird mit einem gewissen Betrag in unser aller positive Zukunft investiert.
30 Millionen reichen aus um im Luxus zu leben, sei es den Reichen gegönnt. Aber mit diesen Betrag können sie keinen großen Einfluss auf Politik, Medien und NGOs nehmen, jedenfalls nicht so wie heute.
 
30 Millionen reichen aus um im Luxus zu leben, sei es den Reichen gegönnt. Aber mit diesen Betrag können sie keinen großen Einfluss auf Politik, Medien und NGOs nehmen, jedenfalls nicht so wie heute.
Da hast Du auch wieder eine gute Aussage gemacht :)

Obwohl einen geringen Teil von 30 Millionen auch reichen würde um jemanden zu bestechen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Marc


und merke da bei einigen, dass die ihr komplettes Leben für Ihre Karriere opfern oder opferten. Besonders die frühere Generation.
Die lebten nur, um zu arbeiten.

Da denke ich mir dann immer, sind oder waren die eigentlich glücklich ? Klar die bekommen vielleicht viel Geld dafür,
aber das ist ja nicht alles im Leben. Genießen die überhaupt Ihr Leben oder leben die nur für Ihre Arbeit ?

Das ist doch alles selektiv, du willst sehen was du sehen willst.

Karrieretyp oder Genießer, was ist das denn für eine Gegenüberstellung?

Es gibt ja Menschen, (und das ist hier auch angeklungen), die lieben es, was sie beruflich machen.

„Wähle einen Beruf den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr arbeiten“ soll schon Konfuzius gesagt haben. Den tieferen Sinn dieser Worte musst du schon selbst herausbekommen.

Du teilst dir es so ein, als wenn Arbeit Lebensverschwendung ist und nur ohne Karriere auf der anderen Seite das Glück wohnt.

Eine völlig verdrehte Sichtweise.

Ohne Arbeit kann man sich in der Regel keine solide Lebensbasis schaffen und ein Beruf ist ja auch mehr als nur Geld verdienten.

Ich finde es schon bedenklich das ein Mann Mitte 30 noch bei Muttern wohnt und nur ans Vergnügen denkt.

Das ist eine sehr unreife Haltung und dann kannst du noch so lautstark deine angebliche Freiheit hochhalten, es stimmt einfach nicht, du bist in deiner Situation sehr unfrei.

Ich habe erwachsene Kinder und wenn die so ein Verhalten an den Tag legen würden hätte ich damit echt ein Problem und würde an meine Vorbildfunktion als Mutter zweifeln.

Arbeit ist auch Erfüllung, Lebensstruktur und man kann sich ein gutes Leben aufbauen. Klar, soll man sich nicht kaputt arbeiten, und eine Work Life Balance ist auch wichtig.
Du kannst noch so viel fragen, was andere tun, mir kommt es so vor als wenn du Entschuldigungen suchst.

In der Yuppie Sprache bist du auf dem besten Weg ein Verlierer zu werden.

Hast du auch mal darüber nachgedacht wie du mit den Ausfällen in der Vita später deine Rente aufbaust?
Noch dazu mit einem Wochenstundensatz von 20 Stunden?
Und dann im Alter die Rente nicht reicht und du zum Amt musst?
Da ist eine Karriere als Versager schon heute festgelegt, dir scheint der Weitblick zu fehlen.

Und das soll dich glücklich machen, echt jetzt?!

Ich finde diese Menschen eher nicht beneidenswert.

Das kannst du dir gerne weiter einreden.
Klar gibt es auch Menschen, die in ihre Arbeit gefangen sind, weil die Arbeit langweilig ist oder sie sonst keinen Lebenssinn haben, aber man kann nicht sagen Karriere macht unfrei, das stimmt einfach nicht.

Ich kenne Menschen in deinem Alter, die haben ein Studium absolviert, sind glücklich verheiratet haben Kinder und Traumhäuschen und genießen das Leben und ihre Kariere, haben tolle Hobbys und Freunde.

Und manches funktioniert nur deswegen so gut, weil sie eine solide Karriere hinlegen. Erfolg ist nämlich ´ansteckend´.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Daher, wie @Markus????? schrieb... er könne auch mit weniger Geld auskommen, durch weniger Arbeitstunden und dafür mehr Lebensfreizeit.

Doch wem der Beruf eine Berufung ist und wer dies leben kann, dem gelingt es so zu leben wie @Johann60... es macht Spaß und schenkt einem Energie, statt für eine Karriere zu kämpfen, wo letztendlich die eigene Lebens- und Gesundheits-Energie auf der Strecke bleibt, dafür ein dickes Bankkonto zu haben als Erfolgsbeweis...

Mich wundert, dass der Mensch nicht endlich erwacht und erkennt, wie sinnlos dieses Hamsterrad eigentlich ist.
Den Fehler in diesem kranken System erkennen aber zum Glück immer mehr Menschen und lassen sich nicht mehr ausnutzen. Das ist ja auch schon mal was.
Genau das ist so auch mein Gefühl und meine Beobachtungen.
Und so viel Personal wie derzeit in allen möglichen Branchen gesucht werden, wird derjenige, der gefunden werden will die Konditionen nennen können und nicht mehr der, der sucht.
Die echten und authentischen Macher werden das Sagen bekommen und haben und nicht mehr die, die das Sagen einst hatten/haben woll(t)en und andere für sich haben machen lassen...
 
Zurück
Oben