Seid ihr der "Karriere Typ" oder eher der "Lebensgenießer" oder beides ?

  • Ersteller Ersteller Markus?????
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Wobei ich jetzt etwas ausschweifen möchte:

Wenn die Menschen so wie meine Frau die ich über alles liebe wären, dann hättenm wir diese Probleme nicht.
Meine Frau ist sehr liebevoll zu anderen Menschen und auch zu mir🥰🥰
Sie hat mit Esoterik oder Spiritualität im weltlichen Sinne nichts zu tun.
Ich aber finde dass Sie ein sehr spiritueller Mensch ist und Sie es selbst im bewussten Leben nicht merkt.
Meine Frau hat immer ein offenes Ohr für andere, gibt Trost und auch Geld wo es nötig ist (ich auch), ohne dafür Dankbarkeit zu erwarten.
Sie ist sehr genügsam und liebevoll.
Falls ich wiederkommen muss, dann möchte ich nur diese einzige Frau wieder heiraten.
Wir haben viele schlechte Zeiten durchleben müssen. Der Zusammenhalt war immer perfekt und liebevoll.
Dieses Jahr sind wir 40 Jahre verheiratet und unsere Liebe wächst immer noch.
Es müsste einfach mehr Menschen wie meine Ehefrau auf dieser Welt geben, dann wäre vieles einfacher.

Meine liebste Ehefrau, ICH LIEBE DICH VOM GANZEN HERZEN 🥰🥰🥰🥰🥰🥰
 
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Marc




Das ist doch alles selektiv, du willst sehen was du sehen willst.

Karrieretyp oder Genießer, was ist das denn für eine Gegenüberstellung?

Es gibt ja Menschen, (und das ist hier auch angeklungen), die lieben es, was sie beruflich machen.

„Wähle einen Beruf den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr arbeiten“ soll schon Konfuzius gesagt haben. Den tieferen Sinn dieser Worte musst du schon selbst herausbekommen.

Du teilst dir es so ein, als wenn Arbeit Lebensverschwendung ist und nur ohne Karriere auf der anderen Seite das Glück wohnt.

Eine völlig verdrehte Sichtweise.

Ohne Arbeit kann man sich in der Regel keine solide Lebensbasis schaffen und ein Beruf ist ja auch mehr als nur Geld verdienten.

Ich finde es schon bedenklich das ein Mann Mitte 30 noch bei Muttern wohnt und nur ans Vergnügen denkt.

Das ist eine sehr unreife Haltung und dann kannst du noch so lautstark deine angebliche Freiheit hochhalten, es stimmt einfach nicht, du bist in deiner Situation sehr unfrei.

Ich habe erwachsene Kinder und wenn die so ein Verhalten an den Tag legen würden hätte ich damit echt ein Problem und würde an meine Vorbildfunktion als Mutter zweifeln.

Arbeit ist auch Erfüllung, Lebensstruktur und man kann sich ein gutes Leben aufbauen. Klar, soll man sich nicht kaputt arbeiten, und eine Work Life Balance ist auch wichtig.
Du kannst noch so viel fragen, was andere tun, mir kommt es so vor als wenn du Entschuldigungen suchst.

In der Yuppie Sprache bist du auf dem besten Weg ein Verlierer zu werden.

Hast du auch mal darüber nachgedacht wie du mit den Ausfällen in der Vita später deine Rente aufbaust?
Noch dazu mit einem Wochenstundensatz von 20 Stunden?
Und dann im Alter die Rente nicht reicht und du zum Amt musst?
Da ist eine Karriere als Versager schon heute festgelegt, dir scheint der Weitblick zu fehlen.

Und das soll dich glücklich machen, echt jetzt?!



Das kannst du dir gerne weiter einreden.

Ich kenne Menschen in deinem Alter, die haben ein Studium absolviert, sind glücklich verheiratet haben Kinder und Traumhäuschen und genießen das Leben und ihre Kariere, haben ein tolles Hobby und Freunde.

Und machen funktioniert nur deswegen so gut, weil sie eine solide Karriere machen.


Donna mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, wie meine Rente in 35 Jahren aussieht. Wenn sich dieses Land weiter so entwickelt wie jetzt, würde bei der Rente auch in Vollzeit nichts übrig bleiben. Die Rente interessiert mich daher null.

Ich genieße mein Leben lieber jetzt, als in 35 Jahren damit anzufangen. Zumal ich bis dahin tot sein kann.
Und das ich besonders alt werde, daran glaube ich sowieso nicht.
Dann nützt mir die Rente sowieso nichts mehr. Punkt.

Zweitens bin ich schon mit Anfang 23 Jahren von zuhause ausgezogen. Ich wohne also schon seit ca. 12 Jahren nicht mehr zuhause. Ich möchte von meiner Mutter finanziell unabhängig werden. Das habe ich auch vor. Mir reicht aber das Geld aus, was ich auf 25-30 Stunden Teilzeit-Basis verdienen würde.

Besitz macht nämlich auch unfrei. Was habe ich von Besitz, wenn ich dann ein Leben lang dafür abbezahlen muss ?
Eigentlich gar nichts.

Schön, dass du Bekannte, Freunde hast, die ein kleines Häuschen besitzen. In meinem Umfeld Bekannten, Freundeskreis besitzt fast keiner ein Haus. Weil sichs auch mit Vollzeit keine Sau leisten kann. Und auch keiner Bock hat, dafür ein ganzes Leben abzubezahlen. Die meisten wohnen zur Miete. Da kann ich auch Teilzeit gehen.

Zumal eine längerfristige Beziehung bei mir eh nicht klappt. Daher plane ich auch keine Zukunft mit anderen zusammen.

Kinder will ich keine. Das tue ich mir definitiv nicht an.

Ich akzeptiere jede andere Sichtweise. Aber das erwarte ich auch von anderen.
Als Verlierer sehe ich mich nicht. Du vielleicht. Ich nicht.

Wo ich dir Recht gebe ist, dass ich mich in einigen Dinge ändern muss. Die finanzielle Unabhängigkeit von meiner Mutter
ist daher besonders wichtig auf Platz 1.

Den Rest lasse ich auf mich zukommen.

LG Marc
 
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Marc




Das ist doch alles selektiv, du willst sehen was du sehen willst.

Karrieretyp oder Genießer, was ist das denn für eine Gegenüberstellung?

Es gibt ja Menschen, (und das ist hier auch angeklungen), die lieben es, was sie beruflich machen.

„Wähle einen Beruf den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr arbeiten“ soll schon Konfuzius gesagt haben. Den tieferen Sinn dieser Worte musst du schon selbst herausbekommen.

Du teilst dir es so ein, als wenn Arbeit Lebensverschwendung ist und nur ohne Karriere auf der anderen Seite das Glück wohnt.

Eine völlig verdrehte Sichtweise.

Ohne Arbeit kann man sich in der Regel keine solide Lebensbasis schaffen und ein Beruf ist ja auch mehr als nur Geld verdienten.

Ich finde es schon bedenklich das ein Mann Mitte 30 noch bei Muttern wohnt und nur ans Vergnügen denkt.

Das ist eine sehr unreife Haltung und dann kannst du noch so lautstark deine angebliche Freiheit hochhalten, es stimmt einfach nicht, du bist in deiner Situation sehr unfrei.

Ich habe erwachsene Kinder und wenn die so ein Verhalten an den Tag legen würden hätte ich damit echt ein Problem und würde an meine Vorbildfunktion als Mutter zweifeln.

Arbeit ist auch Erfüllung, Lebensstruktur und man kann sich ein gutes Leben aufbauen. Klar, soll man sich nicht kaputt arbeiten, und eine Work Life Balance ist auch wichtig.
Du kannst noch so viel fragen, was andere tun, mir kommt es so vor als wenn du Entschuldigungen suchst.

In der Yuppie Sprache bist du auf dem besten Weg ein Verlierer zu werden.

Hast du auch mal darüber nachgedacht wie du mit den Ausfällen in der Vita später deine Rente aufbaust?
Noch dazu mit einem Wochenstundensatz von 20 Stunden?
Und dann im Alter die Rente nicht reicht und du zum Amt musst?
Da ist eine Karriere als Versager schon heute festgelegt, dir scheint der Weitblick zu fehlen.

Und das soll dich glücklich machen, echt jetzt?!



Das kannst du dir gerne weiter einreden.
Klar gibt es auch Menschen, die in ihre Arbeit gefangen sind, weil die Arbeit langweilig ist oder sie sonst keinen Lebenssinn haben, aber man kann nicht sagen Karriere macht unfrei, das stimmt einfach nicht.

Ich kenne Menschen in deinem Alter, die haben ein Studium absolviert, sind glücklich verheiratet haben Kinder und Traumhäuschen und genießen das Leben und ihre Kariere, haben tolle Hobbys und Freunde.

Und manches funktioniert nur deswegen so gut, weil sie eine solide Karriere hinlegen. Erfolg ist nämlich ´ansteckend´.


Zumal ich mich auch nicht festlegen kann.
Ich brauche immer eine Ausweichmöglichkeit.

Ich könnte mir gar nicht vorstellen ein Haus zu bezahlen und dort dann den Rest des Lebens zu wohnen.
Das wäre mir viel zu "festgelegt".

Was ist, wenn ich an einen anderen Ort möchte ?
Dann habe ich mein ganzes Leben das Darlehen vom Haus an der Backe.

Ich brauche jederzeit die Möglichkeit "weiter zu ziehen" egal ob gedanklich oder real.
Ich kann mich nicht festlegen. Unmöglich für mich.

Würde ich mich festlegen, würde ich sterben.
Ich brauche immer eine schnellen Ausweg.

LG Marc
 
Wer anderen Menschen unterstellt, sie seien unfrei, weil diese nicht die eigene Lebens- und Arbeitsvorstellung leben, ist der Unfreieste von allen.

Ein freier Mensch muss jemandem, der Karriere gemacht hat nicht Unfreiheit unterstellen. Er muss jemandem, der von 9 bis 17 Uhr arbeitet nicht als stupid oder als dressierten Affen bezeichnen. Wenn er frei wäre, könnte er jedem Menschen zutrauen dass dieser selbst weiß, wie derjenige sein Leben gestalten möchte.

Und ganz ehrlich? Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr von meinen Eltern finanziell unabhängig. DAS ist Freiheit.
 
freiheit ist für mich, sich voll entwickeln zu können,
egal wo, egal wie man ist.

dieses Rente interessiert nicht, holt einen sehr schnell ein, man wird schnell alt und dann muss man arbeiten, egal was es ist um zu überleben.
frühestens dann wenn man krank wird.

ach ja, man wird ja nie alt oder nie krank :whistle:
 
Ich habe mir zum Spaß einfach mal das Radix vom Jeff Bezos angeschaut.
Was für eine Radix denn bitte ? Bei Jeff Bezos gibt es nich mal eine gesichterte bekannte Geb. Zeit.

Aber um die Welt reisen, wann immer will - kann er sicher öfter als du - und das auch ohne Muttis Hilfe und finanziellem Beistand.
 

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@Markus?????
Ich bin seit letztem Monat in Rente.
Bin heilfroh, dadurch nicht in Altersarmut leben zu müssen.

Ja, zu meiner Zeit hat man viel gearbeitet.
Neben dem 40 Std. Job mussten manchmal Zweitjobs her, um sich
Reisen erlauben zu können oder ähnlichen Luxus.
Dann wurde eben am Wochenende in Kneipen oder Restaurants gearbeitet.

Aber mehr von der Welt sehen zu können, habe ich sehr genossen, so
wie vieles andere.
Und heute muss ich nicht rumknausern und kann das Alter viel mehr genießen,
weil ich nicht nur alles aus dem Fernsehen kennenlernen muss.

Na ja, und man lässt sich nicht einfach scheiden, nur weil der Mann Karriere gemacht hat
während 35 Ehejahren.
 
Da weiß ich nicht, ob ich diese Menschen bemitleiden oder bewundern soll. Ich denke mir nur, warum macht ihr das eigentlich ? Ich habe für mich relativ schnell schon im ersten Job erkannt, dass das nichts für mich ist und mich davon abgewannt.
Weil sie es können. Du kannst es aber nicht.

Du kannst dich nicht einen ganzen Tag bei voller Konzentration halten und den ganzen Tag volle Leistung bringen. Du kannst nichts lange durchhalten. Du musst zwanghaft immer wieder abbrechen - weil du schnell unruhig und nervös wirst.

Du hast keine Wahl. Die Anderen haben sie aber schon. Keine Wahl zu haben ist dann auch nicht Freiheit.

Das ist in deiner Radix ja auch zu sehen. Ein angeborenes Defizit und Störung die Aufmerksamkeit konzentriert auf eine Sache beizubehalten.

Und du hast doch selbst von dir zuvor geschrieben, dass du ADHS hast.
Merkur im Zwilling als Herrscher der Gesundheit und Arbeit in Konj. mit Chiron im Zwilling im 2. Haus - wo das Angeborene drin steht. In Opp. zu Uranus in Haus 8 - genetisches Erbe. Venus als Mitherrscherin von H6 Gesundheit auf 0 Grad in Opp zu Uranus auf 0 Grad in Haus 8 - genetisches Erbe.

Du kannst eigentlich - wenn arbeiten - nur Teilzeit. Venus als Mitherrscherin der Arbeit und Gesundheit - aber auch das nicht lange - Venus auf 0 Grad in 0Grad genauer Opposition zum 0 Grad Uranus.

Was war das Längste an Beschäftigung, was du an einem Stück ohne krank zu werden durchgehalten hast ?
 
Ich muss sagen, ich habe in den nächsten 2 Wochen 2 Telefoninterviews bei 2 Firmen, die mir diese Freiheiten auch anbieten würden.
Die sich natürlich im Gegensatz auch freuen würden, wenn ich dann auch mal "dranbleibe"
Teilzeitarbeit ist über Venus als Mitherrscherin von Haus 6 - durch Transit Saturn aktiviert und dein Saturn selbst auch - genau wie auch dein Uranus. Mal sehen wer dann gewinnt - bei deiner obigen Äusserung - schon gleich zu Anfang.

Du bleibst nicht gerne irgendwo dran - du bist innerlich gegen dranbleiben eingestellt. Du lebst jetzt schon so lange mit dir - steckst in dir drin und weisst doch auch von dir, dass dir ein Durchhaltevermögen fehlt.

Diese gesundheitliche Einschränkung dann aber Freiheit zu nennen und dann auf Andere herabzusehen und sie zu belächeln und dich über sie lustig zu machen ..... das finde ich schon ziemlich daneben - denn dass du Anderen ihre Meinung lässt - diese wirklich tolerierst - ist hier nachlesbar ja nicht wahr.

Man kann deiner Mutter nur ein langes Leben wünschen - denn dass du ohne sie kurzfristig finanziell alleine klar kommst - sehe ich hier noch nicht.
 
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