Seid ihr der "Karriere Typ" oder eher der "Lebensgenießer" oder beides ?

  • Ersteller Ersteller Markus?????
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Nicht arbeiten wollen und Leben geniessen? Ich denke, damit stehst du nicht alleine da.

Wie lautet dein Rezept dazu?

Ich könnte mir vorstellen, das Menschen mit persönlichen Planeten im 10. Haus ihrer Berufung folgen bzw. folgen sollten. Sie können unter Umständen gar nicht in einem Beruf arbeiten, der für sie nur Mittel zum Zweck ist.

Menschen mit einer 6. Haus-Besetzung drücken jedoch eine andere Energie aus. Der 6. Haus-Beruf ist keine 10. Haus-Berufung. Weshalb ich mir vorstellen kann, dass der Mensch Kompromisse eingehen kann, was im 10. Haus eher nicht der Fall sein wird?

Und noch dies: Du schreibst:

"Schütze Energie, halt pur sein Leben zu genießen mit den schönen Seiten des Lebens"

sehe ich überhaupt nicht so. Die Schütze-Energie ist eine 9. Haus-Energie Im 3. Quadranten. Im Haus der Weltanschauung, Philosophie und Ethik und geistigen ENTWICKLUNG. Der Sinnfindung des Menschen.

Was du beschreibst, " ist jedoch eine Ego-Schiene. Ich würde nicht mal das 5. Löwe-Haus dazu missbrauchen. Denn das 5. Haus ist Kreativität, das eigene Kind, die eigene Schöpfung, in welcher Form auch immer. Die kleine Berufung sozusagen.

Die Venus-Stierenergie ist auch eine Geniesserin. Aber doch nicht mit der Kohle der Mutter.

Ich hab mir deinen Radix nicht angeschaut und bin auch kein Astrologe.

Du möchtest offenbar Astrologie studieren. Ich lass mich sehr gerne eines Besseren belehren.


Ja ich möchte Astrologie studieren. Ich habe mir vorgenommen, dass Ganze im Sommer zu starten als Fernstudium.

LG Marc
 
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Hallo miteinander und euch einen schönen Sonntag erstmal :)
Genießt das tolle Wetter. Das wird jetzt hier ein längerer Beitrag, also nicht erschrecken.

Ich habe mal eine allgemeine Frage an euch. Seid ihr eigentlich eher der Karrieretyp im Leben,
oder seid ihr eher die Lebensgenießer ? Oder beides ? Ich schaue mich ja auch immer mal wieder in meinem Umfeld um Freunde, Bekannte etc
und merke da bei einigen, dass die ihr komplettes Leben für Ihre Karriere opfern oder opferten. Besonders die frühere Generation.
Die lebten nur, um zu arbeiten.

Da denke ich mir dann immer, sind oder waren die eigentlich glücklich ? Klar die bekommen vielleicht viel Geld dafür,
aber das ist ja nicht alles im Leben. Genießen die überhaupt Ihr Leben oder leben die nur für Ihre Arbeit ?
Ich finde diese Menschen eher nicht beneidenswert. Da kommen doch die schönen Seiten des Lebens zu kurz ?

Ich finde, es sollte wenn schon eine Kombination aus beiden sein. Ich kenne Leute oder höre von Ihnen, die ackern 60 Stunden die Woche und sind dabei auch noch glücklich. Wo ich mir so denke Wayne wie geht das ? Habt ihr kein Leben oder was :D ?

Da weiß ich nicht, ob ich diese Menschen bemitleiden oder bewundern soll. Ich denke mir nur, warum macht ihr das eigentlich ? Ihr habt doch nur ein einziges Leben.

Ich habe für mich relativ schnell schon im ersten Job erkannt, dass das nichts für mich ist und mich davon abgewannt.
Für mich bedeutet ein "guter" Job Möglichkeit auf Teilzeit, freie Zeiteinteilung, Möglichkeit auf anteiliges Homeoffice und sich selbst aktiv einbringen zu können. Und natürlich ein gutes Team, wo man sich gegenseitig motiviert und versteht. Kein unflexibles, stupides Abarbeiten von 9 to 5.
Wofür man auch einen dressierten Affen einsetzen kann.

Ich muss sagen, ich habe in den nächsten 2 Wochen 2 Telefoninterviews bei 2 Firmen, die mir diese Freiheiten auch anbieten würden.
Die sich natürlich im Gegensatz auch freuen würden, wenn ich dann auch mal "dranbleibe". Die besagten Firmen meldeten sich diesmal auch relativ schnell zurück, als ich die Bewerbungen abschickte. Da zählt natürlich auch immer noch ein Funken Glück dazu, dass es dann auch klappt. Beide Firmen wären im IT Umfeld aber zumindest die eine Stelle wäre in einem Bereich, in dem ich zuvor noch nie gewesen bin. Starten würde das Ganze wahrscheinlich so Juni/Juli. Das zu verdienende Geld möchte ich dann für mein Astrologie - Fernstudium und für meine zukünftigen Reisen verwenden.

Nun wollte ich euch fragen. Wie sieht das bei euch aus ? Karriere Typ ? Lebensgenießer ? oder beides ? Und vielleicht euer Radix dazu, wenn ihr möchtet ? Ich habe mein Radix mit den aktuellen Transiten mal mit angehangen.


Ich genieße meinen Job und verbringe viel Zeit damit. Die meisten Freunde sind aus der Branche und irgendwie kommen wir auch privat immer wieder auf unsere Arbeit zu sprechen. Ich sehe mich aber nicht als Karrieremensch - gar nicht. Mir macht mein Job einfach Spaß.
 
Die Wahrheit ist, dass ich nicht in der Lage bin wirklich viel zu genießen, weil mir das meiste fremd ist, wegen "Sozialphobie" größtenteils. Und irgendwas zu erreichen, um im Mittelpunkt zu stehen, oder wie auch immer ist auch nicht mein Fall, und ich sehe da mehr Probleme als Glückgefühle.

Bin insofern ein selbstisolierender Einzelgänger, und kein Vorbild für nichts.

Im Zweifel ist es aber so, dass ich sicherlich eher den Moment sehe. Im Grunde ist das so wie mit Sex/Erregung. :D Wer nur auf das vermeintliche Ziel gerichtet ist, bekommt nicht wirklich viel mit, und dann ist es auch schon vorbei.
 
Die Wahrheit ist, dass ich nicht in der Lage bin wirklich viel zu genießen, weil mir das meiste fremd ist, wegen "Sozialphobie" größtenteils. Und irgendwas zu erreichen, um im Mittelpunkt zu stehen, oder wie auch immer ist auch nicht mein Fall, und ich sehe da mehr Probleme als Glückgefühle.

Bin insofern ein selbstisolierender Einzelgänger, und kein Vorbild für nichts.

Im Zweifel ist es aber so, dass ich sicherlich eher den Moment sehe. Im Grunde ist das so wie mit Sex/Erregung. :D Wer nur auf das vermeintliche Ziel gerichtet ist, bekommt nicht wirklich viel mit, und dann ist es auch schon vorbei.


OK und welche Aspekte in deinem Radix würdest du für deine Sozialphobie verantwortlich machen ?
Es muss doch trotzdem was geben, was auch du genießen kannst ?

Vielleicht magst du ja mal dein radix reinstellen ?

LG Marc
 
OK und welche Aspekte in deinem Radix würdest du für deine Sozialphobie verantwortlich machen ?
Es muss doch trotzdem was geben, was auch du genießen kannst ?

Vielleicht magst du ja mal dein radix reinstellen ?

LG Marc

Bin kein Astrologie-Fan. Habe hier halt geantwortet, weil der Thread überall hätte stehen können.

Mache Asperger (vermutlich, nicht diagnostiziert), und auch noch Mobbing in der Schule, und teilweise suboptimale Erziehung und sicherlich auch eigenes Versagen dafür verantwortlich.

Ja, ich habe meinen Spaß an Dingen, in die ich eben in dem Moment versinken kann.
 
@Markus?????
Für mich spielt deine Musik ganz klar auf der Achse der Substanz, der Werte.

In deinem 2. Zwillingshaus mit der geniesserischen Venus und dem kommunikativen Merkur darin, nimmst du es vielleicht gar nicht so genau, woher das Geld kommt. Hauptsache es ist da und es kann der Lust gefrönt werden. Aber Achtung. Saturn und Uranus gegenüber der beiden Hedonisten in deiner Radix beobachten das Ganze ganz genau.

Stehen sich jedoch auch auf den Füssen, weil sie unterschiedlicher nicht sein können. Es sind aber eben doch zwei Grössen.

Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dir Saturn früher oder später einen Strich durch die Rechnung machen wird. Denn die Freiheit, die du dir heute herausnehmen darfst, beruht auf fremden Geld. Es ist also gut möglich, dass du schneller in einem von dir bezeichneten 'stupiden 9-5 Uhr-abarbeiten' landen wirst als dir lieb ist.

Vielleicht würde dir sogar eine Prise Demut guttun. Ich würde mich bereits beginnen, darin zu üben. Denn die Besetzung im 8. Haus wird dich früher oder später läutern.
 
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Ich bin definitiv kein Karrieretyp.
In meinem letzten schlecht bezahlten Beruf arbeitete ich weil es mir Spaß machte.
Dieser Spaß brachte mich allerdings soweit dass ich irgendwann einmal zusammengebrochen bin, weil ich mich ausnützen ließ. Es kam immer mehr Arbeit auf mich zu. Da zog dann mein Unterbewusstsein die Notbremse.
In meinem jetztigen Beruf der besser bezahlt ist (Selbstständigkeit) habe ich für mich die 3 Tagewoche ausgesucht (bis auf Urlaubsvertretungen). Es gibt da kurzeitig auch Streß der aber bald wieder weg ist.

Karieregeile Menschen gibt es mehr als genug. Z.B: in der Politik. Meistens haben diese Menschen keine Empathe für andere um schnellstens die Kariereleiter empor zu steigen. Irgendwann rächts sich dass dann, so meimne Beobachtungen.

Kariere machen ist ok, wenn man dabei nicht die Menschlichkeit anderen gegenüber vergisst und vor allem wenn man sich selbst dabei nicht vergisst.
 
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