lSerafiml
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@lourdes8e
Was Drogenerfahrung betrifft, ist das, was Schamanismus betrifft, sehr sehr schwer einzuschätzen.
Ich persönlich lehne das strickt ab. Weder habe ich Lust auf solche Erfahrungen noch halte ich sie für erstrebenswert. Ich mag es vielmehr mich mit den mir gegebenen Fähigkeiten den Aufgaben zu stellen. Wahrnehmung feinstofflicher Realitäten sind realer ohne bewusstseinsverändernde Substanzen. Nach der schamanischen Reise muss ich mich nicht fragen, was war die Droge, was eine feinstoffliche Realität? Ich denke, Drogen in dem Kontext wirken wie ein Prisma, was die Erfahrungen der feinstofflichen Begebenheiten beeinflusst und das negativ. Da ich sehr religiös bin und die Verehrung Gottes für mich außerordentlich wichtig ist, weiß ich, dass auch von dieser Seite Drogenmissbrauch nicht gern gesehen ist und die Befürworter davon destruktive Kräfte sind.
Harner schreibt zum Schamanismus, dass dieser praktiziert werden kann auch ganz ohne Drogen und dass man sich vor schamanischer Praxis nicht fürchten muss:
"Der schamanische Bewusstseinszustand ist sicherer - als träumen. In einem Traum können sie sich nicht willkürlich aus einer unerwünschten Erfahrung oder einem Alptraum befreien. Im Gegensatz dazu geht man willentlich in einen schamanischen Bewusstseinszustand, und da es ein bewusster Wachzustand ist, kann man jederzeit selbst herauswollen, zurück in den alltäglichen Bewusstseinszustand. Anders als bei einer psychedelischen Drogenerfahrung gibt es keine festgesetzte Zeitspanne, die man in einem veränderten Bewusstseinszustand bleiben muss, und keine Möglichkeit, in einem "bösen Trip" eingeschlossen zu bleiben. " (Der Weg des Schamanen, Seite 19 bis 20)
Und ich schließe mich Harner gerne an: Schamanische Trommelrhythmen reichen vollkommen!
Solche Bücher aufmerksam und langsam zu lesen, ist sowieso nicht verkehrt.
Was Drogenerfahrung betrifft, ist das, was Schamanismus betrifft, sehr sehr schwer einzuschätzen.
Ich persönlich lehne das strickt ab. Weder habe ich Lust auf solche Erfahrungen noch halte ich sie für erstrebenswert. Ich mag es vielmehr mich mit den mir gegebenen Fähigkeiten den Aufgaben zu stellen. Wahrnehmung feinstofflicher Realitäten sind realer ohne bewusstseinsverändernde Substanzen. Nach der schamanischen Reise muss ich mich nicht fragen, was war die Droge, was eine feinstoffliche Realität? Ich denke, Drogen in dem Kontext wirken wie ein Prisma, was die Erfahrungen der feinstofflichen Begebenheiten beeinflusst und das negativ. Da ich sehr religiös bin und die Verehrung Gottes für mich außerordentlich wichtig ist, weiß ich, dass auch von dieser Seite Drogenmissbrauch nicht gern gesehen ist und die Befürworter davon destruktive Kräfte sind.
Harner schreibt zum Schamanismus, dass dieser praktiziert werden kann auch ganz ohne Drogen und dass man sich vor schamanischer Praxis nicht fürchten muss:
"Der schamanische Bewusstseinszustand ist sicherer - als träumen. In einem Traum können sie sich nicht willkürlich aus einer unerwünschten Erfahrung oder einem Alptraum befreien. Im Gegensatz dazu geht man willentlich in einen schamanischen Bewusstseinszustand, und da es ein bewusster Wachzustand ist, kann man jederzeit selbst herauswollen, zurück in den alltäglichen Bewusstseinszustand. Anders als bei einer psychedelischen Drogenerfahrung gibt es keine festgesetzte Zeitspanne, die man in einem veränderten Bewusstseinszustand bleiben muss, und keine Möglichkeit, in einem "bösen Trip" eingeschlossen zu bleiben. " (Der Weg des Schamanen, Seite 19 bis 20)
Und ich schließe mich Harner gerne an: Schamanische Trommelrhythmen reichen vollkommen!
Solche Bücher aufmerksam und langsam zu lesen, ist sowieso nicht verkehrt.