Schlaflos in ****** :-)

  • Ersteller Ersteller Scharmane
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Moin,

klar sind wir genauso voreingenommen, geht ja auch gar nicht anders. Nach unseren Erfahrungen, unseren Meinungen, unserem Erlebten. Jeder kann daher nur seine Sichtweise kundtun. Mehr geht gar nicht.

Was mir aber gestern schon so auffiel. Es geht hier ja noch um eine dritte Person ..... und dann in die Zukunft blickend ...... kann man hier überhaupt was sagen. Oder muss die Angebetene dann, wenn Scharmane es erträumt ?
Will die überhaupt und würde ihr es überhaupt gut tun.
Natürlich ist die dritte Person die große Unbekannte. Deshalb ist es ja auch so zweifelhaft seine Zukunft von dem Verhalten einer anderen Person abhängig zu machen statt sich auf sich selbst zu konzentrieren. Denn passiert hier ja die ganze Zeit gerade. Die Vorannahme, dass die andere Person die gleichen Wünsche und Ziele hat, wird hier aufgrund der Träume, die sich natürlich bewahrheiten sollen, als gegeben angenommen.

Eigentlich eine egoistische Liebe, wie ich es bereits irgendwann einmal geschrieben habe. Damals bekam ich schon von mehreren Seiten Schelte dafür.

Diese entscheidende Fragestellung fehlt hier irgendwie, womit sich dann natürlich der Thread erübrig hätte.
Ich würde behaupten, der Thread hat sich mittlerweile erübrigt. Selbst wenn Scharmane noch sein positives Feedback zu den Träumen erhalten sollte, ein Fortschritt, eine Konsequenz oder gar ein Ergebnis wird eh nicht ersichtlich sein.

Man kann noch einmal explizit die Frage stellen, ob dies überhaupt erwünscht ist. Aber aus Erfahrung würde sich diese Frage eigentlich erübrigen.
 
schneekönigin;3278036 schrieb:
Ich glaube auch, dass die meisten, die hier schreiben, mich eingeschlossen, in irgendeiner Weise voreingenommen sind. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht, jeder verfolgt irgendwie seine Interessen und die meisten sind wirklich noch körperlich oder emotional in dieser Geschichte involviert. Ich denke, dass auch das einiges an Objektivität nimmt.

Da muss ich dir jetzt mal zustimmen. Das ist genau das, was ich auch meinte hier, in einem Beitrag. :thumbup:

Wenn ich mit einem Thema selbst nicht zu tun haben oder hatte, hänge ich mich da für gewöhnlich auch nicht weiter rein.

Soweit ich weiß gibt es keine Objektivität, vielmehr eine subjektive Wahrnehmung.
 
schneekönigin;3278107 schrieb:
Natürlich ist die dritte Person die große Unbekannte. Deshalb ist es ja auch so zweifelhaft seine Zukunft von dem Verhalten einer anderen Person abhängig zu machen statt sich auf sich selbst zu konzentrieren. Denn passiert hier ja die ganze Zeit gerade. Die Vorannahme, dass die andere Person die gleichen Wünsche und Ziele hat, wird hier aufgrund der Träume, die sich natürlich bewahrheiten sollen, als gegeben angenommen.

Eigentlich eine egoistische Liebe, wie ich es bereits irgendwann einmal geschrieben habe. Damals bekam ich schon von mehreren Seiten Schelte dafür.

Es ist absolut egoistisch, erst recht noch unter dem Aspekt seelenverwandt als Vorgabe.
Wie, "es ist so" ... pasta
Da ist dann absolut keine Grundlage auf Dauer gesehen.

Da habe ich immer wieder die Assoziation zu der Keule und das Hinterherschleifen, nur esoterisch aufgepeppt.

schneekönigin;3278107 schrieb:
Ich würde behaupten, der Thread hat sich mittlerweile erübrigt. Selbst wenn Scharmane noch sein positives Feedback zu den Träumen erhalten sollte, ein Fortschritt, eine Konsequenz oder gar ein Ergebnis wird eh nicht ersichtlich sein.

Man kann noch einmal explizit die Frage stellen, ob dies überhaupt erwünscht ist. Aber aus Erfahrung würde sich diese Frage eigentlich erübrigen.

Ein Fortschritt war tatsächlich von vornherein ausgeschlossen, schon unter den vorgegebenen Aspekten.

Dazukommend ein eklatanter Wiederspruch, wenn es nämlich solche Wahrheitsträume sein sollen, von Anfang an, von der Seelenverwandten und alles so real sein soll, dann verbockt man nicht. Dann sind die Träume nicht real, sondern sind Schäume. Genauso hofft man dann nicht darauf, die Angebetene mit jemanden zu sehn, damit man wieder ruhe hat.
Da passt einiges nicht zusammen und für mich sind da Wahrheitsträume und Seelenverwandt einfach ausgeschlossen, denn wenn überhaupt möglich, würde das so nicht passieren.

Es ist dann nur ein Klammern, dran festzuhalten, mit der Möglichkeit der Ausrede des Nichthandelns und dafür noch die Bestätigung von anderen zu suchen. Was aber so, dann nicht geht.
 
Soweit ich weiß gibt es keine Objektivität, vielmehr eine subjektive Wahrnehmung.

:nono:
eine subjektive Wahrnehmung, kann man nur haben, wenn man nicht alles weiß, nicht alles auf dem Tisch liegt.
Eine Objektivität kann man sehr wohl haben, wenn alles auf dem Tisch liegt.

Nur, hier in diesem Thread ist das von vornherein nicht gewollt gewesen, denn dann wäre die Antwort von vornherein klar gewesen, ganz objektiv. Das war aber gar nicht gewünscht, hier ist der kleine feine Unterschied. ;)
 
:nono:
eine subjektive Wahrnehmung, kann man nur haben, wenn man nicht alles weiß, nicht alles auf dem Tisch liegt.
Eine Objektivität kann man sehr wohl haben, wenn alles auf dem Tisch liegt.

Nur, hier in diesem Thread ist das von vornherein nicht gewollt gewesen, denn dann wäre die Antwort von vornherein klar gewesen, ganz objektiv. Das war aber gar nicht gewünscht, hier ist der kleine feine Unterschied. ;)

Die Gefühle und Erinnerungen hängen automatisch immer mit drin. Die lassen sich nicht ausschalten.

Tut mir leid: Ihre Wahrnehmung ist nie objektiv, sondern rein subjektiv.

Als Menschen können wir nie die Wirklichkeit an sich wahrnehmen. Sondern nur unsere subjektive Wahrnehmung der Wirklichkeit. Genau genommen: Jeder Mensch konstruiert seine eigene Wirklichkeit. Im Alltag erleben wir das natürlich anders. (“Das ist doch ein Auto!”) Das ist praktisch, da diese Prozesse unbewusst ablaufen und wir uns so eine stabile Welt phantasieren.

Dass jede Wahrnehmung rein subjektiv ist, gilt als eine der zentralen Thesen des Konstruktivismus. Diese Sichtweise wird auch durch Erkenntnisse der modernen Neurobiologie gestützt.

Beispiel: Zwei Menschen sehen den gleichen Hund – doch reagieren ganz unterschiedlich auf ihn. Die eine Person ist Hundeliebhaberin, während der andere Mensch Angst bekommt, weil er schon einmal von einem Hund gebissen wurde. Hier kann man nicht sagen, der Hund macht der einen Person Angst. Der Hund ist nicht die Ursache der Angst, sondern die Weise, wie der Hund wahrgenommen bzw. interpretiert wird, ist die Ursache für die Angst.

Hier geht's weiter: Die Wahrnehmung

Oder auch hier: Die Subjektivität der Wahrnehmung
 
Deshalb meine ich, hilft sich jeder irgendwie auch selbst mit seinen Beiträgen und über diese lässt sich auch was über den jeweiligen Menschen erkennen, dessen Wesen, Erfahrungen etc. - auch wenn diese eigentlich an andere gerichtet sind.
 
Die Gefühle und Erinnerungen hängen automatisch immer mit drin. Die lassen sich nicht ausschalten.

Das ist klar, eine objektive Wahrnehmung gibt es nicht, davon habe ich auch nicht gesprochen :wut1:
Du kannst aber eine Objektivität reinbringen, wenn du das Entscheidende weiß, auf dem Tisch liegt.

Sieht man hier schön an diesem Thread. Posting, das unterwerfen in eine subjektive Wahrnehmung mit gezielten Vorgaben:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3251064&postcount=1

erst im Posting 855 kam die Möglichkeit der obkjektiven Betrachtungsweise hinzu:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3277478&postcount=855

Es sind die Vorgaben, die eine objektive Betrachtungsweise ausschließen. Das heiß nicht, daß dann das Ergebnis eine objektive Wahrnehmung ist :)
 
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Das ist klar, eine objektive Wahrnehmung gibt es nicht, davon habe ich auch nicht gesprochen :wut1:
Du kannst aber eine Objektivität reinbringen, wenn du das Entscheidende weiß, auf dem Tisch liegt.

Wie will ich mit einer subjektiven Wahrnehmung Objektivität reinbringen oder etwas objektiv betrachten?

Ich seh das anders.
 
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